Nachricht von Lyrikfan

Danke Suse, ich weiß nur nicht, womit diese Verlage so viel Leute finden, die bei ihnen ein Manuskript veröffentlichen lassen wollen. Die Frankfurter Verlagsgruppe, machte mir ein horrendes Angebot… wahlweise, für 8.000-- E., 12.000-- E. oder 18.000-- E. Da müsste ich einen Kredit aufnehmen. Fürchte nur, dass die Bank mit das nicht mehr genehmigen würde. Ganz ehrlich da kann man sich nur an den Kopf fassen… Ich bin zwar alt aber nicht blöd.
Liebe Grüße, Irene

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Dann hör doch bitte auf die Leute, die es gut mit dir meinen. Zahle bitte nichts an niemanden, der dir irgendwas verspricht. Eine Buchveröffentlichung ist kostenlos. Du brauchst keinen Kredit. Du brauchst nur eine pdf-Datei, die du bei einem kostenlosen Anbieter hochlädst. Der Novum-Verlag ist nicht kostenlos. Die nehmen dir genauso viel Geld ab wie die Frankfurter Verlagsgruppe.

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Irene, glaube einfach Suse und all den andern hier, die es gut mit Dir ebenso wie mit allen anderen Autoren meinen und die die Zuschusskostenverlage als für einen Bucherfolg sinnleer beschreiben.

Ein Buch kann man gut und günstig bei Dienstleistern wie Kindle Direct Publishing, Tolino, epubli machen lassen - wenn man möchte, mit etwas Service zur Hilfe, und auch mit etwas Werbung.
Oder eben rein zum Preis der Druckkosten, da kann man dann mit Eigenwerbung und Aktivierung von Freunden die Verkäufe verbessern.

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Es ist im Prinzip ja schon gesagt - aber ich möchte das noch einmal bestätigen… lasse die Finger von Menschen, die sich an DIR bereichern möchten. Bei Novum (und Konsorten) geht es nur um DEREN Geschäft. Sie bieten dir NICHTS, was du nicht auch anders, günstiger und besser bekommst. Das ist kein Verlag. Das ist ein Geschäftsmodell zu deinen Lasten. Sie verarschen dich, sie nehmen dein Geld und bieten wenig bis gar nichts als echte Gegenleistung.
Bitte lass die Finger davon …

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An dem Punkt steht wohl jeder einmal, wenn er beginnt zu schreiben und irgendwann sein Werk auch veröffentlichen möchte. Jder Verlag hat Kosten. Das ist unbestritten. Doch weshalb sollte ein Autor das unternehmerische Risiko tragen? Diese Unternehmen haben den Namen „Verlag“ nicht verdient.
Dass ein Verlag, der bereits etliche Bestseller verlegt hat, nicht jeden nimmt, ist auch klar.
Also Selbstverlag mit minimalen Kosten (für ein paar Exemplare) und vllt. der Hoffnung, dass sich das Werk einigermaßen verkauft. Und selbst diese minimalen Kosten sind - zumindest in der ersten Zeit - höher als ein möglicher Verdienst aus den Verkäufen.
Wenn ein Neuautor mit dem einzigen Gedanken an sein Projekt herangeht - einen Bestseller zu schreiben - wird er mit einiger Wahrscheinlichkeit auf die Schnauze fallen. Es ist nun mal nicht jeder ein Ken Follett, der sein Debüt „Die Nadel“ angeblich innerhalb weniger Wochen geschrieben hat und im Lauf der Zeit um die 10 Mio. Exemplare verkaufen konnte.

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Lieber Ulli, würde ich ja gerne machen weiß aber keinen soliden Verlag, der nichts für die Veröffentlichung verlangt. Mein Buch „Wies’ war“, Kindheitserinnerungen, wurde bei Amazon angeboten. Ein Freund von mir bestellte dort eines und bekam es auch. Amazon bestellte aber kein Buch bei mir. Frage, wie geht das? Kindle Direkt Publishing ist mit Amazon verbunden.
Wo bekommt man eine Adresse, von einem vertrauenswürdigen Verlag?
Mit lieben Grüßen, Irene

Entweder hat amazon einen Vorrat deiner Bücher auf Lager, aus dem Bestellungen bedient werden oder ein Händler hat das Buch auf Amazon angeboten. In beiden Fällen bekommst du keine Info zum Verkauf seitens Amazon. Allerdings müssten diese Bücher in der Übersicht der Bestellungen deines Verlages aufgeführt sein, ohne dass du diese als Amazon-Ware identifizieren kannst.

