Du meine Güte! In meinen Niederrhein-Ohren absolut exotisch.
Klingt wie türkisch, wobei man nur die Vokale durch ü ersetzen muss.
Also:
Sgüldtglüü.
(PS Ich mag türkisch.)
Österreichisch find ich da besser… Tchuck aufs Guck …
Beschimpfungen und Beleidigungen haben wir drauf… umsonst hat man nicht den Eindruck das Österreicher oder Wiener die unfreundlichsten Menschen sind da klingt einfach alles nach Grandscherbn (Grinch)
Nö, das können die auch quer und rückwärts.
Mit besten (und heiseren) Grüßen frisch vom Spielfeldrand
Arme Annabell. Hoffentlich legt sich das bald mit deiner Heiserkeit. Obwohl, wenn du weiterhin auf dem Eis rumhängst, wird sich das mit der Genesung wohl noch ziehen.
Zurück zum Thema: Karompeln finde ich wirklich gut und verständlich. Vielleicht wäre auch Schallern eine Alternative. Das ist dann nicht ganz erfunden. Bei uns zu Hause gab es das jedenfalls. „Wenn du nicht sofort damit aufhörst, schaller ich dir eine!“
Danke erstmal fürs lesen
Ich gehe noch etwas weiter mit genau diesem Wort.
Ich geh karompeln
Ich karompel mal da rüber
Ich muss das mal durchkarompeln
Aha. Also doch eine gänzlich andere Bedeutung als zunächst von uns angenommen.
Durchkaeompeln finde ich unleserlich. Stell dir mal vor, du müsstest deine Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt mal vorlesen. Oh je!
Danke, aber ich bin nicht krank - ich bin nur ein lauter Eishockeyfan
Doch …
Find’ ich alles prima und verständlich. Passt sicher auch zur Figur - nehme ich doch an.
Psst. Leise. Karumpeln geht auch ohne Schreien.
Sorry Tippfehler
Ich wollte seinem eigenen Lieblingswort mehrere Bedeutungen zuordnen
Du weißt nicht, was karompeln bedeutet? Verstehe, du warst noch nie (der nächst größere Ort).
Und wenn der Typ zu einer aufregenden Frau meint: „Sag mal, meine Schöne! Glaubst an das Karompeln beim ersten Date?“
„Du willst also Humpelpumpeln?“
„Nein, eher nur ein bisschen Karompeln!“
„Deine Socken bleiben aber an!“
Wirds irgendwann schräg
Heast! Glei schewaz!
Da fehlt aber noch die typische Anrede… kennst doch den Satzbau in Wien
Heast, G’schissana ! Glei schewatz, Oida
(Oder Wahlweise umgekerht… Heast, Oida… )
Huach zua, Schatzi! Eastns bist du ka Gschissane, sondan a leiwaunda Hos. Zweitens bin i ned oid, sondern nur scho laung jung. Und drittns warn de Glasln in da Kredenz des anzige wos schewan tat waun mir zwa zu zweit warn. Und des net weu ma streitadn!
Und iwahaupt redt ka Weaner so an Schas net zaum.
Du waratst übaroscht, wos ma so aufd strossn aufschnoppn kau .
In mein wurtschotz kamat sowos eh neda vur, host mi
Recht anstrengend… witziger weise mussten wir mal Asterix auf Wienerisch lesen… erst beim laut vorlesen hats nen Sinn ergeben
Apropos Wortkreationen…
Grundsätzlich super und bin auch dafür Klischeesätze/Anspielungen abzuwandeln, um die Absurdität einer Situation zu unterstreichen
Und mein liebstes Ersatzwort, wenn mir was nicht einfällt… seit ich „Die Biberbrüder“ gesehen habe… DINGSI
„Dings nicht so rum…“
Uh… Dingstourette …
Da fällt mir spontan „schlumpfen“ ein.
Einfach nur falsch verwendete Fremdwörter meintest du ja nicht, oder? Also das Zeug, was man nimmt um jemandem zu importieren meine ich. Oder so.
Ich habe mein Wort eingebaut
Ein Junge soll sich dumm stellen.
Der Bildhauer befahl: „Begrüsse unseren Gast, du Tölpel!” Und aus Daniel brach nur ein Wort: „Karompel!“ Der Altmeister zog eine Augenbraue nach oben: “Der ist wohl nicht beisammen? Na seis drum, ich wollte nur nach dem Rechten sehen. Bleib bei deinen Grabsteinen, Meister Noack!”
Später kann ich das als Runnering Gag immermal wieder einbauen
Kann man das so schreiben?
Nach vorn gebeugt. Beide Hände um den schmerzenden Fuß geschlungen, hüpfte Daniel fluchend in der Werkstatt rum. Dieses Bild kannte der Meister zu gut, auch er war schon so manches Mal rumpelgesilzt