Hallo Tessley,
hier mal ein paar von den vielen Ungereimtheiten, die mir so ins Auge gefallen sind.
Macht in meinen Augen keinen Sinn. Wenn es die Vorhut ist und sie den Sammelpunkt erreicht, dann warten sie dort und der Rest des Teams erreicht sie oder sie stößt zu ihnen auf. Bäche und Flüsse werden gerne zur Orientierung genutzt und man läuft an ihnen entlang, anstatt sie nur als Sammelpunkt zu gebrauchen.
Etwas zu “Flash”: Das Wort benutzen Spezialeinheiten für eine Stun- oder Flashbang Granate.
Man spricht eher von dem Zielobjekt.
Wie soll das gehen? Das wird vor Ort gemacht, indem man die Stromversorgung kappt oder Generatoren sprengt.
Mich erinnert der Satz an den Film *Colors - Farben der Gewalt *und an die darin vorkommende Geschichte von “Vater Bulle und Sohn Bulle”.
Wieso müssen sie schnell rein und raus? Das kann man bei einer Geiselbefreiung so machen (um sie schnell aus der Gefahrenzone zu bringen), aber nicht wenn Biowaffen im Spiel sind. Da werden die Terroristen / Kriminellen festgenommen (wenn möglich) oder ausgeschaltet.
Und noch was: Woher weiß die Spezialeinheit, ob sich auch der gesuchte Erreger in der Ampulle befindet? Schäferhunde haben ihren festen Platz in Spezialeinheiten und sie können Milzbranderreger erschnüffeln.
Das hat man schon bei der Einsatzbesprechung getan und als der Operationsplan offen gelegt wurde.
Scharfschützen sind immer ein sehr wichtiges Element bei solchen Einsätzen und man verzichtet nur in Ausnahmefällen auf sie. Sie treffen i. d. R. lange vor der Eingreiftruppe am Einsatzort ein und geben einen letzten Lagebericht. Wenn diese Veränderungen festgestellt haben, wird das Vorgehen geändert. Dazu braucht man das OK von dem Kommandeur, der mit der Leiter de
Kann man denn auch ablehnend nicken? Soldaten führen Befehle aus und nicken nicht, um ihre Zustimmung zu geben.
Bei freier Schusslinie und hoher Trefferwahrscheinlichkeit übernehmen das die Scharfschützen oder gezielte Schüsse mit Schalldämpfer (die bei Einsätzen in geschlossenen Räumen ohnehin IMMER montiert sind). Alles andere ist zu riskant und würde den Erfolg des Einsatzes gefährden.
Dank @Unbefleckte kenne ich jetzt den Unterschied zwischen gleichzeitig und zeitgleich. Ich hätte das an Deiner Stelle umgesetzt.
Wie klafft eine Kugel? Die Eintrittswunde könnte klaffen, aber eine Kugel? Wieso Simons Werk? Alle ballern doch herum.
Mein Kopfkino generiert erst das Bild einer auf Luca zulaufenden Wache, die ihn im Nahkampf ausschalten will. Dann von einer Wache, die auf ihn zuläuft und schießt. Kann man sich denn in einem Gebäude vor einer Kugel ducken, wenn einem der Gegner in unmittelbarer Nähe gegenübersteht? Würde eher schreiben Wache taucht auf → richtet die Waffe auf ihn → er geht in Deckung und erwidert das Feuer.
Das meinte ich mit Poetry Slam.
Das ist Dir nicht gelungen.
Ich habe noch nie so detailliert und wahrheitsgetreu geträumt.
Ich würde Dir empfehlen auf Tell Don’t Show umzusatteln, da Du Show nicht umsetzen kannst. In meinen Augen liegt es wohl daran, dass Du nicht recherchieren möchtest (aus welchem Grund auch immer). Im Zeitalter von Internet nicht nachzuvollziehen und eigentlich auch unverzeihlich.
Meine zwei Eurocent (die mit Sicherheit auch Fehler beinhalten).
Ich kann mich den bisherigen Kritiken nur anschließen. Es liest sich insgesamt eher sperrig, zäh und leider auch unglaubwürdig.
