hi SebastianM, jetzt arbeite ich sehr gut auf Linux nach Deiner Anleitung.
Jetzt bin ich am zweiten Band eines Werkes, für das ich einen PostScript Font (Trixie) benutzt habe. 'Den habe ich in einen der Fontordner geschoben. Die Fonts findet man ja an mehreren Plätzen auf der Platte von Linux und ich hab da auch OpenTypes irgendwann mal richtig untergebracht und PostScript. Da ich das sonst nie mache, vergesse ich dann weider wo die waren.
Der Fontreader findet aber alles, auch Trixie und meldet es als installiert. Aber in den Papyrus Fonts wird es nicht angezeigt. Ich habs halt aus usr share liegen und jetzt lässt er es mich auch nicht mehr verschieben.
Ich würde auch ein entsprechenden Linuxfont nehmen, die heißen aber immer andres, deshalb weil ich nicht wo ich suchen soll und in die Pakete kannste gar nicht reingucken, die musst du laden auf gut Glück.
Weißt den richtigen Ordner für Trixie oder die Linuxschrift, die genauso aussieht? Minimale Abweichungen merkt ja kein Leser, das wäre nicht das Problem.
Danke, Georg
Hallo @Arakileipzig,
die virtuellen Laufwerke in POL suchen bei mir in den Ordnern, in denen auch Linux die Schriften ablegt.
Bei Linux Mint oder Ubuntu war das früher (inklusive der Version, die ich einsetze) für den Benutzer das Verzeichnis .fonts im Verzeichnis des Benutzers. Heute ist es .local/share/fonts. Wie gesagt, im Benutzerverzeichnis also ~/.fonts oder ~/.local/share/fonts.
Welche Desktopumgebung verwendest du? Falls es KDE ist, dann reicht im Dateimanager ein Rechtsklick auf die Datei, dann ein unter “Aktionen” “installieren”.
Ansonsten kopiere die Datei in eine der o. g. Verzeichnisse, falls es für den aktuellen Benutzer reicht.
Für alle Benutzer ist das Verzeichnis /usr/share/fonts/.
Damit die Schrift dann auch verfügbar ist, musst du entweder den X-Server (also am besten das System) neu starten, oder auf der Konsole ein sudo fc-cache eingeben.
Hallo,
Danke für die Berichte über erfolgreiche Installationen von Papyrus Autor 8.
Papyrus Autor 8.52 läuft auch bei mir unter OpenSUSE, aber fehlerfrei, stabil und gut in das System eingebunden wie Papyrus Autor 7 ist es leider nicht.
In PlayOnLinux habe ich zwar die Dateiverknüpfung *.pap eingegeben, allerdings ohne Erfolg.
Extrem Problematisch ist aber, dass der PDF-Export nicht funktioniert. Deutsche Umlaute, Anführungszeichen werden nicht korrekt dargestellt. Das Ergebnis ist unbrauchbar.
Habe nur ich das Problem mit dem PDF-Export?
Ich bin dankbar für für Tipps, das Problem zu lösen.
Gruß Jens
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_Umlaute.pap (3.73 KB)
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_Umlaute.pdf (10.6 KB)
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Das Problem tritt bei mir nicht auf.
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Wenn ich deine PDF bei mir öffne, sieht die normal aus. Es scheint sich also eher um ein Problem mit deinem PDF-Viewer zu handeln?
Bei mir sieht das PDF auch perfekt aus - ich denke auch, dass es mit deinem PDF-Viewer zu tun hat.
Auch bei mir unter WIN 10 ist das PDF komplett richtig dargestellt.
Wie lässt du dir denn das PDF anzeigen? Mit Acrobat Reader oder im Browser?
