ich muss jetzt noch den Klappentext fertig machen und offengestanden fällt mir das überhaupt nicht leicht.
Hier ist nun mein erster Versuch. Kann das bleiben oder muss das weg?
In den malerischen Wäldern im Westen Schottlands werden tote Hunde entdeckt.
Wer steckt dahinter? Sind die Tiere Opfer illegaler Hundekämpfe geworden?
Sophie Krings, eine Deutsche, die jetzt in Schottland lebt, sucht nach einer Möglichkeit, ihre Wohngemeinschaft so schnell wie möglich zu verlassen. Sie findet einen Job als Haussitter, ahnt aber nicht, dass sie einen Mitbewohner haben wird.
Alex Mackenzie, ein ehemaliger Polizist, arbeitet als verdeckter Ermittler und sucht nach dem Verantwortlichen, der hinter den toten Hunden und den Hundekämpfen steckt. Vorübergehend ist er bei seiner Schwester eingezogen, die kurz darauf für ein Sabbatical nach Singapur reist. Er ist entsetzt, als er hört, dass sie eine Haussitterin eingestellt hat, ohne ihn vorher zu fragen. Allerdings ändert er seine Meinung, als er sieht, wer seine neue Mitbewohnerin ist.
Entschlossen, sich auf seinen Job zu konzentrieren und den Verdächtigen zur Strecke zu bringen, versucht er, Sophie auf Abstand zu halten… Allerdings überstürzen sich die Ereignisse und plötzlich ist nicht nur er, sondern auch Sophie in Gefahr …
Hallo Scotia,
„tote Hunde“ gibt wenig preis. Daher ist die Vermutung illegale Hundekämpfe so direkt nicht nachvollziehbar. Ein toter Hund könnte ja auch ganz unverletzt an einer Vergiftung gestorben sein.
Daher würde ich da deutlicher werden. „tote Hunde voll schwerer Verletzungen“ oder „grausam verstümmelte Hunde“. Und dann auch mehr Vermutungen anstellen, statt nur Hundekämpfe. Experimente, neue Krankheit, krankhafter Hundehasser, kultische Opferungen, sowas halt, um den Leser etwas mehr im unklaren zu lassen.
Dafür dann aber bei Alex Zielen den Teil mit den Hundekämpfen weglassen, sonst ist die Katze schon beim Klappentext aus dem Sack.
Vielleicht ist es auch sinnvoller, den Sophie Krings-Absatz hinter den Alex-Absatz zu schieben, fände ich von der logischen Kontinuität her besser.
In den malerischen Wäldern im Westen Schottlands werden tote Hunde entdeckt, die schwerste Verletzungen aufweisen.
Wer steckt dahinter?
Alex Mackenzie, ein ehemaliger Polizist, ist vorübergehend bei seiner Schwester eingezogen, die kurz darauf für ein Sabbatical nach Singapur reist. Er ist entsetzt, als er hört, dass sie eine Haussitterin eingestellt hat, ohne ihn vorher zu fragen. Allerdings ändert er seine Meinung, als er sieht, um wen es sich handelt.
Sophie Krings, eine Deutsche, die jetzt in Schottland lebt, sucht nach einer Möglichkeit, ihre Wohngemeinschaft so schnell wie möglich zu verlassen. Sie findet einen Job in Largs, der schon fast zu schön um wahr zu sein scheint.
Entschlossen, sich auf seinen Job zu konzentrieren, versucht Alex, Sophie auf Abstand zu halten und geht ihr aus dem Weg…
Allerdings überstürzen sich die Ereignisse und plötzlich ist nicht nur er, sondern auch Sophie in Gefahr …
Hm, ich fand die erste Version besser zu lesen, unten merkt man schon eine etwas verkrampfte Haltung der Autorin (das soll kein Angriff sein, ich war schon oft in der gleichen Situation )
Die ersten beiden Absätze könnten für mich so bleiben. Beim dritten Absatz könntest du den Teil ‚und den Hundekämpfen‘ einfach weglassen. Ist es relevant, dass die Schwester nach Singapur reist? Sonst reicht Sabbatical.
