ich habe eine wichtige Frage: Papyrus Autor hat seit dem Update auf Version 11 bei mir eine CPU Auslastung von teilweise über 80% und zwar ohne, dass ich großartig etwas damit tue. Das Dokument hat gerade mal zehn Seiten, Stilanalyse usw. sind aus und trotzdem verschlingt das Programm so viele Ressourcen, als würde ich Videos rendern. Wenn ich etwas tippe, dann springt die Auslastung sogar auf über 100 Prozent und die ganze Zeit über bläst der Lüfter meines MacBooks … so kann man nicht arbeiten.
Es ist auch sehr seltsam, denn das Problem lässt sich beheben, indem ich das Programm schließe und wieder starte … aber nur manchmal. Manchmal hat es dann eine Auslastung von 10 bis 20 Prozent und es lässt sich damit arbeiten. Teilweise über Stunden. Teilweise nur eine halbe Stunde, dann fängt das Spiel von vorne an und die Auslastung geht auf Anschlag, ohne, dass ich etwas verändert hätte. Ich kann den Fehler also nicht reproduzieren, da ich nicht weiß, weshalb Papyrus manchmal so viele Ressourcen verbraucht.
Bei der alten Version (ich glaube, ich habe 10 übersprungen und hatte zuletzt 9) lief alles flüssig und ich muss sagen, ich vermisse sie. Mein Laptop ist zwar nicht der neueste, aber z.B. Photoshop läuft großteils ohne, dass der Lüfter hochfährt wie ne Turbine. Das kann doch nicht normal sein, dass ein Schreibprogramm so viele Ressourcen verbraucht. Ist das Problem bekannt? Wird es da ein Update geben, dass diesen Fehler behebt?
Mein Mac ist noch älter. MacMini Late 2012. Hat HD4000 und die scheint Papyrus nicht zu nutzen, die Aktivitätsanzeige sagt Nutzung knapp über 0%.
Selbst bei langen Texten, wird die CPU nicht richtig wach. Beim öffnen einen 120 Seiten Textes geht die Auslastung mal kurz auf 120%. Dann dümplet sich auf 15-20%.
unabhängig von Papyrus empfehle ich Dir die Software “Turbo Boost Switcher Pro”, welche den Mac (wenn Du es willst) permanent im “Normal”-Modus belässt. Ohne die Software war mein Mac (2014) auch nur am pusten und wurde recht warm. Seit Einsatz dieser Soft springt der Intel-Chip nicht ungewollt in den Turbo-Modus.
Kann man glaube ich kostenlos testen, nur die Pro-Version kostet ein paar Euro, welche ich aber gerne angelegt habe, da endlich Ruhe.
Hallo @B-Seite , ich hatte ähnliche Probleme in Kombination von Papyrus mit Google Drive. Der Rechner ist ständig heißgelaufen (schon bei älterer Papyrus-Version). Jetzt nutze ich iCloud und habe keine Probleme
Papyrus 11, macOS Catalina 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i5, iMac von Ende 2012,
Vielen Dank für dieses Feedback! Ich konnte den Fehler tatsächlich dadurch reproduzieren. Schalte ich die Rechtschreibüberprüfung aus, geht die hohe CPU-Auslastung sofort runter. Dann verursacht also das DUDEN-Plugin das Problem. Kann man das beheben? Ist ja nicht so ganz Sinn der Sache, dass man keine Rechtschreibüberprüfung verwenden kann, ohne dass der Lüfter abhebt. Kann ich das wo reporten?
Papyrus ist bei mir im Systemordner installiert, ja.
Ich verwende Google Drive als Back-up Lösung, ja. Aber ich denke mal, es liegt an dem DUDEN-Plugin.
Schick’ uns doch bitte mal das Dokument, dann können wir uns das anschauen. Ansonsten, wenn das überall auftritt, wird ggf. systemintern durch irgendein Antivirus die Kommunikation zwischen Papyrus und dem Duden aufs Korn genommen, vielleicht.
Bei mir das gleiche Problem. Habe mir vor ein paar Tagen Version 11 gekauft und seitdem bläst das Macbook Pro (2019) ununterbrochen, wenn der Duden an ist . Bei der Vorgängerversion Papyrus 10 keine Probleme.
Wenn ich den Duden ausstelle, geht die Auslastung der CPU sofort runter, klicke ich ihn an, schnellt die Aktivitätsanzeige sofort wieder auf 99 % hoch und der Lüfter läuft auf Hochtouren.
Es tut mir leid, aber ich kann kein unveröffentlichtes Manuskript rausgeben. Das wäre Vetragsbruch, geht nicht.