Ich nutze unter OpenSUSE Okular. Verrückt ist, dass der Reimport der PDF-Datei von gestern jetzt auch auf meinem System funktioniert. Erzeuge ich eine neue PDF-Datei, kommt der Fehler wieder. Ich habe testweise die PDF-Dateien unter WINDOWS10 angesehen. Auch dort ist der Fehler vorhanden. Erzeuge ich unter WINDOWS10 mit Papyrus Autor 8.52 eine PDF-Datei, gibt es keine Umlautfehler. Nutze ich unter LINUX statt Papyrus Autor 8.52 Papyrus Autor 7, so werden alle Zeichen korrekt dargestellt. Ich hoffe, die nachfolgenden Dateien zeigen die Effekte an.
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_Umlaute.pap.pdf (39.7 KB)
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_UmlauteOPENSUSE.pdf (4.31 KB)
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_UmlauteWINDOWS10.pdf (40.6 KB)
FehlerbeispielPAP8_5_PlayOnLinux_PDF_Export_Umlaute_PAP7Linux.pdf (10.6 KB)
Danke für die rasche Antwort. Weiter unten habe ich einen neuen Versuch gestartet, den Fehler sichtbar zu machen.
Das PDF ist bei mir auch kaputt.
Es ist allerdings das einzige, bei dem du eine Hybrid-PDF erstellt hast.
Ansonsten taucht das Problem hier definitiv mit wine 2.10-staging nicht auf. Ich kann dein Beispieldokument ohne Fehler als PDF und als PDF/PAP-Hybrid speichern.
Würdest du es mal bitte mit der Wine-Version versuchen?
Beim den beiden ersten Dokumenten sehe ich den Fehler jetzt auch.
Ich würde aber an deiner Stelle auf jeden Fall mal zuerst versuchen, die Schriften einbetten - das sind sie nämlich nicht.
Evtl. ändert sich das dann auch.
Die andere Möglichkeit wäre, das Ganze als Grafik speichern zu lassen … (beides lässt sich bei PDF-Speziell ändern: Auch Standardzeichensätze immer einbetten; Allen Text als Grafik ausgeben).
… und dann ist da die durchaus reelle Hoffnung auf eine native Linux-Version …
Markus, Du bist 'ne alte Betatester-Petze
Ja, wir sind dicht dran am Linux-Release.
Leider bleibt der Fehler bestehen. Wenn ich aber die PAP-Datei real ausdrucke oder als Grafik in eine PDF-Datei ausgebe und dann diese PDF-Datei anschaue, sind alle Umlaute richtig.
Auch ein Wechsel zu wine 2.10 Staging brachte keine Besserung.
SUPER! Wenn damit auch die sonstige Einbindung des Systems wie bei Papyrus Autor 7 wieder vollständig funktioniert, bin ich einen Riesenschritt weiter.
Dann fehlt mir betriebssystemunabhängig nur noch die freie Definition Stammseite mit römischen Seitenzahlen und Stammseiten mit arabischen Seitenzahlen in einem Dokument bunt gemischt und nicht nur Inhaltsverzeichnis mit römischen Seitennummern.
Ich bin gerade dabei mich mit wine anzufreunden und lese beim Installieren dieses Thema. Diese Nachricht ist toll! Lasst euch auf keinen Fall aufhalten
'N bisschen schon - Englisch hat schon noch Vorrang. Gibt 'n paar mehr Englischsprecher als Linux-User
Aber wir vergessen Euch nicht.
… obwohl es da auch Überschneidungen gibt, Ulli, wie ich gerade auf der internationalen (englischen) Seite gibt und das schon seit 2014.
So wie auch nicht annähend alle, die Papyrus verwenden, hier im Forum ihre Meinung kundtun, so gibt es sicher auch User, die zwar auf eine Linux-Version warten, sich aber nicht äußern.
