Schnell mal ausprobiert, so kanns aussehen:
Für Minimalisten doch absolut perfekt.
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„Schreibprogramm mit Korrigier- und Exportfunktion, das ist alles, was ich will.“
Ja, gibt es doch. Ulysses mit eingeschränkter Korrigierfunktion, Scrivener ohne Duden, sowie Word oder TextMaker mit Duden.
Papyrus ist aber ein Autorensystem. Wenn ich mir ein Zimmermannswerkzeugsystem für den Bau zulege, erwarte ich auch nicht nur eine Bohrmaschine und eine Handsäge. Entweder will ich einen Dachstuhl zusammenbasteln oder nur ein paar Latten nageln. Für das Letztere brauche ich kein Werkzeug-System, für das Erstere schon.
Wo willst Du hin?
Auch ein kleiner Dachstuhl ist technisch gesehen ein Dachstuhl - für ein Buch gilt das gleiche. Wenn Deine Arbeitsmethode einiger Werkzeuge nicht bedarf, dann lass sie einfach in der Kiste. Das Schlimmste wäre, mit Werkzeugen zu arbeiten, die Du auf der Kirmes geschossen hast. Das kostet mehr Nerven als einige Features von Papyrus mitzubezahlen und dann auszublenden.
In diesem Sinne: hau rein, Augen zu und durch.
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Über “Blocksysteme” und “sich das Programm seiner Wünsche aus einem Baukasten zusammensetzen” brauchen wir nicht groß diskutieren, das führt nirgends hin, weil das softwaretechnisch ein Alptraum wäre. Solche Ansätze hat man anderswo in den 90ern verschiedentlich verfolgt … und allesamt wieder aufgegeben. Aus guten Gründen, ähnlich denen, warum es keine Autos gibt, die man sich aus Modulen zusammenkaufen kann.
Und was das “Papyrus Light” oder “Papyrus Basic” anbelangt, würden wir uns, jede Wette, nicht einig werden, was dort hinein gehört und was “unnötig” ist.
Es ist schon gut, dass all diese Funktionen da sind, auch wenn kein Mensch sie alle braucht. Man kann allerdings darüber nachdenken, wie man Funktionen besser “aus den Augen und damit aus dem Sinn” kriegen kann, im Sinne einer aufgeräumten Arbeitsumgebung, die ja schon immer zu besseren Ergebnissen beigetragen hat. Zum Beispiel war es, wenn ich mich recht entsinne, früher mal so, dass unbenutzte Symbolleisten erst gar nicht in der Auswahlliste aufgetaucht sind, anstatt, wie heute, als “8. Symbolleisten-Set”, “9. Symbolleisten-Set” usw. zu erscheinen. Auch bei den Arbeitsumgebungen hätte ich gern eine Möglichkeit, diejenigen, die ich nicht benutzen will, auszublenden.
Meine eigene Symbolleiste habe ich schon lange selber zusammengestellt, und ich verwende nur die eine. (“Es kann nur eine geben …”)
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Ich bin kein Schriftsteller.
In der Zeit, in der ich meine Tagträume, Einfälle und Ideen zu Papier bringe, bezeichne ich mich vielleicht als Schreiberling.
Ich bin kein Schriftsteller der „berufsmäszig eine litterarische thätigkeit ausübt“.
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Danke für die guten Tipps. Icons sind was für Computerneulinge. Was nicht mit Tastenkombination geht, findet man im Menü. Das betrifft allerdings jedes Programm, nicht nur Papyrus. Ich habe aber** noch eine **Bitte. Könnt ihr mir verraten, wie ich das unnötige und damit völlig überflüssige Ausrufezeichen wegbekomme? Denn wenn wir ehrlich sind, ist ein Ausrufezeichen etwas, was man sparsam einsetzt, wenn besondere(!) Aufmerksamkeit geboten ist. Warum jeder Kapitelüberblick eins bekommt, bleibt rätselhaft. Was ist es wert, wenn es keine Alternative dazu gibt?
Entferne in den Navigator-Einstellungen im Tab “Info-Rubriken” das Häkchen hinter “Überblick”, dann hast Du eine reine Kapitel-/Szenendarstellung.
Das dürfte Dir durch Kopiervorgänge oder derlei hineingeraten sein. Von alleine kommt das nicht …
Jedenfalls kommt hier wieder mein Standardsatz, den ich in Schulungen gern spaßhaft im Chor aufsagen lasse (wenn die aktuelle Truppe Lust auf so’n Unfug zur Auflockerung hat):
“Wenn Du in Papyrus nicht mehr weiter weißt, benutze mal die rechte Maustaste!”
Unsere Kontextmenüs sind voll mit an den jeweiligen Stellen nützlichen Befehlen - u.a. kannst Du hier das Status-Icon für Kapitel setzen (auch auf “nix”).
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Bei mir zeigt auch jeder Überblick das Ausrufezeichen. Ändern kann ich nur das Status-Icon für das Kapitel selbst, nicht aber für den Überblick.
Edit: Das scheint einfach das Logo für einen Überblick zu sein. So wie es auch eines für die Notizen gibt. Kann man nicht ändern. Man könnte vielleicht darüber diskutieren, ob so ein auffälliges Ausrufezeichen das passende Icon für einen Überblick ist.
Ach so - für den Überblick. Schlecht gelesen von mir, sorry. Ja, das ist das Logo dafür, wenn man die einblendet. Da bleibt dann nur Ralfs Lösung.
Ich will hier mal für die vielen Tipps und Hinweise bedanken. Man kann immer noch was dazu lernen. Ich benötige auch einige Funktionen nicht. Aber Papyrus ist für mich immer noch das beste Tool für Textverarbeitung.
Herzliche Grüße
Daniel
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