Papyrus 12 Update: [12.02] (28.1.) Docx-Export+

Update [12.02]: Besserer Export und Stabilität

Liebe Community,
heute gibt es mehr Fixes, Stabilität und Performance. :slight_smile:

Verbesserungen in der Version

Import und Export, besonders doc/docx

  • Mit Papyrus 12 hatten wir den Filter für Import und Export von doc/x und RTF auf eine brandneue Version updated. Dabei haben sich ein paar gravierende Bugs eingeschlichen, die vor allem bei Überschriften Probleme gemacht haben. Wir haben geschraubt und geschweißt und jetzt sollte alles wieder so gut funktionieren, wie eh und je!
  • Copy & Paste von RTF und HTML z.B. aus dem Internet oder Pages konnte in Papyrus 12 die Formatierung verlieren. Auch das sollte gefixt sein und jetzt super funktionieren.

Tutorialvideos

  • Neuentwicklung der Technik hinter Tutorials: Wir haben die im Hintergrund laufende Technologie komplett neu entwickelt, sodass die Tutorials jetzt deutlich weniger speicherhungrig sind und zu weniger „seltsamen Abstürzen“ führen sollte. Nebenbemerkung: In Linux waren Tutorials größter Grund für Abstürze, das könnte jetzt besser klappen.

Buchdesigner

  • In Vorbereitung auf die englische Version haben wir die Rundung gerade von Seitenrändern präziser gemacht. Der Buchdesigner erlaubt jetzt vier Nachkommastellen, was besonders die Arbeit mit Zoll verbessert.
  • Die Liste an Papierformaten wird jetzt der Größe nach sortiert.

Backups

  • Backups konnten wegen automatischen Zeitstempeln im Namen zu überlangen Pfadnamen führen, die in Windows zu einer lähmenden Fehlermeldung geführt haben. Backup-Namensstempel wurden verkürzt.
    Neue Schreibweise: Version + Datum + Wortzahl.
    Beispiel: 0.4 Aug29 W82524.pap

Weitere Verbesserungen

  • Die Toolbar für Textstile im Denkbrett ist jetzt nicht mehr falsch transparent.
  • Die Denkbrettliste vertikal am Denkbrett zeigt jetzt wieder korrekt gezeichnete Thumbnails.
  • Undo/Redo Icons werden jetzt wieder je nach Schritt korrekt dargestellt.
  • Fix für fehlende Lokalisierung für das Dark Mode-Icon und Projektkonvertierung.
  • Fix für einen seltenen Bug, bei dem Kapitel dupliziert wurden, wenn eine Löschung rückgängig gemacht wurde.
  • Fix für seltene Meldung, dass das Wörterbuch nicht gefunden werden könne. Die Meldung stört jetzt nicht mehr beim Start.
  • Bei Selektion des Projekthauptdokumentes im Fall, bei dem Papyrus nicht weiß, welches Dokument das ist, werden jetzt alle .pap-Dokumente innerhalb des Projektordners präsentiert. Passiert z.B. wenn man das Hauptdokument manuell umbenannt hat.
  • Kontextmenü in der Startansicht ist jetzt wieder heller.

Viel Spaß mit der neuen Version! :star_struck:

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Uiuiuiii, wenn ich noch ein bisschen warte auf die 12, bekomme ich das perfekte Programm :sweat_smile::innocent::sparkles:

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Super, danke!

Top! Unter Debian mit Crossover läuft nun bei mir Papyrus 12 ohne direkt erkennbare Fehler. Die Tutorials werden nun auch angezeigt. :star_struck:

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Hat Papyrus in Update 12 endlich eine Coverkreation eingebracht, die ich seit Jahren anrege, oder muss ich weiter ziemlich viel Geld für Fremdarbeiten ausgeben? Inzwischen sind es über 600 €.