Wenn ich weiter in meine Glaskugel sehe, so entdecke auch Windows-Nutzer, denen die Schnüffelei und zum Teil Bevormundung durch Bill Gates’ Mannen schon lange auf den Senkel geht, sich aber scheuen, irgendeinen Kraftakt mit Wine und PlayOnLinix auf sich zu nehmen. *)
Wenn die Installation ähnlich problemlos vonstatten geht, wie bei dem Druckertreiber-System Turboprint, wovon ich schon zu Amiga-Zeiten hell auf begeistert war, sehe ich weit mehr Papyrus-Autor-Linux-Nutzer, als es jetzt den Anschein hat.
*) Sicher, es heißt, dass sich diese Schnüffel-Funktionen abschalten lassen, aber dazu müsste man auch wieder Grundeinstellungen in Windows ändern, zu denen nicht jeder die “Traute” hat. Also lässt man es so! Außerdem - wie weit will man jemandem trauen, der (zeitweise) eine Funktion auf dem Bildschirm ausgibt, bei dem das Betätigen des roten Beenden-Kreuzes gleichbedeutend mit der (ungewollten) Installation von Windows 10 ist? Dass ich nicht darauf hereingefallen bin, ist nur der Tatsache geschuldet, dass ich allein das Angebot als nervig betrachtete … und natürlich viel in einschlägigen Zeitschriften gelesen habe.
Trotzdem einen schönen Sonntag
Berti
Sorry, lasst uns die Diskussion bitte nicht weiter fortführen. Linux führt, das ist nun einmal so und ich bedauere das auch, ein Nischen-Dasein. Dafür wirft man nur einen Blick auf alle Systemstatistiken der Welt.
Dennoch, wir machen es ja, und damit sollte es bitte gut sein. Es ist keine marktwirtschaftliche Entscheidung, dazu ist der Aufwand höher als der Nutzen - bei Weitem. Es ist eine Goodwill- und wir-mögen-Linux Entscheidung.
Da bitte nicht weiter argumentieren, sonst bringt Ihr uns noch dazu, das doch mal marktwirtschaftlich zu analysieren >-). Nee, wir werden’s schon machen - aber Linux ist seit 1992 DAS Betriebssystem der Zukunft, aber dass der Markt das “begreift”, darauf sollte kein wirtschaftlich denkender Mensch mehr setzen.
Zum eigentlichen Thema:
Ich habe in den letzten Tagen versucht Papyrus 8.53a unter Xubuntu 17.04. zu installieren. Eigentlich klappte alles gut, als ich heute morgen aber Papyrus startete, erhielt ich den Duden Fehler 7. Nur war er nach einem Neustart nicht weg und kam alle 7-10 Zeichen wieder hoch.
Also habe ich alles was ich vorher zu wine installiert habe deinstalliert und die Anleitung von sebastianM ausprobiert. Da ich einige Fallstricke zu bewältigen hatte (zu denen die tolle Anleitung von sebastianM überhaupt nichts kann!), will ich hier kurz schildern, wie ich ans Ziel kam.
Zunächst muss man PlayOnLinux per Hand installieren, da es in den üblichen Quellen (auch den bei Ubuntuusers) für Version 17.04 keine Version von PlayOnLinux gibt derzeit. Dann musste ich wine-stable und winehq-stable in der aktuellen Version installieren, damit PlayOnLinux die beschriebene Installation klaglos durchführt. Ich nehme an, dass Abhängigkeiten fehlten, die bei fertigen Ubuntupaketen für PlayOnLinux vorhanden sind.
Aber abgesehen davon ist die Anleitung von sebastianM eine sehr große Hilfe gewesen. Danke dafür!
Deshalb bevorzuge ich Linux Mint.
Da hat man den Unterbau von Ubuntu zusammen mit einigen Vorteilen.
Die Installation von playonlinux aus Fremdquellen beschreibt das Ubuntuusers-Wiki ganz gut: https://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/PlayOnLinux/
Ja, ich bin auch Fan von Wiki und Forum, aber für Ubuntu 17.04 funktionieren die Angaben dort (noch?) nicht. Deshalb mein Bezug auf Ubuntuusers.