Mehrteiler

Ich finde es mühsam, wenn bei mehrteiligen Werken nicht ersichtlich ist, in welcher Reihenfolge man diese lesen soll. Es würde mich ärgern, wenn ich später merke, mit dem dritten Band angefangen zu haben. Es kann doch nicht so schwer sein, irgendwo eine Zahl unterzubringen.
Die Anbieter versuchen zwar, die Nummer anzugeben, sind dabei aber von den Informationen des Buches abhängig. Weltbild gibt mit einem Pfeil den Band an. Wie das Beispiel des Darkover-Zyklus zeigt, kann das unvollständig sein.
Ein gutes Beispiel für die Titelgestaltung sind die Cussler Bücher. Der schreibt verschiedene Reihen, aber man sieht sofort, welche Reihe und welcher Band es ist.
Ex Libris in der Schweiz zeigt die einzelnen Bände unter der Beschreibung an. Sehr gut gelöst.
Da einige in diesem Forum an Mehrteilern schreiben, möchte ich Euch bitten, das bei der Titelgestaltung zu berücksichtigen.

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Hy, ist mir einmal passiert bei der ersten Auflage von Guilerrmo del Toro von the Strain. Habe da den letzten Band mitgenommen. Normalerweise achte ich auch auf sowas, aber da war es schwer zu finden.

In sofern werde ich da latürnich selber drauf achten.

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Das wär echt super, wenn die Verlage das immer dranschreiben würden! Auch im Print. Wenn in der Cover-Gestaltung dafür kein Platz bleibt, okay. Aber in den Innenteil, wo eh nur Formalia stehen, sollte das immer hin, sowie auch beim Online-Verkauf in die Artikelbeschreibung.

Übrigens ein seltener Fall, wo ich die Serie cooler fand. Bin nach dem ersten Band umgestiegen.

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Ich fühle mich irgendwie angesprochen und gelobe schamesrot ebenfalls Besserung. Aber wenn man dann erst einmal an den Covern sitzt, dann endet es doch wieder damit, dass man Tage später alles neu gemacht hat, aber die Seriennummer noch immer nicht …
Ach was, das ist nur meine blühende Fantasie und hat nichts mit der Realität zu tun. Null. Gar nicht.

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Muss ich noch nachholen, hatte nur die erste Folge mal gesehen und bin dann abgekommen.

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Ja, finde ich auch wichtig und habe es beherzigt … auch wenn ich die Nummerierung nochmal ändern musste :kissing:

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Das ärgert mich auch. Nachdem ich einige Male mit dem x-ten Band statt dem ersten angefangen habe, verbringe ich inzwischen vor dem Kauf viel Zeit mit Recherche für die richtige Reihenfolge.

Ich begrüße es sehr, wenn der Verlag und/oder Autor die Bandnummer auf dem Cover und der online Beschreibung unterbringt.

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Aus reiner Lesersicht gesprochen: Es hat zu Studienzeiten schon so mancher, versehentlich falsch gekaufter Band dafür gesorgt, dass das Buch in der Ecke endete und ich den ersten Teil gar nicht mehr gekauft habe. Sehr schade (und vielleicht auch etwas ungerecht dem Autor gegenüber), wenn man es sich recht überlegt. Aber wenn man 16-20€ für einen falschen Band ausgibt, kann das recht frustrierend sein.

Daher: Schade, dass es nicht der Regelfall ist, die Reihenfolge deutlich zu vermerken.

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Verlage machen das absichtlich nicht, weil sie sagen, “wenn ‘Band 3’ draufsteht, kauft’s ja keiner”. Ich hab mir schon den Mund fusselig geredet, aber keine Einsicht erreicht.

Als Leser ärgert es mich auch, dass ich bei Reihen immer erst die Wikipedia bemühen muss.

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Und ich wundere mich schon seit ewigen Zeiten, weshalb so wenige Verlage die Serienfunktionen der Onlineshops nutzen - das ist eine auszufüllende Zeile, eine Nummer und schon ist sichtbar, was zuerst und was zuletzt drankommen sollte.

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Ich schreibe gerade die Fortsetzung zu einem (bereits erschienenem Roman) und ich werde auch nicht »zweiter Teil« drankleben, da ich so schreibe, dass der Roman auch ohne den ersten Teil verständlich und plausibel wird. @Amara verstehe ich in dem Fall überhaupt nicht. Den zweiten Teil hast du gekauft und dann beschlossen, den ersten nicht mehr zu kaufen? Und umgekehrt? Hättest du den ersten Teil gekauft, dann hättest du garantiert auch den zweiten und folgende Bände nicht gekauft. Also hat der Autor nix verloren. Du hast einen Band gekauft. wenn er dir so sehr gefallen hätte, wäre dir egal gewesen, an welcher Stelle du begonnen hättest. Du würdest die Bücher so oder so verschlingen.

Genau das ist aber ja bei vielen Büchern eben nicht der Fall.
Ich kaufe das Buch also in der Annahme, es einfach aufschlagen und lesen zu können. Darauf freue ich mich, nur um dann herauszufinden, dass ich das ganze Ding überhaupt nicht verstehen kann, weil eine komplexe Vorgeschichte daran hängt, die zuvor gar nicht ersichtlich war. Was tue ich also? Ich lege das Buch zur Seite. Lass es einen Charakterzug sein (den darfst du gerne bewerten, wie du möchtest), aber etwas, das mich nicht sofort fesselt, gerät schnell in Vergessenheit. Klar kann ich jetzt sofort hergehen und den ersten Teil hinterher kaufen. Aber in dem Moment ist mir die Freude an der Sache erstmal vergangen und ich lege es weg. Ob es mir später nochmal in die Hände fällt oder nicht, ist bei mir dann eher Glückssache. In der Zwischenzeit lese ich vielleicht andere Bücher, die mich fesseln. Die lese ich dann auch gerne zweimal.

Was lässt dich denn glauben, dass das der Fall wäre? Wenn mir ein Buch gefällt, kaufe ich auch gerne den zweiten Teil. Oder den Dritten. Von mir aus auch den Zwanzigsten. Dazu fange ich aber - sofern nicht wie von dir beschrieben einzelne Teile unabhängig voneinander funktionieren - mit dem ersten Teil an und nicht mittendrin.

Nein, das kann ich so nicht unterschreiben. Vielleicht mag das auf einige Leser und bestimmte Genres zutreffen, aber ich fange Geschichten, denen eine Vorgeschichte vorangeht, nicht in der Mitte an und finde sie spannend. In dem Moment fehlt mir zu viel Wissen über das ganze Geschehen, um irgendetwas zu verschlingen.

Ich lese Bände nunmal gerne in der richtigen Reihenfolge. Aber das mag ja alles eine Ansichtssache sein.

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Ich musste gerade an die legendäre Seinfeld-Folge “Indien und zurück” denken.

Ich musste extra auf einer Homepage über Tom Clancy Romane nachschauen, in welcher Reihenfolge ich sie lesen muss (zumal dann zwischendurch noch Der Campus angefangen und weitergeführt wurde - eine Reihe die quasi neben und gleichzeitig zum normalen Jack Ryan Zyklus spielt)

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