Ich würde gerne einen Auszug meines Textes als PDF-Datei speichern.
Als Vorlage habe ich “Manuskript - schreibfreundlich A4” mit den Standardeinstellungen.
Ich vewende überall im Text Geistertext, nicht jedoch im markierten Bereich.
Kapitel sind mit “Kapitel” formatiert, Text mit “Standard”. An und für sich habe ich keine festen Seitenumbrüche im Dokument, bin mir da aber nicht 100%ig sicher.
Nun markiere ich mehrere Seiten meines Textes. Laut Papyrus (Seitenzahl rechts oben) ist es untere Hälfte von Seite 99 bis ungefähr zur Mitte der Seite 107.
Dann klicke ich auf das “PDF-Export”-Icon und wähle aus:
Zieldatei (Pfad und Dateiname)
PDF für den Druck erzeugen (spielt aber keine Rolle, bei “für Weitergabe” tritt der Fehler auch auf)
Auswahl: Seite 99 bis 107
Den Rest lasse ich bei Standardeinstellungen und klicke auf PDF ausgeben.
Die Datei wird erzeugt und gleich im PDF-Reader angezeigt.
Laut Seitennummeriung wird Seite 99 bis 107 ausgegeben.
Der Inhalt jedoch stimmt nicht mit dem überein, wie ich ihn in Papyrus markiert habe. Der Text ist ca. um 3 Seiten verschoben, beginnt also “weiter unten” als meine Markierung.
Das passiert m. E. durch den Geistertext, weil sich die reale Seitenzahl durch diesen (beim Drucken) verändern würde. PDF ist ja ein Druck.
Ich würde (vor Öffnen von PA) eine Kopie der Datei machen, in dieser alles nicht benötigte löschen und das dann drucken.
Habe das gleiche Problem da die Buch Seite 1 (die angezeigt wird) sich eigentlich vom zählen her schon Seite 8 ist, man muss von HAND beim Drucken diese Seiten diff. berücksichtigen.
Ich umgehe das Problem folgendermaßen: Wenn ich mir zwischendurch einige Seiten ausdrucken will, markiere ich in Papyrus diese Seiten, kopiere sie, füge sie in das Programm OpenOffice ein und drucke von dort aus.
Es gibt die Möglichekit den Geistertext auszublenden. In den Geistertext klicken, Kontextmenü aufrufen und Geistertext aublenden wählen. Nach Erstellen des PDFs kann der Geistertext durch einen Klick wieder eingeblendet werden.
Das Ausblenden des Geistertextes kann den Versatz reduzieren oder er verschwindet ganz.
Warum nimmst Du den Weg über OpenOffice? Du könntest den markierten Text in ein neues Papyrusdokument einfügen, oder den Geistertext ausblenden.
So brauchst Du Papyrus nicht verlassen.
Danke für Eure Antworten!
Dann ist es wohl so wie ich schon vermutet habe: der Geistertext ist der üble Täter!
Da ich den im ganzen Dokument verstreut habe, ist ein zusammenklappen bzw. ausblenden viel zu mühsam. Am einfachsten ist die von Klaus schon beschriebene Notlösung: Die paar Seiten über Zwischenablage in ein neues Papyrus-Dokument kopieren und das dann exportieren. So habe ich es dann schließlich auch gemacht - aber softwaretechnisch ist das keine elegante Lösung.
Ich will nicht behaupten, dass ich bei diesem Thema ein Profi bin, aber das Ein- und Ausklappen von Geistertext funktioniert doch mit einem Mausklick, oder nicht? Man muss doch nur im Menü unter “Ansicht” “Geistertext einklappen” (oder ausklappen) auswählen. Das wird dann im gesamten Dokument gemacht …
Unter “Einstellungen” → “Einstellungen” → “Erscheinungsbild” → “Kommentare” etc. kann man dann auch noch einstellen, ob der ausgeblendete Geistertext als Box auf dem Seitenrand angezeigt werden soll.
Nochmal eine kurze Rückmeldung:
Pamina hat ja sowas von recht!
Ansicht - Geistertext einklappe und dann klappt’s auch mit dem seitenrichtigen Export der PDF-Datei!
Danke Pamina!