Tatsächlich hat es mich doch überrascht, dass am Ende deines Auszugs erwähnt wird, wie eine Erkennungsmarke abgerissen wird. Auch, wenn du vorher Einsätze erwähnt hast, frag ich mich doch, was genau für eine Truppe das ist. Wie Profis kommen sie jedenfalls nicht rüber.
Zum einen würden die ihr Vorgehen nicht erst vor Ort absprechen, sondern die Örtlichkeit ausführlich auskundschaften (um Verluste zu vermeiden und die Mission erfolgreich abzuschließen) und dann die Aktion planen. Wenn es Profis sind, werden sie auch eventuelle Probleme mit einkalkulieren und einen Plan B überlegen.
Zu Flash wurde ja schon gesagt, dass er an der Stelle eher falsch ist. Bei Profis sehe ich den auch eher in einem Transportfahrzeug in der Nähe, wo er dauerhaften Zugriff auf die Technik des Gebäudes nehmen kann. Wenn ihre Ausstattung aber so etwas schon erlaubt, frage ich mich ernsthaft, warum sie nicht verkabelt sind. Sprich Kommunikationsystem. Bei der Ware, um die es hier geht, die gestohlen werden soll, muss die Truppe schon einen gewissen Standard erfüllen und da gehört ein Kommunikationssystem meiner Meinung nach zwingend dazu.
Verwirrt mich ein wenig. Das heißt, er hat Vorbereitungen getroffen, dass das Sicherheitssystem in zwei Minuten down geht und dann haben sie fünf Minuten Zeit, die Ampullen zu sichern?
Klingt für mich unwahrscheinlich. Als Hacker wird er die Kameras auf Signal hin ausschalten können. Wobei das auch nicht wirklich klug ist. Eher wird man eine Schleife einspielen. Sofern die Kameras nicht nur Deko sind, sollte selbst in einem schlecht gesicherten Gebäude jemand dort sitzen, und auf die Monitore schauen. Der wird keine fünf Minuten brauchen, um zu merken, dass die Kameras aus sind.
Und was ist mit der Tür vor dem Anthrax? Lässt die sich nicht über den Hacker öffnen? Da wird doch nicht jeder Doof reingehen können, sobald er den Schlüssel in der Hand hat?
Da würde ich nochmal in mich gehen.
Tatsächlich finde ich die Angaben zu dem Gebäude ohnehin widersprüchlich:
Der Teamleader geht davon aus, er mutmaßt, dass das Gebäude streng bewacht sein soll (was gegen Profis spricht, siehe oben). Dann später im Text heißt es, es sei eine geheime Anlage, die nur spärlich bewacht ist. Perspektive ist immer noch beim Teamleader. Deutlicher Widerspruch, oder er wollte seine Kameraden in die Scheiße reiten.
Davon abgesehen, jemand, der Anthrax aus einer Forschungseinrichtung stiehlt, um selber damit herumzuspielen, wird sein Gebäude, so geheim es auch sein mag, nicht “spärlich bewacht” lassen.
Und für spärlich bewacht laufen da eindeutig zu viele Wachen rum. Alleine zwei vor der Tür. Spärlich bewacht heißt, dass ein einzelner an den Kameramonitoren hockt und auf seinem Handy YouTube-Videos schaut, während er Chips in sich reinstopft (nur, um mal ein Klischee zu bedienen). Aber da laufen bewaffnete Leute rum. Wenn du also bei dieser ausführlichen Beschreibung der Szene bleiben willst, solltest du dir selber erstmal über die Details klar werden. Stell dir vor, du würdest das Team leiten.
Und was die Details des Gebäudes angeht. Der Mann, der dort drin ist, als sie die Tür aufsprengen, hat der den Alarm eigentlich nicht gehört? Und wenn ja, steht er dann da rum und wartet? Oder versucht er sich selbst in Sicherheit zu bringen, oder das Anthrax zu verstecken? An der Stelle musst du wissen, was das alles für Leute sind, die dort arbeiten, wie sie zu dem stehen, was sie machen und ob sie wissen, ob sie für einen Guten oder einen Bösen arbeiten. Dann weißt du auch, wie sie bei so einer Sache reagieren müssen.
