Kerzenwitz - was, wenn man ihn zu erklären sucht

Der Herr, der da ruft, heißt mit Nachnamen ‘Witz’ und wurde soeben Vater eines Babys, dem er den Namen Theobald gibt.
Ich denke mal, an dem Witz muss noch gearbeitet werden. Wenn vielleicht der erste Satz wie folgt wäre: Zwei Damen, vor der Apotheke Witz stehend, unterhalten sich. Man hätte so vorab einen Hinweis auf den Nachnamen des Rufenden. Gar nicht so einfach…

Ab ‘Weste sinn’ kam ich beim Original nicht mehr mit. So aber, ist er verständlicher :slight_smile:

Ich sag´ s jetzt auf Deutsch:
Ein Kölner kommt in den Himmer und wird von Petrus begrüßt. Als erstes werden ihm die Örtlichkeiten gezeigt.
Petrus nimmt den Kölner mit in einen großen Raum, der voller Uhren ist. Ein riesengroßer Raum und nichts als Uhren, große, kleine, runde, eckige und alle zeigen unterschiedliche Zeiten an.
Der Kölner ist verdutzt.
„Wiesu zeijen die he all en unterschiedliche Zick aan?“, fragte er Petrus.
„Ja“, meinte Petrus, „jede Uhr steht für eine Stadt in der Welt. Und jedes mal, wenn dort ein Bekloppter geboren wird, geht die Uhr eine Minute weiter.“
„Hm“, meinte der Kölner verschmitzt, „wo ist denn die Uhr von Düsseldorf?“
Petrus erwiderte, „Die ist nicht hier, die haben wir in der Küche aufgehängt, als Ventilator!“

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Irgendwas klemmt da bei mir. Ich verstehe ihn immer noch nicht. ich blicke irgendwie nicht durch.:confused::smiley:

Ich habe aber noch einen anderen. Keinen kölschen, einen mit Fritzchen.

Fritzchen macht die letzte Zeit immer ins Bett.
Am folgenden Morgen sagt die Mutter:
“Fritzchen, wenn du morgen wieder ins Bett gemacht hast, dann musst du das lange schwarze Kleidchen von Mariechen anziehen und damit in die Schule gehen.”
Es kommt, wie es kommen muss. Er macht wieder ins Bett und muss das schwarze Kleidchen anziehen. Schon am Frühstückstisch heult er wie ein Schlosshund.
Dann geht er los.
Unterwegs kommt ihm der Kaplan aus der Frühmesse entgegen und trägt noch seine lange schwarze Soutane.
Fragt er ganz erschüttert Fritzchen, was denn passiert sei.
Fritzchen guckt sich den Kaplan von oben bis unten an und sagt:
“Dat muss du Bettpisser mich gerade noch fragen.”

Ihr kennt doch sicher alle die Konkurrenz zwischen Köln und Düsseldorf. qahet, das geht jetzt nicht gegen Dich.:stuck_out_tongue:
Op Kölsch:
Do setz ne Mann am Rhingufer (Rheinufer):wink:
un schaufelt sich mit ener Hand dat Rhingwasser en d’r Muul.
Kütt ene Kölsche un fröch: „Wat mäste d’r do? Loß dat sinn. Do weste krank vun.“
Dä Mann sät nix un mät wigger.
Dä Kölsche: „Eh, loß et sin. Do kannste vun sterve.“
Kein Reaktion.
Dä Kölsche: " Eh, sach, versteistemich nit. Sach, woher küß du?"
Dä Mann: „Aus Düsseldorf.“
Do drop dä Kölsche: „Oh nimm beide Hände, nimm beide Hände.“:D:ROFL:

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So einen hab ich auch:
Zwei Männer gehen über eine Brücke.
Der eine bricht ein und der andere heißt Willi.

Ich habe noch einen schönen:
Kommt ein dicker Amerikaner am Kölner Hbf an und steigt in ein Taxi und will sich die Sehenswürdigkeiten Kölns zeigen lassen.
Zuerst fährt der Taxifahrer am Funkturm vorbei. “Hier haben wir unseren großen Funkturm.”
Der Amerikaner radebrecht auf deutsch: “Wie lange sie haben gebraucht zu bauen?”
“1 1/2 Jahre.”
Der Amerikaner: “Wir das machen in 9 Monaten.”
Weiter geht’s zum Stadion. Der Amerikaner wieder: “Und wie lange hierfür sie haben gebraucht?”
“2 Jahre.”
Der Amerikaner: “Wir das machen in 6 Monaten.”
Letztlich geht’s zum Kölner Dom. Der Taxifahrer ist inzwischen reichlich genervt.
Der Amerikaner: “Und wie lange sie haben für diese prächtige Kirche gebraucht?”
Der Taxifahrer: “Keine Ahnung, der stand gestern noch nicht hier!”

