MacOS Monterey - Einblendung von Papyrus aus dem Dock

Hallo Forum,

folgende Probleme habe ich:

  • wenn ich das geöffnete Papyrus (also mit Punkt unter dem Icon) aus dem Dock heraus anzeigen möchte, wird nur die Menüleiste angezeigt und nicht das oder die zuletzt geöffneten Dokumente.
  • wenn ich das geöffnete Papyrus (also mit Punkt unter dem Icon) aus dem Dock heraus anzeige und in der Menüleiste DATEI/NEU anklicke passiert nichts Sichtbares. Ich muss zu FENSTER/Neues Dokument navigieren, um es anzuzeigen.
    Beides ist umständlich. Wie kann ich in beiden Fällen die Fenster sofort anzeigen?
    Besten Dank
    Roland

Hast du vorher die geöffneten Fenster versteckt/ausgeblendet (gelber Knopf)? Dann verhält sich Papyrus so, wie du es beschreibst. Ein neues Dokument siehst du dann auch nicht, weil es als neues Tab in einem (im Hintergrund) bestehenden Fenster angelegt wird.

Abhilfe: Rechtsklick auf das Icon, „Alle Fenster anzeigen“ wählen und auf die gewünschte Miniatur klicken. – Eventuell in den Einstellungen Oberfläche > Tabs das oberste Häkchen entfernen, damit ein neues Dokument als Fenster geöffnet wird.

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Anstelle Fenster zu minimieren (mit dem gelben Knopf) würde ich Papyrus mit Cmd-H ausblenden. Bei einem Klick auf das Dock-Icon oder beim Wechsel mit dem Programm-Wechsler (Cmd-Tab) ist es dann immer sofort mit allen Fenstern wieder da.

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Jepp, das hilft! Besten Dank!

Off Topic: Ich weiß natürlich seit vielen Jahren, dass Papyrus ein gaaanz besonderes Programm ist. Gleichzeitig stört es den Workflow gewaltig, wenn Papyrus den gelben Knopf anders nutzt als die meisten, wenn nicht sogar alle anderen Programme (Stöhn)
LG
Roland

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Das liegt daran, dass Papyrus plattformübergreifend programmiert ist, damit es sowohl unter Windows als auch unter macOS läuft (und mit überschaubarem Aufwand sogar nativ unter Linux). Um das mit einem kleinen Programmierer-Team zu bewerkstelligen, muss man entsprechende Werkzeuge und Programmbibliotheken verwenden, die auf allen Plattformen laufen, die aber wiederum nicht alle Feinheiten des jeweiligen Betriebssystems berücksichtigen. Im Fall von Papyrus wird QT als Bibliothek verwendet und auch die ist nicht perfekt.

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