Noteapps - ich hatte sie ja alle ...

Klare Worte, vielen Dank für die Rückmeldung!
Ich hab inzwischen mit den Demoversionen gespielt und kann die Argumentation durchaus nachvollziehen, the winner is: Devonthink

Aufgrund von Andreas’ Empfehlung arbeite ich auch seit einigen Tagen mit der Demo. Das Ding scheint extrem mächtig zu sein.
Werde wohl meine sämtliche Ablage da rein packen.
Ich muss nur noch rausfinden wie ich das automatische Backup mit der NAS einrichte.

Danke und Gruß
Klaus

Unterwegs nutze ich einfach auf meinem iPhone die Notizen-App. Die synchronisiert sich daheim mit meinem Rechner und dann brauche ich die Sachen nur noch ins Papyrus übernehmen.
Manchmal schicke ich mir auch selbst eMails, ist wahrscheinlich nicht so verbreitet.

Also das mache(te) ich auch gerne, gerade wenn ich unterwegs auf dem iPad oder Phone auf etwas stieß, das ich „sammeln“ wollte. Dann konnte ich zu Hause auf dem Mac direkt weitermachen. Mit der iOS Version von DT wird sich das mit den Mails wohl erledigen. Info in DT to go ablegen und zu Hause dann über Webdav und NAS synchronisieren. Neuer Workflow :slight_smile:

Mit DT to go hatte ich vor einiger Zeit auch geliebäugelt, fand aber die 16.- Euro für diesen Zweck zu teuer.

Ich hole den Thread noch mal hoch. Das Thema hat mich über den Sommer begleitet und das war ne Achterbahnfahrt zwischen Notion, Bear (Jetzt hab ich ein MacBook Air, da kann ich in die Vollen greifen) und wieder Evernote und Roam. Und dann stolperte ich über einen Vblog Eintrag eines jungen Kerls, der ein paar Videotutorials über eine App namens Obsidian zusammengestellt hatte.

Ja und das wars. Es ist ein reines Notiztool, in dem man mit Markdown formatierte Textdateien erstellen und verlinken kann. Die Dateien sind lokal auf der eigenen Festplatte, man kann hin und her verknüpfen, Dateien und Bilder einbinden, und wenn man den Obsidian-Folder in die Dropbox schmeißt, kann man dann auch von unterschiedlichen Rechnern aus drauf zugreifen. Es ist sehr einfach und geradlinig aufgebaut, und wenn man die wichtigsten sechs oder sieben Markdown-Befehle kennt, pfeift der Kelomat.

Interessant ist, dass ich schon vor Jahren mit Markdown-Editoren herumgespielt habe. Einer der schönsten dieser Editoren ist nur für Mac zu haben, nämlich Ulysses. Die für Windows verfügbaren Apps haben zumeist die Eigenheit, die *.md Files in einer DB abzulegen, die in vielen Fällen eine Blackbox ist; man braucht dann ebendiese oder jene App, um auf die Files zugreifen zu können. Obsidian erzeugt einfach nur Textfiles mit Stylesheets - das ist, weil Plaintext, einfach zukunftssicher.

Nein, ich kriege kein Geld von denen, bin aber zur Zeit doch recht froh, diese App gefunden zu haben, die man gratis nutzen kann. Man kann, wenn man möchte, das Team sponsern und ich überlege, das zu tun, wenn die erste Verliebtheit dem Alltag gewichen ist und ich einfach nur noch damit arbeite :slight_smile:

www.obsidian.md

Herzliche Grüße aus Wien!
Peter

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Interessant. Werde ich mir morgen mal genauer anschauen.

Nutze - neben anderen Tools - die Software *Freeter Pro, *die auf den ersten Blick ziemlich ähnlich ist. Leider ist da aber seit langem kein Entwicklungsfortschritt erkennbar.

Mal sehen, was Obsidian kann. :slight_smile:

Vielversprechend :thumbsup:
Mal sehen, wann die Android-Version kommt.

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Ich nutze bereits seit Jahren Diaro. Habe die App auf dem Handy und Tablet und kann sobald ich zu Hause bin online in Papyrus ziehen. das klappt wunderbar. Todoist finde ich allerdings auch gut, damit man sich verschiedene Notizen unterwegs machen kann. Aber auch ein ganz normaler Notizblock und Stift können ihren Reiz ausmachen.
Meine Papyurus Dokumente speicher ich alle in der Cloud mit ab. Mein PC ist schon mal von jetzt auf gleich hinüber gewesen und mit ihm alle Daten. Daher finde ich eine zusätzliche Speicherung sinnvoll.

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Ich kenne Diaro mehr als eine Art Online-Tagebuch - was natürlich nichts aussagt, wenn jemand die Solution kreativ einsetzt :slight_smile:

@Devonthink: Mir gefällt das schon sehr gut, aber um es wirklich nutzen zu können, müsste ich komplett auf Apple umsteigen. Und so lange mein Desktop Rechner noch ein Win10 Rechner ist (und da schreibe ich nun mal am häufigsten), wäre die Anwendung von Devonthink nur halbgar.

Und mit Obsidian bin ich nun doch ziemlich zufrieden. Das beschauliche Gefühl, die Files „bei mir“ zu haben, ist schon sehr angenehm.

Liebe Grüße!
Peter

Im Mac-Universum (Desktop und iPad) nutze ich DevonThink und Ulysses, früher auch den “Zettelkasten”. Unter Windows bin ich wieder zu LexiCan zurückgekehrt (hatte das früher schon einmal). Für Besprechungen und Büro-Organisation nutze ich OneNote. Zotero habe ich auch noch im Gepäck weil Word und TextMaker diesen nun unterstützen, aber da warte ich mal, ob PA nicht auf den Zug aufspringt.

Ergänzung vom 13.11.2021
Zurzeit arbeite ich mit “Craft” - es lohnt sich, da mal einen Blick drauf zu werfen.