"Link löschen" bei E-Mail-Adresse – Link schleicht sich immer wieder ein

Hallo zusammen,

ich habe ein kleines Miniproblem: Wenn ich eine E-Mail-Adresse in ein Dokument tippe, möchte ich diese nicht mit dem blauen Hyperlink versehen habe. Ich lösche ihn also mit Rechtsklick “Link löschen” – aber der Link kommt im Laufe des Weiterbearbeitens immer wieder zurück. Wohlgemerkt nicht, indem ich direkt dahinter noch mal “Enter” drücke oder so (dann könnte ich es nachvollziehen) – ich kann danach direkt runterscrollen zu einer völlig anderen Stelle im Dokument – schaue ich hoch: Die E-Mail-Adresse ist wieder blau eingetönt.

Erlebt irgendjemand sonst dasselbe Problem? Gibt es eine “rabiatere” Lösung, Papyrus zu sagen: Mach daraus keinen Hyperlink? (Außer Leerzeichen vor und nach dem “@” oder so, das möchte ich nicht.)

Danke im voraus!

Das ist tatsächlich so, wie du beschreibst. Der lästige Link kommt immer wieder, sobald die Rechtschreibung wieder drüber gelaufen ist, oder die Stilanalyse.
Als einziges hilft:
Die E-mail-Adresse markieren und über das Menü ‘Text / Sprache und Silbentrennung’ den Haken setzen bei ‘keine Rechtschreibprüfung an dieser Stelle’.
So bleibt die Linkmarkierung dauerhaft weg.

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Ich danke dir für den Tip, das werde ich nachher direkt versuchen! Hoffentlich wird dieses Verhalten in einem zukünftigen Update auch repariert – so, wie es aktuell ist, ist es (zumindest aus meiner Sicht) dann ein klarer Bug.

Wenn es um die Farbe geht: Über das Menü Dokument>Dolument-Eigenschaften kommt man zu Schlatflächen, mit denen sich die Farben ändern lassen.
Jürgen

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Danke für den Farbtip, aber in meinem Fall geht es darum, dass ich einen Hyperlink grundsätzlich nicht haben möchte. Das mag praktisch sein für pragmatische PDF-Infos, bei denen man wirklich E-Mail-Adressen und Links anklicken will, aber ja nicht für Belletristik, wenn jemand eine Web-Adresse oder seine E-Mail-Adresse ausspricht … Und selbst, wenn ich auf der Titelseite bei einem Manuskript unten rechts meine Telefonnummer und E-Mail angebe, möchte ich letztere einfach nur “linkfrei” als normalen Text.

Der Tip von Waba funktioniert so weit, ich kann aber zusätzlich noch mal versuchen, mit deinem Farbtip die Farbe auf Schwarz zu stellen, so dass man keinen Unterschied sieht – falls ersteres doch mal versagt. Wobei mich aber wie gesagt immer noch stören würde, dass der Link nach meinem expliziten Löschen doch wieder zum Anklicken eingebaut ist. :slight_smile:

Warum sollte man den Link am Rechner nicht haben wollen - der ist im Ausdruck oder im E-Book nicht mehr da.

Okay, gerade mal testweise ausgedruckt – ich war davon ausgegangen, dass die E-Mail-Adresse dann auch entsprechend bläulich gedruckt wird, aber das ist in der Tat nicht der Fall. Hmm … Ist dann wohl ab einem gewissen Punkt Ansichtssache. Ich find’s trotzdem blöd, wenn ich ein belletristisches Manuskript dann halt als PDF schicke, dort Charaktere eine Mail-Adresse aussprechen oder ein Flyer mit einer Web-Adresse auftaucht o.ä. und diese Links in dem PDF tatsächlich klickbar sind – zumal man vorher extra die (ja sehr sinnvolle) Funktion “Link löschen” verwendet hat, um den Link rauszunehmen. Aber gut – muss man dann mit dem Trick lösen, diesen Teil aus der Rechtschreibprüfung auszuschließen bzw. HTML-Markierungen auf Schwarz zu stellen … Ich fänd’s andersrum logischer und sinnvoller. Wozu ist das Kontextmenu “Link löschen” dann überhaupt da, wenn die User-Auswahl direkt beim nächsten Rübergehen der Rechtschreibprüfung/Stilanalyse eh stumpf ignoriert wird?

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Mich hat dieser Automatismus auch schon mehrmals gestört, insbesondere dass ich ihn nirgends abschalten konnte. Er vermittelt leider einen gewissen Kontrollverlust über das Dokument.

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Auch wenn Papyrus keinen Link hinter die Web- oder E-Mail-Adresse legt, sind solche Adressen häufig anklickbar. Einige PDF-Anzeigeprogramme erkennen die Adressen nämlich ebenfalls und generieren die Links automatisch bei der Anzeige.

Genau das empfinde ich auch als störend.

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