Zum Team selbst. Ich finde, es sind echt arg viele Leute unterwegs. 12, wenn ich richtig gezählt habe. Aber nur drei werden auf eine Art erwähnt, dass ich mich nach drei Zeilen noch an sie erinnern kann. Dan und die zwei Toten. Alle anderen sind nur Namen, die mir schon drei Worte weiter entglitten sind.
Überleg dir, ob soviel Staff wirklich nötig ist für diese Mission. Viele Leute erhöhen das Risiko frühzeitig gesehen/erwischt zu werden, das Risiko, dass es einer oder mehrere nicht schaffen. Bei Ocean’s Eleven funktioniert das, aber da sind die einzelnen Figuren auch äußerst einprägsam und jeder für sich hat ein einzigartiges Talent, was ihn unentbehrlich macht. Aber ich denke nicht, dass das hier bei dir funktionieren kann.
Übrigens sind Shadow-Run-Romane oft ganz nützlich, wenn man solche Aktionen schreiben will. Dort geht es oft um sogenannte Runs, wo etwas gestohlen werden soll. Als Anregung sehr hilfreich.
Wenn es Profis sind und/oder entsprechend Erfahrung mit solchen Einsätzen haben (Stichwort Söldner), dann ist jedem einzelnen von ihnen klar, vor Beginn der Mission, dass er vielleicht nicht lebend oder heil da rauskommt. Deshalb halte ich Lukes Reaktion auf Miles Tod auch für unglaubwürdig. Sowas erwarte ich eher bei einer Anfängergruppe, die nur XY wollte, wo aber plötzlich alles eskaliert ist, eben weil sie Anfänger sind und gar keine Ahnung davon haben, was sie da eigentlich machen. Den Teil mit Dan würde ich da deshalb rausnehmen.
Dabei belasse ich es mal. Zum Stil wurde ja schon genug gesagt, also Wortwiederholungen, Worthülsen, fehlende Tiefe. Wenn es eine Rückblende sein soll, eine Erinnerung, ein Traum, in dem Luke den Verlust seines Kameraden noch einmal durchlebt, dann würde ich weitaus später in der Szene damit anfangen. Wie genau, hängt davon ab, ob es ein Traum oder eine Erinnerung sein soll.
Muss das Anthrax unbedingt zurückgestohlen werden? Ich weiß nicht, was deine Truppe für ein Haufen ist, “gut” oder “böse”. Wenn es Söldner sind, die da nicht fragen, sondern nur einen Job machen, können sie das Anthrax auch selber aus der Forschungseinrichtung stehlen.
Siehe oben. Warum stellt er diese Frage erst jetzt? Warum wird das Team erst jetzt aufgeklärt? Je nachdem, wer der Auftraggeber für diesen Raub ist, wird der ihnen nicht sagen, was drin ist. Nur, wie sie damit umgehen müssen. Sonst könnte er Gefahr laufen, dass ich seine “Dienstleister” überlegen, das Zeug an jemand anderen zu verticken, der mehr dafür bietet.
Ach so, noch was. Bei so einer Nummer gibt es nicht nur lebend oder tot. Man kann auch angeschossen werden. Eine Schlägerei haben, weil der andere zu nah ist, um die Schusswaffe (Gewehre? Oder was wurde verwendet) einzusetzen. Wenn es Profis sind, haben sie sicher auch schusssichere Westen unter den Overalls. Ein Treffer gegen die Brust, je nach Distanz hat auch seine Folgen.
Nur meine Meinung
Hier würde es mich schrecklich interessieren, wie der Satz weitergeht!
Wie ich schon mal gesagt habe, ich würde mich an solch ein Genre nicht herantrauen, weil ich viel zu wenig über alle diese technischen und stategischen Dinge weiß. Wahrscheinlich würde ich Jahre recherchieren müssen, um das alles herauszufinden, ohn Garantie, dass ich erfolgreich wäre. Andere Recherchethemen liegen mir da einfach mehr …
Ich schließe mich allen Vorrednern an, dass eine Spezialeinheit im Einsatz so nicht funktioniert. Da wird eigentlich kaum geredet, weil alles vorher während der Einsatzbesprechung geklärt wird. Im Einsatz selbst verständigt man sich eher durch knappe Gesten oder Einwortsätze.
