Kleine Fingerübung (Dramaturgie)

Wenn einer Spaß und Lust hat, hier eine kleine Fingerübung in Sachen Dramaturgie.

Szeneanalyse:

Die Szene, in der Alex, ein junger Schriftsteller, an seinem Schreibtisch sitzt, kann als narrative Einheit betrachtet werden, die durch eine dramatische Struktur gekennzeichnet ist. Die Szene besteht aus Exposition, Steigerung, Klimax, Abfall und Auflösung, wobei die Peripetie durch das Foto von Alex’ Vater ausgelöst wird.

Dramatische Struktur und Charakterentwicklung:

Die Szene folgt der dramatischen Struktur von Gustav Freytag, wobei die Charakterentwicklung von Alex durch die Konfrontation mit seinem Konflikt und seiner Innenwelt vorangetrieben wird. Die transformative Erfahrung von Alex führt zu einer neuen Perspektive und Einstellung, die ihn dazu bringt, seine Geschichte zu schreiben.

Symbolik und Vergangenheit:

Das Foto von Alex’ Vater kann als Symbol für die Vergangenheit und Tradition von Alex’ Familie betrachtet werden. Die Tatsache, dass Alex das Foto findet und es als Inspiration für seine Geschichte verwendet, zeigt, wie die Vergangenheit und Tradition auf die Gegenwart und Zukunft von Alex einwirken.

Aufgabe:

Entwickeln Sie diese Szene weiter, indem Sie die folgenden Fragen beantworten:

Wie kann die dramatische Struktur der Szene weiterentwickelt werden, um die Spannung und Konflikt zu erhöhen?

Wie kann die Charakterentwicklung von Alex weiterentwickelt werden, um seine Innenwelt und Perspektive zu vertiefen?

Welches sind der Anfangswert und der Endwert der Szene respektive der Sequenz?

oh je … deine Anstrengung in allen Ehren, aber ich fürchte, das Forum hier ist nun mal kein Seminar für fortgeschrittene Dramaturgie.

Um das bearbeiten zu können, solltest du vielleicht erst mal eine Begriffserklärung voranstellen, vermutlich können hier sehr viele mit Begriffen wie Peripetie, narrative Einheiten etc. nicht viel anfangen, auch das Freytag’sche Dramenschema ist nicht unbedingt allgemein geläufig.

Bitte nicht aus den Augen verlieren, dass hier hauptsächlich Hobbyautoren unterwegs sind, die aus Spaß an der Freud schreiben und nicht auf ein Germanistikstudium zurückgreifen können - oder wollen.

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Ich weiß, ist ein bisserl akademisch. Aber die zwei, drei Worte kann man ja googeln. Mit fehlt auch die Zeit zu vereinfachen.

Ich habe keine Zeit für sowas. Muss auf Gabi aufpassen. Wenn die weiss, dass Stöttner auch hier ist, ehrlich, dann garantiere ich für nichts …

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Mit Stöttner geht das eh nicht. Weder das eine noch das andere.