Ist meine Idee schon vergeben?

Hallo Kibo, vielleicht wurde es hier schon gesagt (falls ja, einfach ignorieren :sweat_smile:): ChatGPT könnte dir weiterhelfen. Ich habe darüber gerade erst ein Buch aus meiner Kindheit wiedergefunden. Einfach nur mit ein paar Stichpunkten zu der Geschichte, an die ich mich noch erinnert habe. Falls du Tipps für deinen Prompt brauchst, kann ich gerne helfen. Bin kein Profi aber ein bisschen kenne ich mich aus. Lg, KT

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Das ist ein sehr umfangreiches Themenfeld. Ich denke, du kannst deiner Fantasie freien Lauf lassen. Habe ich auch getan bei meiner Interpretation dieses Themas.

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Schon bei schulischen Aufsatztexten zum gleichen Thema haben wir feststellen können, wie unterschiedlich jeder von uns die Vorgaben entwickelt hatte. (Es sei denn, ein Schüler schrieb völlig identisch von einem anderen ab.)

Wir wissen auch, dass „schon über alle Themen geschrieben wurde“ und nur eine neue und persönliche Sichtweise ein Thema wieder interessant gestaltet.

Deshalb können wir beruhigt gleiche Themen aus unterschiedlicher Sicht in Angriff nehmen.

Viel wichtiger ist eigentlich, nach einem Jahr Autorenarbeit nicht feststellen zu müssen, dass ein ähnliches Thema vor Kurzem bereits von einem anderen Autor veröffentlicht wurde.

Für meinen Verlag besteht dann nämlich vorerst kein Interesse, auch mein Buch zu veröffentlichen. (Selbst, wenn es inhaltlich besser sein sollte, als das bereits veröffentlichte.)

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Ein Plagiat - wie oft reden wir mir Menschen, erklären ihnen etwas und sie verstehen das was sie wollen und machen dann das, was sie wollen und nicht das was eigentlich gemeint ist.
Ist die Sprache nicht endlich ? Sätze mit Wortkombinationen… Wir wiederholen uns ständig, ist es dann gleich ein Plagiat ? Ich persönlich denke nicht.
Das was ich gerade schreibe, ist “in meiner Phantasie” ob es jemand genauso geschrieben hat, genau mit meinen Handlungssträngen, mit meinen Personen, mit einer tiefe der Emotionen. Ich weiss es nicht, und ich mache mir da auch keine Gedanken, wenn ich es niederschreibe. Das was mir oft passiert ist, wenn sich ein Satz für mich während dem Schreiben “abgedroschen” klingt, dann suche ich eine Variation, was anderes kann ich sonst nicht machen. Denke nicht zu viel, das raubt nur die Kreativität.

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Manche Anwälte sehen das leider so. Es gibt zahlreiche Beispiele, insbesondere aus der Musik, denn es gibt immerhin nur 12 Töne im Abendland. Da lassen sich Wiederholungen von Melodien überhaupt nicht vermeiden. Die orientalische Musik kennt 24 Töne. Aber auch das reicht nicht aus, um einzigartige Melodien zu ersinnen.
Also ist es leider unvermeidlich, dass man hin und wieder auch einen „Treffer“ landet.

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Genau das meine ich damit, es fällt mir schwer Musik zu machen, es fällt das schreiben schwer, aber warum soll ich mir selbst den Spass verderben, nur weil ich mal den “Ton” des Anderen treffe.

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Weil es eben Ärger geben könnte. Für dich selbst kannst du machen, was du willst. Nur nicht beim Veröffentlichen.

Klar, aber wer kennt schon den kompletten Markt und momentan scheint es ja wieder ein “Recycling-Welle” zu geben. Ich achte schon drauf, dass ich etwas eigenes mache. Wenn man Musik veröffentlicht wird das Stück geprüft und erst nach Freigabe nach der Überprüfung veröffentlicht.

Das ist ja genau das „Anwaltsproblem“. Hast du schon meine PN gesehen?

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Ich bleibe dabei - solange ich nicht ganze Passagen aus einem anderen Werk abschreibe, kann ich schreiben, wie ich will.

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Aber selbst Fan Fiktion und Fan Mangas werden zu einem bestimmten Grad toleriert.

Ich kenne deine Zweifel und habe das bei meinem Manuskript auch. Ich liebe die Chroniken der Unterwelt von Cassandra Claire und neige dazu ähnliche/ gleiche Inhalte zu übernehmen. Doch es wird erst dann zum Plagiat, wenn du Charas, Identische Objektbezeichnungen/Handhabungen der Objekte direkt 1 zu 1 übernimmst. Die Idee der Runen z.B. ist nicht geschützt, weil es auch Runen bereits vor der Buchreihe gab. Anders als wie bei Cassandra, wo die Runen einfach irgendwohin geklatscht werden können, sind diese bei mir an bestimmten Stellen vorgegeben. Das ist schon ein Unterschied. Außerdem muss das Aussehen und die Handhabung geändert werden. Das gleiche ist auch mit den Insignien. In ihren Buchreihen gibt es 3 Hauptinsignien, ich habe mehrere, wobei das Schwert der Engel nicht von Raziel, sondern von Michael stammt :laughing:

Doch je nachdem im welchem Genre man agiert, war einfach alles schon einmal da. Ob es nun Fabelwesen, Hexenwesen, Dämonen, usw. sind. Das gleiche würde ich auch in den anderen Genren sagen.

Ja schon. Ich dachte mir nur, dass da eventuell so mancher Urheber weniger locker mit umgeht. Allerdings kenne ich mich damit nicht aus. Das war nur eine Vermutung.