ich bin gerade mit meinem ersten Roman fertig geworden.
Jetzt wurde mir von einem Bekannten Papyrus Autor empfohlen, um die Rechtschreibprüfung durchzuführen, also habe ich es installiert.
Der Font des Textes ist Arial und liegt aktuell in Google Docs.
Als ich den Text in Papyrus Autor kopiert habe, ist aufgefallen, dass die Kursivschrift NICHT übernommen wird. Noch dazu unabhängig davon, welchen Font ich in der Software auswähle.
Zeilenumbrüche werden auch nicht erkannt und setzen mir nach dem Kopieren fast immer ein Leerzeichen an den Satzanfang.
Es kann doch unmöglich sein, dass eine Schreib-Software für 200 € die Fonts nicht korrekt erkennt.
Habe ich einfach etwas übersehen oder muss ich mir eine Software suchen, die wirklich etwas kann?
Hallo @Kernphysik ,
Herzlich willkommen, bei uns im Forum. Du hast recht, dass hier irgendwo ein Fehler vorliegen muss.
Genauso, wie alle anderen Schreibprogramme erwartet auch Papyrus Autor die Schriftfonts in dem Ordner Fonts Deines Betriebssystems.
Alle hier installierten Schriften kannst Du in Papyrus verwenden.
Du wirst also nicht umhinkommen, Dir die benötigten Fonts direkt auf Deinem PC zu installieren. Meist werden sie ohnehin mit dem Betriebssystem ausgeliefert. Wenn die Fonts nur in der Cloud liegen, kann Papyrus sie offenbar nicht finden.
Hallo Berti,
danke für deine rasche Antwort. Arial ist ein Standardfont und wie korrekt erkannt, mit dem Betriebssystem installiert worden. Daran sollte es also nicht liegen.
Der Fehler bleibt, auch, wenn ich andere Fonts wähle.
Dein Problem tritt bei Copy&Paste auf?
Dann versuche einmal dein Google Dokument als .RTF-Datei zu exportieren und dieses dann in Papyrus zu öffnen. Falls dann weiterhin die Formatierungen fehlen, öffne die RTF mit dem Texteditor vom Betriebssystem zur Gegenprobe, ob es die Formatierungen überhaupt „aus Google raus geschafft“ haben.
habe es gerade selbst ausprobiert. So wie Stolpervogel es bereits vermutet hat, liegt es wohl am Kopieren und Einfügen.
Ich habe einen Text auf Google Docs geschrieben. Keine Schriftartenauszeichnung wird mit Kopieren und Einfügen übernommen, weder kursiv noch fett.
Wenn ich den Text jedoch in Google Docs über ‚Datei->Herunterladen‘ als Word oder OpenDocument speichere und dann in Papyrus öffne, sind alle Formatierungen vorhanden.