Antivirenprogramme habe ich unter Mac keine.
du kannst mit Hilfe eines sogenannten Blindtextgenerators (es gibt eine ganze Reihe davon, hier kannst du Text mit bis zu 9.999 Wörtern und 99 Absätzen erzeugen) unterschiedliche Texte generieren. Kopiere den generierten Text einfach so oft in ein Dokument, bis du deine Wortzahl ungefähr erreicht hast.
Tritt das Verhalten dann auch auf? Wenn ja, könntest du diese Datei an den Support schicken.
auch ich habe das Problem ganz massiv, dass Papyrus Autor (11.02) die CPU-Last von meinem Laptop (aktueller Stand der Technik, noch kein halbes Jahr alt) manchmal deutlich hochjagt. Mir fällt das auf, wenn ich mal ein paar Minuten vom Rechner weggehe, dann wieder komme – und der CPU-Lüfter pustet wie blöd.
Scroll ich dann allerdings ein wenig herum, geht die CPU-Nutzung von konstant 20% wieder auf 1% zurück.
Inzwischen konnte ich das eingrenzen: Nur, wenn auf dem Bildschirm eine sogenannte “Autorkorrektur-Marke” zu sehen ist, geht die CPU-Last sprunghaft hoch … als würde diese eine Art Programmschleife erzeugen? Wenn ich drüber hinwegscrolle oder die Marke entferne, ist wieder alles in Ordnung.
Vielleicht hilft mein Feedback, um diesen Bug dranzukriegen …
Grüß Euch!
Christian
PS: In meinem Fall betrifft das allerdings keinen MAC, sondern einen Windows 10-PC (aktuelles Asus ZenBook).
Inzwischen konnte ich das Problem noch weiter einengen: Autokorrekturmarken (diese rötlich-braunen Rechtecke um betreffende Wörter) faden/blenden ja normalerweise nach einer Weile aus. Bei mir kommt es aber vor, dass diese Marken bisweilen (ungewollt) stehen bleiben: Diese nicht-verschwindenden Marken sind der Verursacher der sprunghaften CPU-Auslastung!
Das ist ein super Hinweis. Bei mir kommt es nämlich auch vor, dass die Marken ungewollt stehen bleiben – und eben habe ich das mal ausprobiert: Stehengebliebene Autokorrektur-Marke = Auslastung 100 % . Nach dem Entfernen (“Alle Autokorrekturmarken entfernen”) sinkt die Auslastung auf 1 % .
Dieses Verhalten kann ich bestätigen auch mit der letzten Papyrus Version bestätigen.
Auf meinem MacBook Pro 2015 mit neustem OS, so bald eine Autokorrektur geschehen ist (z.B. Groß-Kleinschreibung) und der bräunliche Rahmen verschwunden ist, gehen nach einer Zeit die CPU Lüfter los. Sobald ich aus dem Kontextmenü auf diesem Wort die Option „Alle Autokorrekturmarken entferne“ wähle, nimmt die CPU Last wieder ab. Unter Windows 10 hatte ich das Problem mit der jeweils aktuellen Version nie.
Es wäre schön, wenn dieses Problem behoben werden könnte, da dies Verhalten stört, bzw. es nervet, immer sofort diese Option aus dem Kontextmenü zu wählen.
Sofern von der Entwicklerseite weitere Informationen benötigt werden, bitte melden.
Ich habe das Problem auch unter Windows 10 mit der neusten Version von Papyrus 11.
Wenn der Lüfter plötzlich angeht, ist irgendwo ein Autokorrektur-Rechteck nicht automatisch verschwunden. Wenn ich das dann über das Kontextmenü lösche, geht auch gleich die Prozessorauslastung wieder runter.
Nur seltsamerweise passiert das über Wochen gar nicht (bzw. da gehen die Marker immer automatisch weg), und manchmal (so wie heute) passiert es ständig.
Leider passiert dies bei mir auf meinem Mac Book (Mac OS 12.6.5) ständig. Abgesehen von den störenden Lüftergeräuschen, saugt dieses Verhalten auch den Akku leer.
Unter Windows habe ich es noch nicht beobachtet. Dort nutze ich Papyrus auf einem Stand PC, der so dimensioniert ist, dass selbst unter Vollast die Lüfter nicht hörbar sind.
Derzeit nutze ich Papyrus 11.09d.
Es wäre sehr schön, wenn dieses Problem adressiert werden könnte. Ich bin gerne bereit, dem Entwicklungsteam hier zu helfen.
In diesem Thread steht bereits, woran es liegt, es geht um die Autokorrekturbalken, die ab und an nicht automatisch verschwinden. In dem Moment muss man das Wort anklicken (rechts) und die Option alle Autokorrekturmarken entfernen wählen. Dann hört der Lüfter sofort auf und der Mac zieht auch nicht übermäßig viel Strom.