auch wenn ich oben Anregungen gegeben habe: ja, da ist was dran. Abwegig sind die Kritikpunkte nicht, müssen aber auch nicht in dieser Phase bis ins Letzte durchdacht sein. Am besten erst einmal weiterschreiben @Lanan2007
… beide habt Ihr irgendwie recht. Des Schreibers Kopfzimmer und Du. Ich finde alles richtig und wichtig, was writers sagt - finde aber auch Deine Sprachgenauigkeit sehr gut. Entscheidend ist vielleicht eher, dass der Autor selbst sich bewusst darüber ist - z.B. der Redundanz des Flusses, der Wasser mit sich reißt - und sich frei entscheidet, die Formulierung als Stilmittel einzusetzen, auch wenn man sich physikalisch daran stören mag.
Als Leser steckt man ja nicht im Autor drinne und kann es nur so beurteilen, wie es bei einem selbst ankommt. Bei jedem natürlich auf eine andere Weise, genauso wie jedem andere Einzelheiten auffallen.
Ab wann ist ein Kritikpunkt konstruiert - und wer setzt dafür die Regeln?
Wenn mans in diese Richtung weiterdenkt, dürfte man, von festen Grammatik- und Interpunktionsregeln mal abgesehen, gar nichts kritisieren, weil sich der Autor ja bei allem irgendetwas Spezielles gedacht haben könnte und man nur nicht in der Lage ist, es zu sehen.
Ich hab die Augensache nicht missverstanden, sondern nur gesagt, welches Kopfkino es bei mir auslöst. Ist ein Unterschied.
Nein. Aber wenn du schreiben würdest, ‚Der Kaffee schüttete die braune Flüssigkeit in die Tasse‘, dann wohl schon.
Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Woher soll ich das wissen?
Klar, aber von einem Teenie ist hier doch nirgends die Rede.
Gar nicht, aber wenn der vorherige Satz von schönen Erinnerungen handelt, hätte ich für einen derart abrupten Wechsel schon gerne einen Grund.
Und genau die kommt mir hier viel zu wenig und zu distanziert rüber.
Es gibt keine Regeln. Ich bin voll bei Dir. Ich wollte auch nicht Dein Recht beschränken, deine Kritikpunkte unterzubringen, nur ausdrücken, dass ich es anders sehe.
Alles klar
Vollkommen korrekt und total nur halb durchdacht meinerseits. Die Zeitform ist Futur, aber es ist die, die man für diesen Satz verwenden würde, wenn der Rest im Präsenz stehen würde, daher mein Ausrutscher. Der Rest ist allerdings Imperfekt, weshalb da so eine konjunktivistische Konstruktion mit „würde“ besser passen würde (=> war, was ich meinte)
Hallo, ich wollte nur dazu sagen, dass sie eine junge Erwachsene ist zwischen 19 und 20. Ich könnte ja die Stillanalyse anmachen um Stillschwächen rauszufinden. Diese Kurzgeschichte habe ich vor langer Zeit und viele male bearbeitet.
Bitte @Lanan2007, mach keine Stillanalyse, lieber eine Stilanalyse. Sonst kommt vielleicht noch von jemanden der Sexismusvorwurf…