Land of Wrath - das erste Kapitel

Es ist endlich soweit! Ich habe endlich die ersten Kapitel meines Buches fertig. Ich hoffe, dass ihr mir trotz mancher Krisen mit konstruktiver Kritik helfen werdet. Viel Spaß beim Lesen!

Kapitel 1.pap (44.2 KB)

Hallo Asandra
Das Kapitel empfinde ich als spannend. Liest sich - nur für mich leider nicht ganz flüssig. Es sind mir einige Brüche nebst Ungereimtheiten aufgefallen, die mich irritieren und ins Stocken bringen.

Szene: Die Dunkelheit
Der Gott Acmos ist (wie immer) wütend. Ein ‹Untergebener, Vasall, Diener› raucht gemütlich neben ihm eine Pfeife und erzählt dabei dass er gesehen hat, wie er zukünftig sterben wird. Und Acmos zerschmettert nur eine Steinsäule? Als wütender Gott mit Glutkohlenblick würde ich dem sowas von einheizen… wie kommt da einer zu, mir als Gott mitzuteilen, dass ich demnächst keiner mehr sein werde?

Szene: Jagdstunde
Als Meru sich vom Fuchs zum Kaninchen wandelt, um Letzteren in ihren Bau zu folgen, denke ich mal, tat er dies nicht ohne Grund. Größe? Wenn er nun doch noch Jagdglück haben sollte, sprich, er erlegt ein Kaninchen. Wandelt er sich dazu (im Kaninchenbau) zu einem Fuchs zurück. Engt es ihn dann nicht ein? «Schnurrhaare zu nutzen, um nicht gegen die Wände zu prallen». Oder erlegt er seine Beute als Kaninchen?

Meru springt aus dem Kaninchenloch, wandelt sich zum Vogel, setzt sich auf einen Baum, blickt herunter und sieht Kaninchen? Die sind doch vor ihm in ihren Bau geflüchtet - wieso liegen die nun sichtbar Tod oben im Gras?

Szene: Der Angriff
Meru wird von seinem Vater unter ihren Heuwagen mit dem wichtigen Hinweis versteckt: «Sie (die Jäger) dürfen dich nicht sehen!»

«Der Anführer der Jäger hieb ihm (einem der Dorfältesten) mit einem kraftvollen Schlag den Kopf ab.» Dies zeugt von Kompromisslosigkeit der Jäger, alle im Dorf töten zu wollen.

Jägerkönig, Monarch, der ‹dürre› Jäger (ein Dürrer wurde vorher nirgend erwähnt - ist der neu?), Anführer…
Verwirrende Beschreibung. Erst nur unterwürfige Jäger, dann dürr und grobschlächtig beschrieben. Dies verwirrt mich, da dies vorher nie erwähnt ist. Könnte man aber bei der ersten Beschreibung, als die drei Jäger das Dorf erreichen, mit einbinden.

Warum ruft Merus Vater nach seinem Sohn? Er will doch nicht, dass die Jäger ihn finden. Deshalb versteckte er ihn doch.

«Die Jäger fielen über die Menschen her, wie Wölfe über eine Schafherde.» Womit klar wird, dass niemand im Dorf überleben soll.

Warum weigert sich Isgram, Meru zu töten, wenn er doch alle anderen aus der ‹Schafherde› umbringen lässt?

«War überhaupt noch irgendjemand am Leben? Vermutlich nicht.» Verwirrend, das Meru nun als Einziges ‹Schaf› fliehen ‹darf›.

So wie Meru ergeht es auch mir ähnlich im Augenblick. Ich habe mehr verwirrendes vor meinem inneren Auge. Wenn du dies irgendwie in Klarheit wandelst… liest es sich besser.

Hier ist der überarbeitete Text. Viel Spaß beim lesen!

Kapitel 1.pap (46.2 KB)

Hallo Asandra
Liest sich jetzt sehr viel flüssiger. Eine Vielzahl von mir wahrgenommenen Bruchstellen in der Vorversion, haben nun eine Erklärung und sind dadurch verschwunden. Schön auch, dass nun ein Grund (nackte Furcht / Angst) angedeutet wird, warum der Jägerkönig Isgram, Meru laufen lässt. Auch wenn mir dieser als Leser noch unbekannt ist.

Ein wedelnder Faden bei mir im Kopf.

Isgram hat anscheinend den Auftrag, alle Dorfbewohner zu töten. Wenn er nun, nur Meru gehen lässt, ist das für ihn durch seine Jägergefährten gegenüber seinem Auftraggeber allerdings sehr gefährlich. Ich denke da an Meutak.

Was, wenn Isgram alle kleineren Kinder (in Merus alter?) am leben lässt? Meru wäre nur eines von vielen. Die Gefährlichkeit durch Meutak, wäre nicht mehr existent. Es sei denn, du benötigst sie in der Geschichte später noch.

Was zum nächsten Faden führt.

Das alleine erscheint mir recht unwahrscheinlich. Mit Sicherheit würde ich aber nicht Folgendes tun.