Ach Arkadien, dort,
Wo allen siechen Seelen Heilung wird
Und freudenvolle Ruh‘,
Wo aus der dunklen Erde
Wild leuchtend wuchert pralle Blütenpracht,
Wo gleich der schimmernd zarten Perle
Der Mond sich bettet in das Blau der Nacht.
Wo im grünen Samt der Blätter
Der Früchte süße Farben ausgebreitet,
Wo auf dem himmelhohen Bogen
Das goldene Gestirn der Sonne gleißend niedergleitet,
Wo die gischtgekrönten Wogen
Gezeitenzeichen in das Buch des Sandes malen.
Arkadien
Ohne Beginn und Ende
Ziel und Hoffnung dieses Menschenwurms
In seinen Erdenqualen.
Oh mein Arkadien,
zutiefst in meinem Innern eingeschlossen,
vom Ozean meiner Träume
Wasserwällen gleich umflossen!
So wie ein Blatt im Bach, so treib ich auf dich zu.
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Gefällt mir sehr, sehr gut. Die anderen übrigens auch.
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Danke! Spiele mit dem Gedanken, einen schmalen Band mit Gedichten zu veröffentlichen. Nix Gewinnbringendes. Einfach nur so …
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Mach das unbedingt. Zwei Bücher liegen bei mir immer in Griffweite. „Morgenstern“ und „Hesse“ … ohne die würde mir etwas fehlen.
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Ich habe auch so mentale Rettungsringe - ohne diese wäre für mich die raue See des Heutes nur schwer auszuhalten.
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Arkadien - auch so ein Wort, dass sofort ganze Welten zum Klingen bringt. Gefällt mir.
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Das wäre einfach toll! Wie du schon gelesen hast, bin ich ein Fan deiner poetischen Texte. Falls du ein Büchlein veröffentlichst, dann würde ich es auf alle Fälle haben wollen.