*»Du bist ein strohdummes Mädchen!« *
So von ihrem alten Meister Sarvolian von Greifenthal beschimpft und beinahe missbraucht, erhält Lunara von ihm den Auftrag, einen Kristall aus dem Schloss seines Erzfeindes Maradin Zedernschatten zu stehlen. Vorher darf sie bei ihm nicht mehr weiter die Zauberei erlernen.
Lunaras verzweifelte Tat misslingt. Stattdessen freundet sie sich mit Maradin an, der ganz anders ist, als sie erwartet hat: jung, freundlich und überaus gutaussehend. Gerne nimmt sie sein Angebot an und wird seine Schülerin. Bald schon spielen sie Spiele. Und was für Spiele! Wenn da nur nicht sein finsteres Geheimnis wäre …
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Das ist im Moment die aktuelle Fassung. Ich hatte erst eine ganz andere Fassung. Aber eine Testleserin hat gesagt, die Übergriffe von Sarvolian an Luanara haben sie so geschockt, dass sie fast nicht weiterlesen wollte. Im Prolog muss meine Protagonistin nämlich Fürchterliches durchleben. Diese Szene habe ich ganz der MeToo-Bewegung gewidmet und wollte sie deshalb auch nicht “weichgespült” machen. Deshalb gibt es jetzt eine Art Warnung vor diesem Anfang. Die eigentliche Geschichte - die im Schloss - ist natürlich im gegenseitigen Einvernehmen. Ich brauch aber den Anfang, denn am Ende kommt Sarvolian im Endkampf wieder dazu (aber das muss man ja dem Leser/der Leserin nicht schon im Klappentext auf die Nase binden).
Der frühere Klappentext lautete:
*Ein dunkles Schloss im Wald.
Ein junger Zaubermeister.
Seine bildschöne Schülerin.
Sie verabreden sich zum Spiel.
Der Spielplatz – das Schloss
Der Einsatz – die Unschuld
Das Risiko – der Tod
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Ich hatte mir schon überlegt, ob man die beiden Klappentexte irgendwie verknüpfen kann. Aber sie haben wohl zu verschiedene Blickwinkel.
Bin mal gespannt, was Ihr dazu sagt.
Liebe Grüße,
Vroni
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