Als Anregung würde ich die Thriller von Andreas Pflüger um die Heldin Jenny Aaron empfehlen. Pflüger ist ein Meister von Actionbeschreibungen mit Hilfe von atemlosen Kurzsätzen. Das betreibt er meiner Ansicht nach manchmal bis zur Grenze der Parodie, aber er ist schon ziemlich clever.
Mein Problem ist, dass ich bereits lange vorher aussteige, weil ich gar nicht in die Geschichte hineinkomme. Ich vermute, dass du dir irgendeine Art von Szenerie vorstellst, nur teilst du dem Leser nichts davon mit. Ich tappe permanent in einem Nebel herum, aus dem sich hier ein Bach, dort ein paar Büsche und anderswo ein nicht näher beschriebenes Gebäude herausschälen. Auch die Mitglieder des Einsatzkommandos bleiben optisch recht blass.
Ich würde dir raten, dich zunächst einmal an einer atmosphärischen Beschreibung von Ort, Zeit und Personen zu versuchen. Irgendwas wie zum Bespiel:
Sie waren in der Dunkelheit über den Fluss gekommen. Hatten das Schlauchboot ans Ufer gezogen und erklommen die grasbewachsene Böschung. Fünf Männer in schwarzen Kampfanzügen, die in der mondlosen Nacht für das bloße Auge kaum auszumachen waren. Fox spähte durch Dornengestrüpp zur heruntergekommenen Villa, die hundert Meter entfernt am Rande eines Ackers lag. Ohne sein Nachtsichtgerät hätte er die beiden Wachen nicht registriert. Sie lungerten vor der mannshohen Steinmauer herum, die das zweigeschossige Gebäude umgab, und die oben mit spiralförmigen Stacheldrahtwindungen gesichert war.
Jetzt habe ich zumindest eine erste Idee von Ort, Zeit und Personen. Es ist Nacht, beim Zielobjekt handelt es sich um eine Villa, die in der Nähe eines Flusses liegt. Das Kommando muss ein freies Feld überqueren und sich an zwei Typen heranschleichen, die vor einer stacheldrahtbewehrten Mauer Wache schieben.
Vielleicht spielst du einfach mal mit unterschiedlichen Szenerien herum. Es muss ja kein Acker und keine Villa sein, aber halt irgendetwas konkret Greifbares.
… dem Leiter (nicht “der Leiter”) des operierenden Teams verbunden ist.
Der Sprengstoff detoniert und zerstört dabei die Tür. Aber ich halte das für sehr gefährlich. Wer sagt ihnen, dass die Anthrax-Erreger dabei nicht freigesetzt werden. Sie wissen ja gar nicht genau, wo in dem Raum die sich befinden. Und eingangs wurde ja darauf hingewiesen, dass sie die Behälter nicht zerbrechen sollen. Und jetzt kommen die mit Sprengstoff?
Man muss ja nicht so sprengen, dass die Tür quer durch den Raum fliegt. (Actionfilme lassen grüssen.)
Es geht auch sanfter. Nur Schloss aufsprengen. Oder die Türangeln wegsprengen, dann fällt die Tür auf den Boden. Alternativ kann man ein Loch in die Mauer sprengen, kommt auf die Dicke und die Bauart an. Meistens wird viel Aufwand für das Sichern der Tür betrieben, die Mauern werden vernachlässigt.
Dazu wird ein Rahmen mit Sprengstoff auf die Mauer geklebt. Die meiste Energie der Explosion wirkt auf die Mauer (Schneidladung). Auch hier müssen die Mauerteile nicht quer durch den Raum fliegen.
Und wenn keine Wachen vor der Tür stehen, fällt es auch auf.
Das liest sich wie eine Gleichung. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Geheime Anlagen sind in der Regel stark gesichert, weil man ja etwas verbergen will.
Am roten Lämpchen? Nur Dummys haben ein rotes Licht. Bei richtigen Überwachungskameras gibt es kein Licht. Man soll nicht sehen, ob sie aktiv sind.
Wenn die Milzbranderreger in einer Glasampulle verschweisst sind, kann der Hund sie nicht riechen. Das wäre nur der Fall, wenn sich auch aussen Milzbranderreger befänden. Eine solche Schlamperei wäre gefährlich.
