Laptop/Notebook für mobilen Einsatz.

Aber haben wir es nicht hier in jedem Fall mit dem Privatbereich zu tun?
Professionell kann ich mir auch ganz etwas anderes vorstellen.

Es ist immer die Frage, wieviel mir meine Daten wert sind. Reizthema Backup: fast alle machen es nicht, schreien aber laut auf, wenn was verloren geht…

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Das bringt mich zu den drei Grundregeln, die ich bei jeder Schulung vornean stelle: Sicherheitskopien, Sicherheitskopien und Sicherheitskopien.

Programme können ersetzt werden - Eure eigenen Texte nie. Daher regelmäßig Backups in der Cloud oder auf - möglichst externen - Festplatten oder (das mach ich ab und an) sogar auf gebrannten DVDs machen.

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Meine Erfahrung: Entscheidend ist nicht nur der Preis, sondern auch wofür das Gerät bestimmt ist (Privat vs. Business).

Ich würde immer nur Geräte kaufen, die für den Geschäftsgebrauch gedacht sind. Bei Saturn, etc. gibt es fast nur Geräte für den Privatgebrauch (aber auch ein paar geschäftliche). Woran erkennt man den Unterschied? Alle großen Hersteller haben in der Regel Linien. Einige davon sind für Privatnutzer, andere fürs Business gedacht (gedacht – wie man es nutzt, bleibt einem selbst überlassen). Bei HP z.B. heißen die Business-Laptops „Pro Book“. Muss man rausfinden für den jeweiligen Hersteller.

Da hat man dann idR bessere Hardware drin (z.B. Marken-SSDs), besseren Support, mehr Updates und bekommt schneller eine Reparatur (in der Regel wohl gemerkt). Sie sind meist auch deutlich leiser, ich habe das mal bei HP verglichen.

Lieber etwas weniger Leistung und dafür ein Geschäftsgerät. Ist wirklich ein Unterschied. Gibt gute Geräte schon für unter 1000 €.

Deshalb nehme ich mir auch jedes Mal, wenn mir eine Platte abrauscht und ich wieder ganz viele Daten unwiederbringlich verloren habe, vor, es ab jetzt mit den Backups ernster zu nehmen … :wink:

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Jeder, der regelmäßig und eisern Backups macht, hat irgendwann einmal wirklich wichtige Daten verloren. Nun, fast jeder – manche haben auch so genug Phantasie, sich auszumalen, was wäre, wenn … (der Roman, an dem man vier Jahre lang gefeilt hat, plötzlich weg wäre … oder die Datenbank mit allen Kundendaten und Aufträgen … oder die Buchhaltung, die man nächste Woche vorlegen muss … oder alle Fotos der Kinder … usw. usf.).

Wenn jemand Daten verliert und dann immer noch keine Backup-Routine in sein Leben einbaut, so unverzichtbar wie Zähneputzen … dann waren die Daten auch nicht wirklich wichtig.

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@tomP @Rian

Ich hoffe, es ist ok, wenn ich hier diese Frage stelle.
Ihr schreibt beide auch gerne draußen. Das habe ich auf der Terrasse und im Garten auch schon ausprobiert.
Ich verwende ein älteres Lenovo Notebook und wenn ich im Freien schreiben möchte, sehe ich bei Tageslicht nichts. Gibt es da irgendeine Einstellung oder benötigt man ein bestimmtes Notebook, um auch im hellen Tageslicht draußen zu schreiben?
Viele Grüße Mia

Beides. Man kann den Bildschirm heller und dunkler machen (mit bestimmten F-Tasten) und dann gibt es leider auch Laptops, die sind per se nicht hell genug, um damit in der Sonne zu arbeiten. Die, die sehr hell sind, brauchen wahnsinnig viel Strom (dann sind von elf Stunden Akkulaufzeit mit Glück noch zwei übrig) und dazu kosten sie mehr als fünfhundert Euro, oder was man heute so für ein Billig-Notebook zahlt. Also eher ab tausend aufwärts. 200 Nits (Candela pro Quadratmeter) reichen für drinnen. 300 Nits geht für draußen im Schatten und Handys haben gerne 400 oder 500 Nits. So helle Bildschirme bei Notebooks muss man lange suchen, gibts aber.

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Ein Nachtrag zu Backups/Sicherheitskopien: eine Coud ersetzt keine Backups bzw. Sicherungskopien.

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Oder er arbeitet in der IT-Branche, kennt reihenweise Leute/Firmen, denen das passiert ist und lernt aus deren Fehlern. :kissing:

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Die Fähigkeit, aus den Fehlern anderer zu lernen, ist bei uns Menschen allerdings nicht sonderlich hoch entwickelt. Sonst sähe die Welt anders aus. :cool:

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Hängt schon auch ein bisschen vom Bildschirm des Laptops ab, aber auch vom Umgebungslicht. In der prallen Sonne würde ich vermutlich auch nichts lesen können, aber im Schatten geht es eigentlich ganz gut, ohne etwas speziell einstellen zu müssen.

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Mein Lenovo B70 geht draußen gar nicht. Da kann man sich auch gleich die Augen verbinden und drauf lostippen. Mag fürs Schreiben gehen, jedoch überhaupt nicht für die Recherche.

Ich hatte früher ein MacBook Air und kenne das Problem. Ich hab aber trotzdem geschrieben.

Inzwischen habe ich ein MacBook Pro. Dessen Display ist heller. Es gibt auch eine App, die noch mehr aus dem Display herausholt - die hab ich aber nicht.

Mein nächster Laptop wird trotzdem wieder ein MacBook Air sein. Das liegt aber daran, dass ich meinen Computer häufig im Wald dabei habe. Bis jetzt ist mein MacBook Pro voll geändegängig. Mein Eindruck war nur, dass das Air etwas besser geschützt ist. Aber man muss dann eben etwas genauer hinschauen, wenn man im Sommer im Freien damit arbeitet.

Ich bin ein Schattentyp - das sollte ich vielleicht noch erwähnen.

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Resultat.

Seit ein paar Tagen habe ich nun gefunden, was ich benötige.

Meine Anforderungen waren simpel: Ein Notebook zum Schreiben und recherchieren.

Nachdem ich Dank dieses Fadens über grundsätzliches nachgedacht habe, nutzte ich nun einen wirklich simplen tragbaren Rechner.

Aufgrund meiner schwachen Vorraussetzungen in Bezug auf Rechtschreibung, Ausdruck, Grammatik und Co. KG lebe ich meine Freude am Schreiben einfach aus. Ich rechne nicht damit, eines meiner Werke zu verkaufen.

Dazu benötige ich kein teures Equipment. So bin ich jetzt bei einem:

Jumper Laptop mit 14 Zoll, 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD gelandet. Windows 11 ist vorinstalliert. Der Preis lag um 300 Euro.
Office 2021 funktioniert, CorelDraw X7 ebenfalls. Der Papyrus Autor spielt ebenfalls mit.

Ich bin glücklich - und das ist doch wichtig :wink:

Vielen Dank für die Anregungen und Tipps.

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