Lokale Presse ist eine gute Werbung, man sollte sich aber nicht zu viel versprechen

Ich komme ja „aus der Provinz“, da ist es immer noch so, dass die lokale Presse doch sehr oft noch gelesen wird, insbesondere auch in ihrer digitalen Form. Instagramm etc. nutze ich nicht, lediglich auf Facebook - da hatte ich mal wegen der Organisation unserer Klassentreffen registriert - poste ich ein Bild und Hinweis, wenn es einen neuen Teil gibt. An den auch hier vorhandenen Schreib- und Lesezirkeln habe ich noch nicht teilgenommen.

Man sollte sich allerdings nicht zu viel davon versprechen, aber ich würde doch jedem, dem es ähnlich geht, eine Kontaktaufnahme mit der örtlichen Presse empfehlen.

Den Artikel vom vergangenen Freitag habe ich angefügt.

MZ.pdf (1,3 MB)

Bisher gab es nur wohlwollende Reaktionen dazu auf der Straße, insbesondere oft auch nach dem Motto „Interessant, dass Sie so etwas auch machen.“

Allein schon dieses Feedback erfreut, ansonsten erwarte ich mir davon keine „explodierenden“ Downloadzahlen. :sweat_smile:

Einfach ein schönes Gefühl.

Ich hoffe, der Anhang lässt sich lesen bzw. anschauen.

Allen einen schönen Restsonntag!

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Tja, das ist im Moment noch ein Problem. Ich kenne den stellvertretenen Chefredakteur unserer Lokalzeitung seit langer Zeit (flüchtig), er wollte auch mal meine Bücher erwähnen, aber bisher ist nichts in der Zeitung gekommen. Bin jetzt unsicher, was ich tun soll. Ihn nochmal antriggern und ihm je ein Exemplar zukommen lassen. Oder das einfach vergessen?

Aufgeben solltest Du nicht. Wie wäre es, dem Redakteur fertiges Bild- und Textmaterial (im Stil der Zeitung) gemeinsam mit einem Buch zukommen zu lassen. Das erleichtert ihm die Arbeit für „seinen“ Artikel und erhöht die Chance, durchzukommen. Viel Glück!

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Ich denke, Lokalzeitungen haben mehr Interesse daran, einen Artikel zu veröffentlichen, in dem der Autor mit seinen Büchern interviewt und vorgestellt wird.
Die Lokalzeitungsleser werden sich mehr für Persönlichkeiten in ihrer Nachbarschaft interessieren als für Buchtitel, die „mal erwähnt“ werden.
Deshalb frag deinen Bekannten doch mal, in welcher Form er dich/dein Buch am ehesten in seiner Zeitung rausbringen möchte, wie er sich so einen Artikel vorstellen könnte.

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Ich würde noch mal nachhaken und hätte dabei direkt einen Artikel in der Tasche.

Ja, das werde ich machen. Ich versuche mich mal an einem Artikel, der im Stil ähnlich ist, wie die bisher erschienenen. Dazu nehme ich am besten mein erstes Buch, das zum großen Teil hier in der Gegend spielt.

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Soweit ich weiß, ist es auch so, dass - insbesondere, wenn das Buch sogar auch in der Gegend spielt - man sein Buch auch mal ggf. auf Kommission in den lokalen „dicken“ Shops wie Thalia platzieren kann, die sonst nur von der großen Einkaufsliste nehmen dürfen.

Hallo nolimit,

das sind dann doch ähnliche Voraussetzungen wie bei mir. Bei mir hat es auch sicher geholfen, dass der erste Teil auch im lokalen Bereich spielt. Ich wünsche viel Erfolg, auf jeden Fall dranbleiben.

@Sigurd - ich war gestern fleißig und habe eine Art Pressetext geschrieben und diesen zusammen mit einer sehr kurzen Darstellung meiner Person, einem ebenso kurzen Abriss der Handlung in meinen Büchern und dem Angebot, jeweils ein Leseexemplar zu überlassen an den Redakteur geschickt. Mit der Bitte, mir mitzuteilen, ob er die Leseexemplare als TB oder als Ebook haben möchte. Mal gucken, ob eine Reaktion kommt und wenn ja, welche.

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@nolimit - hört sich doch gut an! Ich hatte mir tatsächlich gar nicht soviel Mühe gemacht, sondern eine Mail an die Zeitung mit dem Text „Wenn Ihr mal saure Gurken Zeit habt, wäre das hier vielleicht etwas für Euch“ und dem Link auf meine Homepage geschickt. Ein paar Tage später haben Sie sich gemeldet.

Vielleicht liegt auch in der Kürze die Würze, zu viele Dinge (Skript usw.) „erschlägt“ den/die Redakteur/in vielleicht. Bei mir war es auch so, dass der Reporter meine Bücher noch gar nicht gelesen hat, er hat mit mir ein Gespräch über 90 Minuten geführt und Teile von meiner Homepage Unterseite „Wussten Sie eigentlich…“ übernommen.

Im November will er die Bücher aber tatsächlich lesen, meinte er jedenfalls.

Fazit: Der Artikel ist für mich gelungen, obwohl der Redakteur mein Werk gar nicht gelesen hat.

Hab inzwischen herausgefunden, dass der Angesprochene derzeit m Urlaub ist - also noch ein bisschen warten

Es ist leider aktuell so, zumindest meiner Wahrnehmung nach, dass man mit kleineren Geschichten in der Presse immer schwieriger unterkommt. Vom Gefühl her würde ich sagen, wir sind in unserer modernen und vernetzten Welt bereits so sehr von „großen Ereignissen“ und „Breaking News“ überfüllt, sodass ein junger Autor oder eine junge Autorin kaum Anklang in der medialen Berichterstattung findet, da sich ständig „etwas großes“ tut.

Man sollte sich dennoch nicht entmutigen lassen! Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, das man nicht allzu enttäuscht sein darf, wenn es mal nicht klappt. Ich denke mit den örtlichen Redakteurinnen und Redakteuren Kontakt aufnehmen, ihnen eine Leseprobe (oder ganzes Exemplar) und ein Exposé anbieten schadet nicht.

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