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Ulli hat dir doch oben schon Dienstleister genannt.
Epubli findest du z. B. bei www.epubli.de
BOD findest du bei www.bod.de

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Danke für Deine Antwort nolimit. Ich meine zwar nicht, dass ich eine Bestseller Autorin bin aber meine Bücher, werden gerne gelesen und auch gelobt Ein paar meiner Gedichte schrieb ich auch hier bei Papyrus Autor und ein paar meiner Geschichten hier, wurden sehr oft aufgerufen. Das Dumme an meinen Büchern ist, dass ich sie im Eigenverlag herausbrachte und deshalb kaum einer weiß, dass es sie gibt.
Für mein neues Buch „Zeit der Nachtvögel“, habe ich schon 14 Vorbestellungen. Also kann es so schlecht nicht sein.
Liebe Grüße, Lyrikfan11

Das ist nun einmal so. Da musst du eben selber Werbung machen.

Das wäre bei einem Druckkostenzuschussverlag aber auch nicht anders. Die Bücher, die der Novum Verlag druckt, liegen auch nicht im Buchladen im Schaufenster, von denen weiß auch niemand.

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Amazon konnte nichts von mir auf Lager haben, denn da hätte ich erst was liefern müssen und einen Händler gab es auch nicht. Zudem wies der Einband des Buches, eine leichte Farbabweichung, zu meinen Büchern auf.
Liebe Grüße, Lyrikfan11

DU musst da nichts liefern. Du hattest doch damals mit einem Dienstleister einen Vertrag abgeschlossen und der liefert. Wenn ein Händler beim Großhandel bestellt, dann musst du ja auch nicht die Bücher erst selbst kaufen und dann dem Großhandel schicken.

  1. Du schreibst ein Buch.
  2. Du unterschreibst einen Vertrag bei einem Verlag (Selbstverlag, „echter“ Verlag oder Druckkostenzuschussverlag oder bei einem Verlag, der Mischformen anbietet)
  3. Der Verlag druckt das Buch und listet es im VLB (Verzeichnis lieferbarer Bücher)
  4. Händler kaufen dein Buch und verkaufen es an den Besteller.
  5. Du bekommst eine Abrechnung vom Verlag.

Sobald dein Buch eine ISBN hat, kann es überall gekauft werden. Mit dem Verkauf selbst hast du überhaupt gar nichts zu tun.

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Liebe Suse, Du hast ja recht aber wie erfahre ich von kostenlosen Verlagen, wie die heißen und wo sie sitzen. Mein neues Buch wird sehr gelobt und Einige wollen unbedingt eines haben, weiß aber keinen seriösen Verlag.

upps … davon habe ich schon gehört. Je nachdem, welche Rechte dein Verlag Amazon eingeräumt hat, kam es - angeblich - in der Vergangenheit schon vor, dass bestimmte Titel im Auftrag von Amazon preiswert bei Druckereien in europäischen Nachbarländern gedruckt wurden. Da müsste aber normalerweise ein Verlag involviert sein, da ich mir sonst nicht erklären kann, wie Amazon an die Druckdaten gekommen sein könnte. Krasse Farbabweichungen weisen allerdings auf solche Produktionswege hin.
Solche Fälle gab es auch bei BoD. Dort hat man mir aber versichert, dass das nur fremdsprachige Ausgaben betreffen würde und solche habe ich nicht im Angebot. Da kam es einmal - angeblich - sogar vor, dass sich zwischen den Buchdeckeln eines Kinderabenteuers ein Erotikroman fand.

Noch einmal. Der kostenlose Verlag heißt epubli. Ein weiterer kostenloser Verlag heißt BOD. Ich weiß nicht, was ich dir da noch sagen soll. Gehe auf die www.epubli.de oder www.bod.de und sieh dir dort das Impressum an. Dann hast du die Adressen und die Kontaktmöglichkeiten.

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Lade deine Textdatei beispielsweise bei BOD hoch. Dann kann dort jeder, der dein Buch haben möchte, eins bestellen. BOD druckt nach Bedarf so viele Bücher, wie bestellt werden, und liefert sie aus. Du bekommst für jeden Verkauf einen Gewinnanteil.

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das stimmt so nicht. 40 Euro bist du auf jeden Fall schon mal los - wenn du druckfertige Daten an BoD lieferst. Kommen dann noch Kosten für layout, Cover, Korrektur etc. hinzu, liegst du schnell bei ein- bis zweitausend Euro.

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Okay, ich habe da keine Erfahrung, ich lösche meine Falschaussage.

Bei epubli kostet es NICHTS. Nicht einen Cent. Null. Hochladen, den Anweisungen folgen. Freuen.

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