Ich hatte bei den letzten beiden Projekten das Problem dass manche kursive Wörter zwar als solches im Originaldokument und auch im exportiertem Word Format ausgewiesen wurde, allerdings nicht im epub oder mobi.
Besonders ist es mir aufgefallen, wenn ich lange Texte schrieb. Nach einem Absatz wurde der Text nicht mehr kursiv dargestellt. Das ist sehr mühsam und ich konnte das Problem nur noch mit Calibre beheben, was bei einem Projekt mit einigen hundert Seiten lange dauert. Mache ich etwas falsch oder ist das ein Bug?
Eine weitere Frage habe ich noch. Wenn ich Bilder einfüge, wo kann ich die gewünschte Größe in Pixel Länge x Breite fix eingeben, bzw. eingeben, dass immer die Originalgröße eingefügt werden soll? Die Bilder werden nur ganz klein hineingeladen und ich muss sie in die richtige Größe ziehen. Dabei habe ich allerdings Angst, dass es dann pixelig wird.
Doppelklick auf das Bild öffnet den Dialog “Bildgröße”. Dort kannst Du auf “anpassen an:” Bildschirm mit Faktor 1 einstellen. Ein Klick auf den Button “Voreinstellen” übernimmt diese Vorgabe auch für alle später eingefügten Bilder.
Das ist komplizierter und hängt irgendwie damit zusammen, ob der kursive Text durch direkte Formatierung (mit dem Kursiv-Button in der Werkzeugleiste) oder durch eine Formatvorlage entstanden ist und ob die Formatvorlage eine Entsprechung im CSS des Ebooks hat. Da ich fast nie Ebooks erstelle (und den von Papyrus gewählten Weg zur Wandlung von Formatvorlagen in HTML/CSS noch nicht voll durchschaut habe) hoffe ich, dass jemand anders einen brauchbaren Tip geben kann.
Ich speichere das epub mit der vorhandenen Vorlage GBS, das Problem tritt aber unabhängig davon, bei allen auf.
Während ich schreibe formatiere ich es direkt und wird auch im Text sofort übernommen.
Ich muss dann später im Calibre nacharbeiten und den korrekten HTML Befehl (/i) eingeben, so dass es dann schließlich kursiv wird. Das muss ich auch bei tiefergestelltem Text machen, der auch nicht übernommen wurde.
Da ist dann halt entscheidend, ob „nur CSS-Klassen benutzen“ an ist - wobei Fett und Kursiv normalerweise immer exportiert werden. Ideal wäre aber, wenn wir einfach mal in das Dokument per Mail zugesandt schauen können, so kann man nur herumraten.
Wie sieht denn die Vorschau aus? Bei mir hier ging das nach einem schnellen Test problemlos, sowohl innerhalb von Papyrus wie auch in Calibre.