Vermutlich ist meine Frage total blöde, aber ich hab mir Papyrus erst gekauft und finde einfach keine Antwort zu meinem Problem… Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mein Problem falsch bei Google eingebe, wer weiß. Ich hoffe jedenfalls, dass ich hier richtig bin:
Ich schreibe an einem Roman und wenn ich jetzt nach einem Satz in eine neue Zeile will, drücke ich auf Enter (so wie bei Word auch). Ich habe dann aber IMMER etwas Abstand zwischen dem Rand wo der Text eigentlich steht und der neuen Zeile. Das sieht total blöde aus und ich hab das noch nie in einem Buch gesehen… Wenn ich jetzt Enter + Shift gleichzeitig drücke, dann landen die Buchstaben in der richtigen Zeile, direkt unter den anderen Buchstaben. Dann kann ich aber z.B. keine Szenen einfügen.
Ich hab mal ein Bild hinzugefügt, ich habs vermutlich schrecklich formuliert
Meine Frage ist: Warum ist das so? Und wie kann ich es einstellen, dass das normal aussieht, wie in „normalen“ Büchern? Sorry vorab für meine Noob Frage
Moin.
Die Einrückungen liegen an deiner benutzten Formatvorlage. Vermutlich benutzt Du „Standard“.
Wernn Du auf „Standard Office“ umstellst hast Du die Einrückung nicht mehr.
Ich habe gerade in einem Roman geschaut. Dort sind Einückungen immer nach einem Absatz (ENTER).
Die Einrückungen machen aus meiner Sicht den Text übersichtlicher und sind üblich. Am Ende einer Zeile, musst Du nicht ENTER drücken. Papyrus bricht automatisch um. Erst wenn Du einen Absatz einfügen willst, kommt ENTER ins Spiel.
Wie geschrieben: Nimm als Formatvorlage „Standard Office“, wenn Du nach einem Avsatz keine Einrückung haben möchtest.
Hi, die Einrückung IST normal. Welche Bücher liest du denn, bei denen das nicht ist? Ich habe eben mal kurz 15 Bücher aus meinem Bücherregal geöffnet. ALLE Bücher haben diese Einrückung. Jedenfalls die Romane, die ich kenne. Bei Sachbüchern mag das anders sein.
Hier Einrückung nach Absatz einstellen findest du weitere Infos dazu. Du kannst auch hier im Forum in die Suchmaske „Einrückung“ eingeben. Da gibt es einiges an Erklärungen, auch für diejenigen, die aus irgendeinem Grund die Einrückung nicht haben möchten.
Üblich im Buchsatz ist: Der erste Absatz einer Szene wird nicht eingerückt, alle anderen aber schon. Bis zur nächsten Szene, die typischerweise nach einer Leerzeile beginnt. Das erhöht die Lesbarkeit, un deshalb macht es Papyrus von Haus aus so.
Manche Bücher/Autoren/Verlage machen es anders, aus welchen Gründen auch immer. Manche Autoren lassen ja auch Anführungszeichen bei Dialogen weg, vielleicht, damit sich’s nicht zu gut liest. Da fällt mir dann der schöne Spruch ein: Das kann man so machen - aber dann ist es halt Scheiße …
