Nutzung von Absätzen

Das ist wirklich nicht so leicht. Mit der Ersetzen-Funktion geht gar nichts.Außerdem erzeugen beide Tastencodes in einem reinen Textfile nur ein LF am Ende und im LO kann ich diesen Code nicht eingeben, in die Ersetzen-Maske.

Warum möchtest du denn eigentlich unbedingt die Arbeit mit Papyrus vermeiden?

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Diese Frage hatte ich auch sofort, hielt es aber für die Entscheidung von @kreativnix , in die ich mich einzumischen hatte. Schließlich konnte es viele Gründe geben, und sei es nur, eine bekannte Oberfläche zu haben.
In Papyrus ist diese Ersetzung von Zeilen- und Absatzschaltung äußerst einfach, wie oben bereits beschrieben.

Natürlich nicht. Ich frage bloß, weil ich nicht verstehe, warum man sich ein Programm zulegt, das man nicht nutzen möchte. Das ist reine Neugier bei mir.

Der Hauptgrund dagegen war hauptsächlich, daß mir die Arbeit mit den Figurenkarten, Zeitstrahl und Denkbrett zu „technisch“ und zu kompliziert erscheint. Gerade das Denkbrett läßt sich mit einem Stück Papier und bunten Stiften wesentlich einfacher gestalten. <eventuell könnte ich mein „remarkable“ Handschrift-Tablet verwenden, da kann ich alle Zeichnungen und Notizen auch auf den Computer übertragen. Und doch kann ich da freihand zeichnen. Das hemmt nicht so beim Denken wie eine technische Umsetzung am Bildschirm.
Ein weiterer Punkt war, daß ich mich in die Oberfläche nicht so leicht einarbeiten konnte wie ich das erwartet hätte. Und drittens empfinde ich die Dokumentation als unübersichtlich.
Aber nach meinen Tests in den vergangenen Tagen, auch mit anderen Schreibprogrammen, sehe ich, daß Papyrus im Schreibbereich genau das liefert, was gebraucht wird. LibreOffice und Atlantis sind Programme für den Desktop (Office)-Bereich, aber nicht für Buchautoren geeignet (auch wenn das erste Buch nur 15 Seiten hat).
Also keine Panik, ich werde vermutlich im Februar eine Lizenz holen.

PS: es hat sich oft bewiesen, Dinge nicht unnötig zu verkomplizieren bringt Vorteile. Das war auch eine Idee dahinter mit einfachen Werkzeugen zum Ziel zu kommen. Manchmal geht es nicht.

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Danke für deine Ausführungen. Ich war davon ausgegangen, du hättest schon eine Lizenz.

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Nein, ich bin noch im Anlernstadium :slight_smile:

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In den vergangenen Jahren gab es schon mal am Valentinstag einen Rabatt, also wenn du unbedingt bis zum Februar warten willst, dann kauf die Lizenz lieber am 14. als am 12. Februar. Wer weiß, vielleicht kommt ja wieder ein Rabatt.

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Danke für den Tip!

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Ich auch!

Jetzt weiß ich, dass er es noch gar nicht hat. Probiert wohl mit der Demo herum.

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Ich habe doch vorhin genau dargelegt meine Überlegungen und auch jene, die mich nun veranlassen, das Programm trotzdem zu kaufen. Es gibt keine ideale Software – man kann sich meist nur das geringste Übel aussuchen. Mit einigen Komfortproblemen muß man oft leben!

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Eigentlich hast Du alles richtig gemacht, @kreativnix . Bevor Du eine nicht unbeträchtliche Summe ausgibst, solltest Du Dich informieren. Und zum Testen ist die Testversion ja schließlich auch gemacht.
Gerade in Papyrus habe ich einige Sachen zu Anfang (2015), zum Beispiel die mit den Stammseiten, als übertrieben und unnötig empfunden. Jetzt finde ich gerade das als besonders genial, weil es einige Sachen sehr viel einfacher macht. Auch mit dem Denkbrett hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten, bis ich mal eine Ahnentafel aufgestellt habe. Mit Papier und Bleistift hätte ich die sich einstellenden Korrekturen, wenn plötzlich andere Informationen zur Verfügung stehen usw., nicht anfertigen wollen. So habe ich einfach einen Bereich, den ich ändern musste, markiert und beiseite geschoben, ohne dass Verbindungen „gerissen“ sind. Dabei habe ich damit eigentlich für mich eine neue Verwendung entdeckt.
Bei der vorgesehenen Verwendung des Denkbrettes kannst Du damit die Struktur eines Romans mithilfe einer Mausbewegung vom Bild in einen Text verwandeln. Das habe ich zwar noch nicht ernsthaft praktiziert, weil ich mich noch nicht intensiv damit beschäftigt habe.
Im Übrigen ist es so, dass kaum jemand 100% irgendeines Schreibprogramms nutzt. Du wirst nur das lernen, was Du im Moment für Dein Vorhaben brauchst - das aber ist bei jedem Nutzer verschieden.

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Vielen Dank @Berti für deine Ausführung. Das wird mir auf jeden Fall weiterhelfen. Du ahnst gar nicht, wie sehr mich deine Antwort freut, die ist richtig Gold wert.

Was das Papyrus-Programm angeht, ist das ebenfalls sein Geld wert, aber das ist natürlich meine Meinung. Ich habe auch erst die Demo genutzt und bei der letzten Rabatt-Aktion im Sommer, habe ich es gekauft.
Ich nutze bei Weitem auch nicht alle Funktionen und das Denkbrett hat sich mir auch nicht ganz erschlossen. Ich nutze es aktuell für Notizen zu meinem Projekt. Ob ich es richtig anwende, weiß ich nicht, aber man wächst ja in seine Arbeitsweise rein, oder man optimiert diese mit der Zeit. Ich bin froh, dass ich Papyrus habe.

Gruß

Helmut

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Du wendest alle Funktionen genau dann richtig an, wenn sie für dich, so wie du sie nutzt, einen Sinn ergeben.

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