Und ja, du hast recht.
Anderes Genre, andere Voraussetzungen.
Ich denke, um ein guter Romanschreiber zu sein, sollte man das Lesen von Romanen lieben.
Diese Liebe habe ich im Grunde nicht.
Der einzige Roman, der mir wirklich gefallen hat, war: Der Alchemist von Paulo Coelho.
Trotzdem habe ich ein Romanprojekt im Kopf, den ich wahrscheinlich schreiben werde.
Ein Dreiteiler wird es.
Ich freue mich auch auf einen regen Austausch.
Vielleicht findet sich hier auch andere Autoren im Bereich Sachtexte?
Schauen wir mal.
Aber, ich denke, dass ich auch von Belletristikschreiben viel lernen kann.
Als Romanschreiber gehe ich in Richtung: Richard Bach und Paulo Coelho.
Da ich spirituell als auch philosophisch sehr bewandert bin.
In diesem Genre sehe ich mich.
Meine Erfahrungen sind mit Papyrus in der lektorierenden Bearbeitung sehr gut.
„Mein Name sei Sisyphos“ wurde vom Verlag lektoriert und hat nichts Wesentliches gebracht.
„inject“, „Nonnas Tafelrunde“, „Geschichten der Welt“ sowie das Theaterstück „Lysistrata“ wurden alle von Papyrus lektoriert. Bei BoD publiziert. (www.vonholt.ch) Ich bin auch der Meinung, daß man sich einen ‚Standard‘ - Lektor sparen kann, außer man kennt eine literarisch hochstehenden und dem eigenen Stil nahestehenden Profi.
Papyrus leistet hier wirklich einen außergewöhnlichen Job - danke.
Ich frage mich, ob es da nicht sinnvoll wäre, hier im Forum einen Bereich zu verlinken, in den sich Lektorinnen die Papyrusautor verwenden eintragen können.
Für mich wäre das jedenfalls eine hilfreiche Quelle, weil ich wenig Lust verspüre, mit einem Lektor auf dem Umweg über MS-Word zu kommunizieren …
Wenn sich ein Verlag für mich interessiert und mein Buch veröffentlichen will, ist der Lektor eh dabei.
Papyrus finde ich genial.
Allein durch die Software, hat sich mein Schreibstil, enorm weiterentwickelt.
Die Stilanalyse usw. sind einmalig.
Lieber @Waba ,
ich denke, du weißt, dass ich mich bloß mit Anstand jedem Genderzwang entziehen wollte. Die Männer sind natürlich (ungenannt) aus vollem Herzen mit gemeint.
Ich habe schon beides gemacht. Mit Testlesern gearbeitet, die sich auf Grammatik verstehen. Ich binde auch direkt zur Rohfassung Leser ein, die das Genre lieben, die mir bei Plotholes und Logiksachen helfen. Papyrus gibt mir Sicherheit bei Wortwiederholungen usw.
Ein Teil meiner Texte sind unlektoriert andere wurden „teuer“ lektoriert. Dabei habe ich festgestellt, dass die Lektoren im Grunde noch ein wenig feinschleifen bezüglich Handlungsstränge am Schluss zusammenführen und so weiter.
Man muss schon wirklich Glück haben einen guten Lektor zu finden, der einen versteht und man nicht seine Erzählform aufgedrückt bekommt.
Die Leser sind mittlerweile auch ein wenig … wie soll ich das formulieren … anspruchsloser geworden, durch das Selfpublishing und den vielen Leuten, die nicht mehr lektorieren.
Ich kann es mir schlicht und ergreifend gar nicht mehr leisten so viel Geld zu investieren, bis ich Einnahmen generiere. Also vertraue ich Papyrus, den Testlesern und meinem Glück.
Ich habe vielleicht für dich einen sehr guten Tipp, wie du sicherer sein kannst, gute Texte zu schreiben, ohne Lektorat.
Nimm Bestseller Bücher und schreibe einige Seiten von dem anderen Buch mit Papyrus auf.
Papyrus wird dir aufzeigen, welche Fehler und schwächen der Text hat.
Das hat den Vorteil für dich, dass du weißt, auf was du wirklich achten kannst bei deinem Schreiben.
Papyrus kritisiert bestimmte Stellen und Formulierungen.
Die aber meiner Meinung nach durchaus bleiben können.
Wenn man mit Papyrus schreibt kann es schon demotivierend sein, wenn das Programm einem tausend Fehler und Korrektur Vorschläge macht.
Das Programm ist sehr gut.
Das steht außer Frage.
Aber, der Schreiber, sollte am Ende, immer die Freiheit haben, das letzte Wort, bei dem Text.
LG
Unbedingt! Es sollte keinesfalls das Ziel sein, alle angezeigten potentiellen (!) Stilschwächen ausmerzen zu wollen, ebensowenig, bei der Lesbarkeitsprüfung alles grün bis blau haben zu wollen.
Immer schauen: „was ist das für eine Szene ?“ Eine Romanze verträgt mehr Adjektive und langsameres Tempo als eine Verfolgungsjagd in einem actionlastigen Roman!
Stilprüfungen prüfen anhand objektiver Kriterien einen Text. Ich als Autor entscheide, wie das Ergebnis am Ende aussieht. Wenn ich der Meinung bin, dass eine Wortwiederholung hier notwendig ist oder ein Füllwort die Textaussage besser zur Geltung bringt, dann soll es so sein.
Dennoch möchte ich die Hinweise von Papyrus nicht missen, denn durch die Hinweise der Stilprüfung erhalte ich kontinuierliches Feedback, wo ich nocheinmal meinen Text kritisch hinterfragen kann.
Genau, meine Meinung.
Der Autor ist am Ende immer die Autorität.
Ich liebe Papyrus.
Die Werkzeuge sind Genial. Ohne Papyrus, würde ich viel zu kompliziert schreiben.
Wow, das nenn ich wirklich leidenschaftlich. Heute muss mit einem freundlichen Moin mal alles gesagt sein. Aber es ist ein sehr Warmes und Wohlwollendes, welches. Viel Spaß hier.
Ja, es ist leider (fast) in Vergessenheit geraten, daß unsere deutsche Sprache über ein ‚generisches Maskulinum‘ verfügt, also den Menschen meint. Der Gender-Wahn ist leider eine weitere Spaltungstendez der ‚Geschlechter‘, die ich als Autor nicht mitvollziehen will.
Die englische Sprache zeigt uns die Wurzeln anschaulich:
Das Wort ‚man‘ bezeichnet den Menschen - und unter den Menschen gibt es besondere Menschen, die als womb man (womb=Gebärmutter) bezeichnet wurden. Daraus wird später woman. Und immer noch sind wir im Bereich der Menschen mit gleichem Respekt, gleichem Wert und gleichen Rechten - ununterschieden bei aller Individualität.