Papyrus 12 ist ein hervorragendes Autorenprogramm mit dem definierten Schwerpunkt Schreiben. Je mehr einem Produkt abgefordert wird, mit dem Zielergebnis der legendären ‚eierlegenden Wollmilchsau‘, desto unüberschaubarer würde es, beziehungsweise, käme von der ursprünglichen Anforderung ab.

Covergestaltung ist eine ebenso anspruchsvolle, grafische Arbeit, die inzwischen etliche Anbieter für entsprechend gute Programme hat. Doch egal welches ‚Werkstattprogramm‘ zum Tragen kommt, die Bestandteile muss der Nutzer dennoch selbst zusammensetzen – will er nicht einmal mehr das, kommt ohnehin nur eine professionelle, individuelle Gestaltung in Betracht.

Und nein, mein Papyrus 12 kann mich auch leider weder in die Stadt fahren, noch für mich einkaufen, sie hilft mir nur wenig bei der Erstellung kleiner Buch-Trailer, pflegt weder meine Website, noch meine Social Media Accounts. Aber als Schreibprogramm mit unzähligen Features, von denen ich bisher nur einen Bruchteil kenne, ist sie first class! :wink:

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Ich finde es schade, wenn man auf eine berechtigte Anfrage und Vorschlag nur Häme bekommt. Ich habe mit dem Autorenprogramm Scribus angefangen und das war eben die Wollmilchsau. Nur eben schwerer zu handhaben. Die haben die Coverbildung in ihrem Schreibprogramm. Das hatte ich bereits hier einmal dargelegt und der Inhalt wurde herausgenommen wegen des Verweisens auf ein Konkurrenzprogramm. (vielleicht geschieht das wieder) Inzwischen habe ich mich an Papyrus gewöhnt und möchte in meinem Alter nicht mehr umsteigen. Ob ich mir das Update 12 noch hole, werde ich mir genau überlegen. Ich habe verstanden, dass ihr auf „alles aus einer Hand“ keinen Bock habt. Eigentlich schade, ich glaube, das würden andere Autoren auch begrüßen.

Ich denke, das hat wenig mit „Bock“ zu tun. Papyrus ist ein Programm, das sich auf eine Aufgabe spezialisiert hat: das Schreiben. Dabei ist es mittlerweile so mächtig geworden, dass nebenbei viele sinnvolle Funktionen implementiert sind. Vom Kern abzuweichen wäre so, als würde man von Excel eine Funktion erwarten, die das Schreiben von Briefen beinhaltet.

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Es tut mir leid, wenn meine (nur meine) Meinung zu der Anfrage, von der ich nicht wusste, dass sie schon einmal gestellt wurde, so aufgefasst wurde. Auch meinte ich es nicht hämisch, sondern griff nur den Ton auf, der in der Frage mitschwang.

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Ich glaube, viele Selfpublisher würden sich ein Programm mit dem ausschließlichen Schwerpunkt der Covergestaltung wünschen, das in dem Bereich genauso vielseitig und intuitiv ist wie Papyrus zum Schreiben. Nur ist es eben mit dem Angebot von ein paar Hintergrundfotos, Fonts und Filtern nicht getan, um zu verhindern, dass ein gewisser Cover-Einheitsbrei entsteht, wie ich ihn schon aus anderen Programmen kenne. Schreiben und bildhafte Gestaltung sind beides zwar kreative Leistungen, aber grundsätzlich doch zu verschieden, um gleichermaßen perfekt unter einem einzigen Programm zu laufen.

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Das von dir erwähnte Programm ist aber kein vollwertiges Schreibprogramm.

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Ich sehe keine Häme, lediglich Antworten.
Wenn es Dir zu teuer ist, einen Designer zu beschäftigen, was ich nachvollziehen kann, dann schnapp die ein Zeichen- oder DTP Programm und versuche es selbst.
Ich nutze Gimp und Affinity Publisher. Für das letzte Cover haben ich sicherlich über 20 Stunden gebraucht, in der Zeit hätte ich auch am nächsten Buch schreiben können.

Du hast nur begrenzte Lebenszeit, Du kannst sie einsetzen, wie immer du willst.