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Wenn es da, so wie es mir nun mal vorkommt, absolut nichts zu verstehen gibt, finde ich den großartig!

Falls doch, fehlt mir der erforderliche Grips oder ein Stück Bildung.

Jetzt hab ich ihn verstanden. hat eben was länger gedauert.:rofl:

Konkret bedeutet das Wirst Du sehen.:wink:

Ach, weil wir hier bei der Nachbarn-Kloppe sind, da hab ich auch noch einen:

Eine Gruppe Pfälzer und eine Gruppe Saarländer wollen zusammen eine Busreise machen. Es kommt ein Doppeldeckerbus vorgefahren, der ein wunderbares Panorama-Dach oben hat.
Die Pfälzer sind ganz großzügig und sagen: “Her, Ihr Saarlänner, mir henn unser Worschd unn unsern Woi, mer brauche net in die Landschafd gugge. Ihr kinnen eich gern nuffhogge, mer sinn mid de unnere Blätz voll zufriede.”
Die Saarländer sind hocherfreut und gehen eine Etage höher, während die Pfälzer unten ihr Vesper auspacken.
Während der Fahrt feiern die Pfälzer wie sie es gewohnt sind, essen ihre Wurst, trinken ihren Wein und singen ihre Lieder.
Oben hört man nichts.
Irgendwann sagt der eine Pfälzer zum anderen: “Wäschd was, geh doch emol gugge, was mid denne do owwe los is. Sinn die gschdorwe oder was?”
Also gut, der andere geht hoch und sieht die Saarländer am ganzen Körper schlotternd dasitzen.
“Was is dann mit eich los? Warum singen ihr dann net so wie mier unn sitzn schdaddesse do wie zitteriches Eschbelaab?”
“Na, ihr hanns ja ach guud”, sagt ein Saarländer. “Ihr hebt jo ach en Fahrer!”

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Sorry, Greifenklau, den hatte ich glatt übersehen.:rofl:

Den muss ich unbedingt meinem Kollegen erzählen, der ist Saarländer.:rofl:
Den kann man genauso gut auf Kölner und Düsseldorfer anwenden. Hihihi.

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Hatte schon befürchtet, ich müßte das genauer erklären. :rofl:

„Mein schöner neuer weißer Hut, fiel mir neulich in die Scheisse.
Schadet nichts, hab’ ihn wieder abgeputzt.“

:rofl:

Muß so aus den 1920ern oder '30ern sein - mein seeliger Vater hat den ab und an aufgesagt.

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Mir fiel heute Morgen noch ein sehr schöner Witz ein, der ein Stück schwarzen Kölner Humor repräsentiert.
Ich erzähle ihn nur zum Teil auf Kölsch.
Zwei Omas wienern auf dem Friedhof die Grabsteine ihrer Männer.
Die en hätt e neu Hötche op.
Sät die andere zu der met dem Hötche: “Sat, wie alt sit ihr?”
Sät die met dem Hötche: “Isch ben fünfunachzig!”
Sät die andere: “Do koft ihr üch noch e neu Hötche?”
“Jaa…”
Und sie wienern weiter an den Gräbern herum.
Fröch die met dem Hötche: “Wie alt sit ihr dann?”
Die andere holt deef Luf un sät: “Isch ben schon fünfunnüngzig!”
Sät die met dem Hötche: “Un do jot ihr hück Ovend noch no Huss?”

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Gut, auf Kölsch kann ich nur trinken, aber nicht schreiben. Dennoch ein komplett politisch unkorrekter:
Ein Weißer und und ein Neger treffen sich. Sagt der Weiße zum Neger: “Du schwarz!”
Sagt der Neger zu dem Weißen . . . “Ich weiß!”

Ein Berliner, ein Düsseldorfer und ein Kölner treffen sich in einer Kneipe.
Der Berliner bestellt ein Berliner Weiße, der Düsseldprfer ein Alt und der Kölner eine Cola.
Verdutz fragen die beiden den Kölner, warum er denn eine Cola bestellt habe.
Die Antwort des Kölners: „wenn ühr king Bier dringkt, drink ech och keens.
(Wenn ihr kein Bier trinkt, trinke ich auch keins.)

Oh weih, da steckt soviel Weisheit drin.

Kölsch ist ja hellgelb und wird in schmalen, hohen Glasrohren serviert.
Deswegen hat man, immer, wenn man eine Kölschkneipe betritt,
den Eindruck, einen Urologen-Kongress zu besuchen.
[FONT=-apple-system]
:rofl:

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