Makroaufruf in Papyrus unter MacOS erfordert Zusatzaktion?

Entweder habe ich mein MacOS ‘ver-tweakt’ oder ich bin der einzige MacOS-Anwender, der in Papyrus F9-Makros verwendet. Seit ich selbst nicht mehr um diese herumkomme, fällt mir unangenehm auf, dass sich nach Eingabe von F9 auf meinem System zwar der Dialog Makroaufruf öffnet, der Eingabefokus aber erst mit der Maus oder der [Tabsprung] Taste gesetzt werden muss, bevor das Kürzel eingegeben werden kann.

Nachdem ich einige Systemeinstellungen (Tasten-menu und -wiederholung ein/aus etc.) ausprobiert hatte, hatte ich die Technik der nichtmodalen Dialoge in Verdacht, aber siehe da, bei nichtmodalen Dialogen wie “Suchen und Ersetzen” wird der Fokus problemlos gesetzt. Dafür zeigte sich (1) dass Makroaufruf - sinnvoller Weise - modal ist und (2) das gleiche Problem bei einem weiterem modalen Dialog, Gehe zu Seite, auftritt. Gemäß der Anzeige auf dem Bildschirm ist zunächst kein Element des Daloges aktiv, normale Tasteneingaben gehen ins Leere, die [Enter/Return] Taste schließt den Dialog. Nach Druck der [Tabsprung]-Taste wird zuerst das Eingabefeld, bei weiterem Drücken , und <?> dann wieder das Eingabefeld als aktiv markiert. Das Verhalten trat unter allen Versionen von 10.7x und 10.8x auf. Papyrus für Windows markiert dagegen in beiden Dialogen beim Aufruf deutlich das Eingabefeld.

Daher die Frage: Tritt das Problem auch bei anderen Papyrus Anwendern unter MacOS auf oder bin ich selbst schuld?