Ein Verlag verlangt die Einreichung des Manuskripts in Papierform. Der Verlag schreibt aber nur, wie er es nicht gern hätte: Keine Plastikhüllen oder Schnellhefter.
Kann mir jemand einen Tipp dazu geben?
Lose Blätter, ungelocht (und natürlich nur einseitig bedruckt), in einem möglichst passenden Faltkarton. Damit kann man nichts falsch machen.
Ich denke mal, als lose Blätter, plus Titelblatt und vielleicht Exposé, je nachdem, ob die das schon haben. Seiten einzeln nummeriert und jeweils pro Seite mit Buchtitel und Autorennamen versehen (so ein Papierstapel kann auch mal runterfallen).
Plastikhüllen … sind wohl nur für jedes einzelne Blatt gemeint, denn so, ebenso bei einem Schnellhefter, sind die einzelnen Seiten nicht einzeln handhabbar.
Danke für die Tipps:thumbsup:
Es sind nur ca. 30 Seiten (Leseprobe + Exposé) . Könnte man die evtl. auch mit einem Gummi oder einer Schnur zusammenhalten?
Hab ich schon. Ebenso jeweils ein Titelblatt für das Exposé und die Leseprobe.
Dafür gibt’s doch diese schicken Angebots-Mappen mit nach innen gefalteten Laschen und Gummischnurpsen, um das Ganze zusammenzuhalten.
Da kann dann (sofern die Mappe sowas hat) gleich eine Visitenkarte mit rein etc.
Und wenn du dann alles zusammen hast: Viel Glück!
Vielen Dank
Ohne jemanden frustrieren zu wollen: Große Verlage erhalten täglich Dutzende von ungewollt eingeschickten Manuskripten und haben viel zu wenig LektorInnen, um alle auch nur ansatzweise sichten zu können. Das Aussehen der Verpackung eines Manuskripts (oder einer Leseprobe) ist völlig egal. Wichtig sind zunächst nur zwei Dinge: Die Einsendung muss hinsichtlich der formalen Darstellung den Vorgaben des Verlages entsprechen und darf nicht den Workflow stören. Alles, was erst ausgepackt werden muss - und sei es auch nur aus einer hübschen Mappe geholt - ist eher hinderlich. Wie AndreasE richtig sagt: Lose Blätter in Karton oder Umschlag und ab damit. Erst dann geht es überhaupt erst an die Prüfung des Inhalts.