seit Jahren habe ich ein MacBook Pro, das aber immer langsamer wird. Habe zuviel Musik und Videos drauf. Aber wenn man die alle auslagert und bei einer Neuanschaffung auf ausreichend Speicherplatz achtet (denn als Lehrkraft brauche ich 2 Spezialanwendungen dann doch): reicht dann nicht ein normales MacBook (oder MacBookAir)?
Naja. Als Ex-Apple Jünger kann ich nur sagen: Das Air reicht in 95% der Anwendungsgebiete locker aus. Stecke das Geld in etwas mehr RAM und SSD.
Ich hätte nie gedacht, mal wieder eine Windowskiste zu haben, aber Apple ist mir zu teuer geworden. Und das sagt einer der seit dem ersten iMac, Bondi-Blue, dabei war.
Ich habe jetzt einen Win11 Laptop, 500€ vom Mediagedüdelmarkt und bin zufrieden. die Kiste läuft seit vier Jahren störungsfrei. Und bei dem könnte ich die SSD aufrüsten, musste mir nicht überlegen, wieviel Speicher ich Jahre nach dem Kauf brauchen könnte.
Die Rechenleistung der neueren Air Modelle reicht für „normale“ Anwendungen völlig aus. (wissenschaftliche Simulationen und hochauflösender Filmschnitt sind eher nichts für ein Air) Zu Bedenken ist auch, dass das Air wenige eingebaute Schnittstellen hat und man je nach Anzahl und Art externer Geräte ein USB C Hub braucht. Ich bin vor einigen Monaten von meinem 10 Jahre alten Pro auf ein Air umgestiegen und hab einen Teil des Preisunterschiedes zum neuen Pro in RAM und SSD Speicherplatz investiert und bin vollauf zufrieden.
Ich habe hier ein M1-MacBook Pro 2021 16 Zoll von meinem Arbeitgeber und ein M3-Macbook Air mit 13 Zoll privat.
Speicherplatz ist ja leider recht teuer, wenn du ihn eingebaut haben möchtest.
Tatsächlich ist es so, dass ich fast alles auf meinem privaten MacBook Air mache. Ich merke das meistens gar nicht, weil es als Zweitrechner immer angeschlossen ist.
Das MacBook pro meines Arbeitgebers verwende ich hauptsächlich, wenn ich mal Videoschnitt-Sachen machen muss - was eher unregelmäßig vorkommt. Aber auch die könnte ich auf dem Air erledigen.
Wenn du viel draußen arbeitest (auch auf Balkon oder Terrasse), solltest du wissen, dass das Display des Pro deutlich heller kann als das des Air. Aber für Schreibarbeiten reicht das Air aus.
Im Netz findest du Videos, ob man das Pro überhaupt noch braucht. In meinen Augen reicht das Air für fast alles aus. Lediglich würde ich beim nächsten 16 GB RAM nehmen. Das liegt aber hauptsächlich an einer speziellen Anwendung namens Bisquit, die alle wichtigen Web-Apps (auch dieses Forum hier) immer offen hält, sodass ich wie in einer Anwendungsliste zwischen ihnen hin- und herspringen kann.
Mir ist noch eingefallen: Der Sound der Lautsprecher beim Pro wird sicher unschlagbar sein. Da kommt das Air sicher auch nicht ran. Und das Pro hat mehr Anschlüsse als das Air - das hat 2x USB-C und einen Magsafe-Ladeanschluss. Darum hat man dann halt immer ein Dongle mit rumfliegen. Das nervt eigentlich nur, bis man es gekauft hat
Ich hab auch nichts zu den Anwendungen geschrieben. Es gibt eigentlich einen Unternehmens-Laptop mit Windows, der aber aus Sicherheitsgründen nur mit Anwendungen des Rechenzentrums ausgestattet werden kann. Als Mitarbeiter im Marketing hab ich daher ein MacBook Pro als Zweitgerät, auf dem ich installieren kann, was ich möchte.
In aller Regel sind das Anwendungen der Creative Cloud. Also Photoshop, Audition und weil mir das Schlachtschiff Premiere oft Overkill wäre, mache ich Videos häufig mit Screenflow von Telestream. Da ich die nach Adobe-Lizenz auch privat verwenden darf, sind sie auch auf dem privaten MacBook Air installiert.
Auch Videos schafft das Air - aber da ist das Pro natürlich etwas flüssiger während der Bearbeitung. Photoshop-Grafikbearbeitung ist auf dem Air kein Problem. Möglicherweise ist es auf dem Air ein kleinwenig ruckliger als auf dem Pro. Bei Papyrus hatte ich bisher nie ein Problem auf dem Air.
Ich mag das 13er MacBook Air sehr. Für mich ist es bereits das zweite.Aber ich nehme es auch oft mit zum Wandern oder ins Cafe. Mein nächster Rechner wird wieder ein MacBook Air sein.
Der einzige Punkt, wo ich mir wirklich mal das Pro wünsche, ist im Sommer bei Sonne auf dem Balkon. Das Air ist hell genug, dass man klarkommt. Aber das Pro-Display kann halt doch deutlich mehr Dampf machen.
Ich hatte mein erstes MacBook Pro von 2012 bis 2024, danach habe ich es an meine Tochter weitervererbt. Es war im Grund noch gut nutzbar, nur kam es bei Bildbearbeitung mit Photoshop Lightroom (ich fotografiere gerne mit meiner Spiegelreflex, also durchaus sehr große Bilddateien) an seine Grenzen. Aber das muss man man mit einem Windows-Notebook versuchen, 12 Jahre lang sinnvoll nutzen.
Jetzt habe ich ein M2-Macbook Pro, mit dem ich auch durchaus zufrieden bin. Das einzige, was mich stört, und was für einen Hobbyautoren durchaus ein Thema ist, die Tasten haben einen seltsamen Druckpunkt. Ich muss auch beruflich viel schreiben und habe dienstlich ein Window-Lenovo und das schreibt sich viel angenehmer. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, ich habe auch schon ganze Bücher auf dem M2-MacBook geschrieben. Der Tasten-Druckpunkt ist wahrscheinlich auch Geschmacksache.
Finde ich total krass. Ich hab als Windowsrechner ein ThinkPad. Meistens ist das ja an einen Bildschirm und eine extra Tastatur angeschlossen. Mich nervt es jedesmal, wenn ich das Ding auf Meetings mit der eingebauten Tastatur bedienen muss Tatsächlich sitze ich oft im Schneidersitz mit meinem MacBook Air auf dem Schoß und finde, dass es nichts besseres gibt. Ist ein M3, aber ich würde mal sagen - seit dem M1 funktionieren die Tastaturen gleich. Also tatsächlich Geschmacksache.
Nein, das Lenovo (Modell weiß ich nicht, müsste ich jetzt ins Arbeitszimmer gehen und draufgucken) ist ein ganz normaler 15-Zoll-Laptop, relativ groß und schwer. Ich bin pflegefachlicher Gutachter und Qualitätsprüfer und muss damit fast den ganzen Tag an sehr vielen (und manchmal unbequemen) Orten sehr viel schreiben. Was mich daran stört (also außer der Benutzerunfreundlichkeit von Windows im Vergleich zu Apple), ist, dass er mitunter ewig zum Starten benötigt. Mein Macbook mach ich an und es ist an. Das Lenovo mach ich an und kann dann erstmal in Ruhe meine Unterlagen sortieren, während das Ding hochfährt.