Jetzt kommt der Teil, der mich wirklich rausbringt: Erst ändert er seine Meinung, als er sieht, wer die Haussitterin ist. Das liest sich als Andeutung von Love Interest. Dann schreibst du im nächsten Absatz, er hält sie auf Abstand. Das beißt sich. Mir ist schon klar, was du damit meinst, aber es liest sich erst mal wie „Oho!“ gefolgt von „igitt“. Vielleicht hilft es da schon, statt darauf abzuzielen, dass er sie auf Abstand hält, warum er das tut. Nach dem Motto: „Entschlossen, sich nicht von verwirrenden Gefühlen ablenken zu lassen, konzentriert er sich auf…“
Der Satz passt immer und ist deshalb auch in jedem zweiten Actionroman zu finden (Ich weiß, wovon ich rede, ich habe den auch in einem Klappentext )
so,
viel brainstorming mit einer Freundin und hier ist das - vermutliche - Endresultat
Schottlandflair und Spannung pur
»Gottverdammte Hundekämpfe bis zum Tod. Und wenn die Hunde nicht gewinnen, werden sie abgeschlachtet und im Wald verscharrt. Vor wenigen Monaten hat man an einem einzigen Ort 45 Hundekadaver gefunden. FÜNFUNDVIERZIG!« Alex schrie fast vor Wut.
Die malerischen Wälder im Westen Schottlands sind Schauplatz einer grauenvollen Entdeckung. Über 150 Hunde wurden hier bestialisch getötet und verscharrt. Die Tiere sind ausnahmslos Opfer illegaler Hundekämpfe.
Spürnase Alex Mackenzie macht sich als verdeckter Ermittler einer Tierschutzorganisation daran, den Tätern das Handwerk zu legen. Der ehemalige Polizist zieht vorübergehend er zu seiner Schwester, die kurz darauf für ein Jahr nach Singapur verschwindet.
Alex ist erbost, dass Jayne ohne Absprache für die Zeit ihrer Abwesenheit eine Haussitterin engagiert hat, Sophie Krings. Die Deutsche hat ihre Gründe, warum sie ihre bisherige Wohngemeinschaft verlassen will. Sie freut sich auf den vielversprechenden Job in Largs.
Alex, entschlossen, sich auf seinen Job zu konzentrieren, hält Sophie auf Abstand, was ihm zunehmend schwer fällt.
Als sich die Ereignisse überstürzen, bringt er nicht nur sich selbst in Gefahr.
Kann Alex den grausamen Verbrechen ein Ende bereiten?
Die Überschrift finde gut, den Einstieg mit Dialog aber nicht. Das wirkt eher so, als fällt dir keine passende Klappentextformulierung ein. Zudem wirkt der Prota sehr aggressiv (zwar zurecht, aber trotzdem nicht gut) einerseits - andererseits verfehlt es die Wirkung. Lieber wirklich Klappentext nehmen.
Ansonsten gibt es noch zu viele Füllwörter (ausnahmslos), unwichtige Informationen/Ungenauigkeiten (die Deutsche/ die ihre Gründe hat, die Schwester „verschwindet“ etc.) und für einen Klappentext zu umständliche Formulierungen.
Schau dir mal z.B. den Klappentext an. Der Roman ist (auch?) ein Krimi/Thriller -Liebesroman -Hybrid:
Abigail Lowery lebt in einer abgeschiedenen Kleinstadt im Süden der USA. Mithilfe modernster Sicherheitssysteme hat sie ihr Haus in ein wahres Fort Knox verwandelt. Sie vermeidet den Kontakt zu anderen Menschen – doch Brooks Gleason, der attraktive Polizeichef des Ortes, ist von der geheimnisvollen jungen Frau fasziniert und kommt ihr gefährlich nahe. Denn Abigail hat Angst, sich ihren Gefühlen hinzugeben – wie in jener schrecklichen Nacht vor zwölf Jahren, die ihr Leben auf dramatische Weise veränderte … Amazon.de