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GIMP nutze ich selbst. Es geht um ein geführtes Programm, dass für meine erwählte Seitengröße gleich die richtigen Coverdaten errechnet mit den dazugehörigen Schnittgrößen und Buchrücken. Das habe ich bei meinem ersten Buch mit dem Scribusprogramm getan. Wenn schon solche einfachen Programme das können, warum dann nicht auch Papyrus. Im Prinzip ist es nur ein Anhang, der auf das Papierformat zurückgreift.

Scribus ist ein Layoutprogramm, keine Schreibprogramm wie Papyrus oder Word. Deshalb hast du dort Covervorlagen und Grafikfunktionen.

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Den Wunsch kann ich respektieren und nachvollziehen.
Dennoch halte ich den Vergleich auf Grund der unterschiedlichen Nutzungsprofile für nicht ganz fair. P12 hat unendlich viele Funktionen, die ich (als vorheriger Scrivener-user) hervorragend finde. Nur ganz weniges, was ich vermisse. Allerdings sehe ich es, wie viele andere. Es ist ein Autorenprogramm, kein Grafikprogramm.
Ein wenig ist der Vergleich, wie bei meiner lieben Alexa - ich kann der Dinge diktieren, die sie mir notiert und gleichzeitig die Anweisung geben mir einen Espresso vorzubereiten.
P12 kann das nicht. (Ist übrigens mein Vorschlag für P13).

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Aber diese Funktion war doch nicht alleine die, deren Fehlen du bedauerst, denn für diese Rechenleistung wirst du sicherlich nicht besagte 600€ bezahlt haben?! Also wären wir wieder bei der kreativen Gestaltung – mit obiger Argumentationskette.

Nein, es folgten noch sechs weitere Bücher mit Papyrus. Ich lieferte meine Vorstellungen und Bilder. Daraus bekam ich dann mein fertiges Cover, das ich dann mit meinem Buchinhalt zum Drucker sendete. Bisher gab es keine Beanstandung. Das Geld hätte ich mir gern erspart und lieber für die nächsten drei Updates von Papyrus bereitgestellt.

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Den Wunsch kann ich irgendwie verstehen.

Aber wenn jemand zum Beispiel davor nur Word als Schreibprogramm kennt, und dann zu Papyrus wechselt … Dann gibt es hier Szenen, Navigator, Denkbrett, Titelei, Zeitleiste, und und und …

Ein Normaluser fühlt sich da schon mal halb erschlagen und muss sich eine Weile reinfuchsen. Wenn jetzt noch ein Coverdesigner kommt, weiß ich nicht, ob man Neukunden damit einen großen Gefallen macht. Ich würds begrüßen, weil ich mir bei den Updates einfach dann gezielt anschaue, wie dieses oder jenes funktioniert und ob ich das brauche.
Aber irgendwann wird es zu komplex für jene, die einfach nur Schreiben wollen?

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Liebes Papyrus-Team,

die neue Papyrus 12-Version gefällt mir auf jeden Fall sehr gut! Danke, dass ihr stetig an Verbesserungen arbeitet und das Schreiben schöner macht!

Ich denke, ich habe noch einen Bug entdeckt, und bin mir unsicher, wie ich ihn am besten melde. Falls es eine bessere Stelle als hier als Antwort gibt, bin ich froh um die Verweisung :wink:

Mir ist aufgefallen, dass die Darstellung bei längeren Texten in Kapitälchen-Form an einigen Stellen verschoben ist. Manchmal wird ein Buchstabe abgeschnitten, manchmal sind zwei Buchstaben ineinander verschoben und manchmal gibt es große Lücken, als stünde ein Leerzeichen dazwischen, wo aber gar keines ist. Auch der Cursor zeigt sich nicht immer da, wo er eigentlich sein sollte.

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Das habe ich auch ab&zu in der 11er Version unter Windows11.

Papyrus beenden und neustarten, dann ist für ein paar Stunden ruhe.