Wenn es keine Toten geben würde, wirkt es fast wie Police Academy. Mehr Glück als Verstand.
Schau dir Dokus über Spezialeinheiten an. Lies Bücher zum Thema. Da kannst du viel lernen.
Erst einmal danke für die vielen Anmerkungen.
Ich werde mich mal da durchwühlen und sehen, was ich am Ende daraus mache.
Das Buch hat ja zum Glück noch etwas Zeit.
Bezüglich detaillierte Träume… Davon kann ich euch ein Lied singen.
Wenn ihr nicht oder nur wenig träumt, könnt ihr euch glücklich schätzen.
Ich kann euch ja mal einen meiner Träume aufschreiben. Mal sehen, wie ihr dann über so etwas denkt.
Klar ist in den Träumen auch nicht immer alles realistisch, doch wenn man mitten im Geschehen ist und handeln muss, weil man sonst selbst draufgeht, denkt man nicht so sehr darüber nach. Das kommt erst im nachhinein, wenn man wach ist und alles analysiert.
In meinen Träumen bin ich schon JEDEN Tod gestorben, den es gefühlt gibt.
(Vergiftet, gefallen, erschossen, erstochen, ertrunken, verätzt, erhängt, erschlagen, Stromschlag, in die Luft geflogen …)
Und das nur, weil ich eine Fehlentscheidung getroffen habe. Wenn ich die selben Träume dann wieder habe, weiß ich aber immerhin, was ich beim letzten Mal falsch gemacht habe und kann eine andere Entscheidung treffen.
LG Tessley
Lass doch deinen Protagonisten ebenfalls luzide Träume haben (denn scheinbar hast du ja welche…).
Er ist sich des Traumes ganz klar und manipuliert vielleicht immer mal wieder die Details. Der Leser erfährt erst nach und nach, wie es wohl wirklich war etc.
Siehe Klartraum.
Ich stelle mich hin und gebe meinen Männern ein Zeichen, dass es Zeit ist zuzuschlagen.
Ich könnte mir vorstellen, dass du z.B. „Ich stelle mich hin…“, viel dynamischer ausdrücken könntest. Ich stelle mir dabei vor, ich bin Führer irgend einer Bande, Leiter eines Einsatzkommandos, dann stelle ich mich nicht einfach hin. Du könntest den Ort beschreiben, welche Haltung du einnimmst, ob du dich vielleicht halbverdeckt hinter einer Mauer, Haus, Baum befindest. Wie es dir dabei geht. Bist du aufgeregt oder cool. Wie ist deine Ausrüstung. Wen erwartest du? Welches Risiko? Wer sind deine Partner? Was ist dein Ziel? Abmurksen? Ausschalten? usw. Dir fällt gewiss vieles dazu ein. Beim Schreiben bekommst du dann selbst Herzrasen. Weiter viel Spass.
Ich gebe meinen Männern das Zeichen, zuzuschlagen. Wir stürmen das Gebäude. Eine Wache kommt mir entgegen. Ich schlage mit meiner Waffe zu. Laufe weiter. Ein Alarm geht an. Vermutlich hat man uns über Kameras gesehen.
Ich höre die anderen kämpfen, ducke mich, schieße. Ob ich getroffen habe, weiß ich nicht. Die Schüsse verstummen. Spähe um die Ecke, sehe Dan winken und laufe zur Tür hinter der sich das Anthrax befinden soll. Dan gibt mir Deckung.
Ich schieße auf das Schloss und die Tür springt auf. Bull kommt angelaufen.
Ich sehe einen Mann in weißem Kittel und halte ihm meine Waffe vor die Nase. „Wo ist es? Das Anthrax?!“ Er hebt die Hände, zeigt auf einen Kühlbehälter. Ich gebe Bull ein Zeichen.
Er verstaut die Ampullen und wir verschwinden.
Wachen kommen uns entgegen. Wir schießen/kämpfen uns den Weg frei.
Draußen kommen uns immer mehr entgegen. Einer ist direkt vor mir. ich sehe ihn fallen. eine Wunde klafft in seinem Schädel.
Miles schreit neben mir auf und fällt auf die Knie. Blut strömt aus seiner Kehle.