Ein Anwender hat mich gefragt, ob nicht die Kontextmenüs (also die Kontext-sensitiven Menüs, die aufgehen, wenn man auf etwas mit der rechten Maustaste klickt) normaler markierter Textblöcke nicht auch mit den “Standard”-Stilelementen wie fett, kursiv etc. aufgefüllt werden können.
Da wir die Kontextmenüs aber nicht zu voll machen wollen - denn dann werden die Dinger schnell unübersichtlich, und sie sollten ja immer einem schnellen Zugriff dienen - frage ich hier einfach mal in die Runde.
Ist übrigens insgesamt ein guter Punkt, hier in diesem Thread Punkte zu nennen, die ebenfalls noch “fehlen” oder aber schlicht zu viel sind und die Kontext-Menüs hier oder da “verstopfen”.
Ins Kontext-Untermenü “Zeichen” könnte noch fett, kursiv usw. rein, wenn es unbedingt sein muss; das würde das Kontextmenü erst mal nicht aufblähen – aber ich würde es nicht benutzen; das mache ich immer per Tastencode.
Was ich gut fände: Dass, wenn man ein Kontextmenü über einem ganz am unteren Rand stehenden Wort öffnet, es gleich vollständig sichtbar ist, d.h. dass der obere Rand gleich so weit oben ist, dass man nicht scrollen muss. (Ist vielleicht bei Windows anders, beim Mac jedenfalls sehe ich immer erst mal nur die ersten zwei Zeilen und einen Scrollpfeil… und der Menüpunkt, den ich am häufigsten brauche, sind doch die Synonyme ganz unten!!!)
TextEdit am Mac benutzt sicher die Standard-Routinen, und auch hier tritt das nicht so auf, sondern das Kontextmenü klappt sofort vollständig nach oben auf:
Nicht unbedingt, es gibt verschiedene Betriebssystem-Teile, über die man das ansteuern kann - und manche, die für uns noch zwingend sind (Stichwort Carbon - Cocoa), sind da eher “stiefmütterlich”.
Mittelfristig aber undramatisch, da wir ja auch immer mehr “Cocoa-sieren”).