Während Papyrus zwei aufeinander folgende Leerzeichen als Fehler bemängelt, ist ein Leerzeichen als erstes Zeichen in einem Absatz für ihn kein Fehler. Hier wünsche ich mir, dass es das ebenfalls bemängelt.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Das kann aber durchaus Absicht sein - werden wir also nicht einbauen, denke ich.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Wenn ich das nicht will, mache ich ein Suchen/Ersetzen:
Suchen CR Ersetzen [CR]
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Hallo Ulli,
Ich kann mir nicht vorstellen, warum jemand am Absatzanfang ein Leerzeichen haben möchte. Wenn man eine Einrückung will gibt es entsprechende Einzugseinstellungen. Genauso könnte man auch argumentieren, dass es durchaus Absicht sein kann, dass man zwei Leerzeichen mitten im Text haben will
LG
ronald
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Also ich habe mir beim Formatieren schon so oft einen abgebrochen, da würde ich nicht viel darauf Wetten, dass ich nicht doch einmal in Verlegenheit kommen könnte, vorne 1 ,2 3, … Blanks haben zu wollen.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
@ R.E.H.: Ja, das kann schon sein, daß jemand zwei Leerzeichen mitten im Text haben möchte. Nicht alles, was ein Programm als Fehler meldet, muß ja einer sein. Und wenn ich nach einem bestimmten Fehler suchen will, kann ich das tun. Ggf. mit suchen/ersetzen korrigieren.
@ Geronimo: O ja, das kenne ich. Formatieren ist für Fortgeschrittene. Manche Formatierungen lassen sich einfacher, wenn auch nicht im Sinne des Erfinders, anders regeln.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Texte werden strukturiert geschrieben, nicht gemalt.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
In der Tat ist vieles, beinahe alles vorstellbar.
Aber ich erwarte dennoch, dass papyrus das als falsch markiert, was in der Regel falsch ist. Dazu gehören m.M.n. sowohl doppelte oder mehrfache Leerzeichen und auch Leerzeichen am Beginn. Einrückungen lassen sich ja viel eleganter lösen, mit den Absatzlinialen oder auch mit Tabs.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Punkt ist hier aber nicht, wie sich Dinge lösen lassen, sondern wie sie vielfach und häufig gelöst werden. Und für diesen häufig genutzten Fall mussten wir extra eine Sonderregel in die Rechtschreibkorrektur einfügen - was nötig war.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Wie wäre es mit einer Extraoption?
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Sicher nicht. Viel zu aufwendig für den, mit Verlaub, “Kicki-Kram”. Jede unnötige Einstellbarkeit ist eine zu viel, die Platz kostet, den Anwender sich fragen lässt, wozu das jetzt wohl gut ist etc. pp.
Nö, ich denke, nicht. (Bitte das Komma beachten ;))
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Gut zu wissen. Ich werde versuchen, mir das zu merken und danach zu handeln. Danke für den Hinweis!
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Ich behaupte mal, dass Mammutherde hier einem zwar hehren, ausgestorbenen Gedanken nachläuft und darob im Eis erfriert.
Wenn man Support-Texte bekommt, lernt man, dass alles andere der Fall ist. Texte werden viel eher “gemalt” als strukturiert.
Gegen diese Windmühlenflügel anzukämpfen führt zum Aussterben.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Hauptsache, der Text sieht zum Schluß so aus, wie er aussehen soll.
Wenn es einen eleganten Weg gibt, um das zu erreichen, prima. Wenn der Anwender diesen Weg kennt, noch besser. Wenn der Anwender mit “malen” zum gewünschten Ergebnis kommt, auch gut.
Es ist lästig, in die Hilfedatei zu schauen, wenn es nur mal eben um eine Formatierung geht. Und im Wiederholungsfalle wird wieder “gemalt”, weil dann schon bekannt ist, wie es geht. Kaum jemand wird bei einem Programm wie Papyrus die Hilfe vor Inbetriebnahme des Programmes komplett lesen, alles ausprobieren und sich merken. Es kann vorkommen, daß jemand Sachen in der Hilfe nicht findet. Auch ich habe beim Support schon nach Sachen gefragt, die ich nach Erläuterung in der Hilfe gefunden habe.
Wie gesagt, viele Wege führen nicht nur nach Rom, sondern auch zu einer gewünschten Textgestaltung. “Entscheidend ist, was hinten rauskommt.” Helmut Kohl während einer Pressekonferenz am 31. August 1984. Was Texte angeht, hat er auf jeden Fall recht.
Aw: Leerzeichen am Absatzbeginn
Hauptsache, der Text sieht zum Schluß so aus, wie er aussehen soll.
Gute Typographie fällt nicht auf und unterstützt beim Lesen, schlechte stört. Zu einem guten Buch oder Text gehören neben inhaltlicher Qualität auch die der Orthographie und der Orthotypographie.
Wenn der Anwender diesen Weg kennt, noch besser.
Diesen muss man lernen wie auch Orthographie, Grammatik und Stil. Der Weg ist steinig und lang. Ein guter Setzer ist auch heute noch sein Geld wert, auch wenn viele Verlage bei Lektorat und Satz immer sparsamer werden
Wenn der Anwender mit “malen” zum gewünschten Ergebnis kommt, auch gut.
Spätesten dann, wenn man einen umfangreichen Text überarbeiten muss, sind Text-„Malerei" und Hauruck-Formatierung der Anfang von viel Aufwand. Davon können bspw. Studenten ein Lied singen, die kurz vor Abgabe noch einmal an die Formatierung ran müssen. Wenn man dagegen das durchdachte Formatvorlagen-Konzepts von Papyrus konsequent einsetzt (ja, ich weiß, dass das mit Arbeit und Disziplin verbunden ist…), hat man schon viele Probleme von vornherein ausgeschlossen.
Es ist lästig, in die Hilfedatei zu schauen, wenn es nur mal eben um eine Formatierung geht.
Siehe zuvor zu „Lernen" bzw. „Disziplin".
Kaum jemand wird bei einem Programm wie Papyrus die Hilfe vor Inbetriebnahme des Programmes komplett lesen, alles ausprobieren und sich merken.
Man kann zwar einiges probieren, aber irgendwann wird man um’s Lesen nicht herum kommen, auch wenn die Papyrus-Hilfe bei aller inhaltlichen Qualität kein Musterbeispiel für guten Satz und bspw. konsequente und konsistente Verwendung von Formatvorlagen ist.
Je deutlicher mir persönlich auffällt, dass der Autor sich offensichtlich nicht um die äußere Form gekümmert hat, desto skeptischer werde ich bei der Frage, welchen Aufwand er dann beim Inhalt bereit war zu investieren. Und leider werde ich in dieser Skepsis immer öfter bestätigt
Gruß
Ralf