Hallo in die Forumsrunde!
Seit Jahren schreibe ich an einer Geschichte, mal mit großem zeitlichen Einsatz, mal mit Pausen. Das Schreiben war für mich selbst. So wie andere abends Bücher lesen oder Serien gucken, habe ich an meiner Geschichte geschrieben.
Dann geschah mehreres mehr oder weniger zeitgleich: Die Geschichte hatte ihr Ende erreicht und es kam Corona. Da ich nicht mit Home Schooling oder Stress durch systemrelevanten Beruf geschlagen war, hatte ich plötzlich viel Zeit …
So kam die Idee auf, die Geschichte zu veröffentlichen. Einen Verlag zu finden, halte ich für mich für illusorisch. Also Selfpublishing.
Damit startete ein Riesenprojekt!
Es fing damit an, dass ich nicht nur alles, was ich geschrieben hatte, erneut las und hier und da änderte. Ich ließ mir auch zu Weihnachten *Papyrus *schenken (was für ein Gewinn im Vergleich zu Word!). Ich machte mir Gedanken über Anzahl von Zeichen und Wörtern. Ich quälte mich durch die Stilanalyse (hilfreich, aber zeitraubend!): Denn, wenn es nicht nur eine Welt für mich ist, die ich mit Sätzen entstehen lasse, dann müssen diese Sätze wirklich das transportieren, was in meinen Gedanken so herumschwirrt. Nicht einfach, zudem selbst kaum beurteilbar.
Dann kommen solche Fragen wie:
Covergestaltung? Autorenname? Titel der Reihe? Titel einzelner Bände?
Danach drängte es mich dazu, eine **Autorenwebseite **einzurichten. War das Ablenkung vom eigentlichen Veröffentlichen (vor dem ich natürlich Muffensausen habe)? Oder braucht man das wirklich? Da würde mich Eure Einschätzung interessieren!
Auf jeden Fall habe ich Zeit (auch etwas Geld) in eine Webseite reingesteckt. Das Ergebnis:
Bei alldem bleibt natürlich eine Frage offen: Interessiert überhaupt jemand, was ich schreibe? Oder wäre es nicht passender, weiterhin nur „für mich“ zu schreiben? (Es wäre sicherlich stressfreier).
Soweit erst einmal meine Vorstellung hier im Forum. Freue mich auf den Austausch und werde Euch sicherlich noch die eine oder andere Frage stellen.
Herzliche Grüße
Maika