Ich habe mein erstes Buchprojekt in Arbeit und dieses bis jetzt immer in Libre Office Writer organisiert.
So entstanden etliche Einzeldokumente (Recherche, Gedanken, Figuren…).
Jetzt habe ich die Papyrus Demo und versuche, mein Material in Papyrus zu organisieren.
Folgendes fiel mir nun auf:
Ich habe einen einleitenden Text erstellt, der nicht im Buch erscheint, sondern mir nur als Gedächtnisstütze dient.
Dann habe ich ein erstes Kapitel erstellt und nun hat Papyrus dieses erste Kapitel mit einer Trennlinie unter meinen einleitenden Text gesetzt.
Ist das so gewollt bzw. kann es sein, daß am Schluß die ganze Geschichte incl. Notizen etc. in einem einzigen Dokument existiert?
Momentan tendiere ich dazu, jedes Kapitel als eigenes Dokument zu erstellen, oder ist das für Papyrus die falsche Denkweise?
Ich tue mich momentan noch etwas schwer, die Logik hinter Papyrus zu entdecken.
Ein Buchtext passt und gehört heutzutage komplett in ein Dokument. Verzeichnisse mag man zunächst separat erzeugen. Wo du deine Notizen etc. unterbringst, dafür gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten, die sich auch nicht ausschließen: Notizzettel, Geistertext, Denkbrett, Notizen zu den einzelnen Kapiteln (unten im Navigator angezeigt) bereits schon im Rahmen des Hauptdokuments, globale Notizen in der dafür vorgesehenen, immer schon über das Menü verfügbaren Datei oder in beliebigen selbst erstellten eigenen Dokumenten, die du in deinem Projektordner oder sonstwo unterbringst und die sich alle mit dem Hauptdokument verknüpfen lassen. Versteht sich, dass diese und weitere Möglichkeiten alle im Handbuch erläutert werden und viele auch in den Videos.
Auch von mir direkt: Ein Buch sollte IMMER in ein einziges Dokument, es gibt (außer Traditionen bei veralteten Programmen) nur Nachteile, aber keine Vorteile, das nicht zu tun.
Papyrus Autor bietet jede Menge Funktionen, um Ideen und sogar ganze Kapitel “versteckt” zu halten, z.B. - neben vielen anderen Möglichkeiten für Notizen - den “Geistertext”.