import von OpenOffice dateien

Hallo @All,

Ich bin neu hier

bisher arbeite ich mit OpenOffice und LibreOffice, weil beide unter Windows wie Linux einsetzbar sind.

Word kommt mir nicht auf die Maschine, weshalb meine dateien nicht das doc format haben, sondern alle in »odt« formatiert sind.

Wenn ich jetzt die Dateien in »doc« ändere, gehen teile der Formatierung verloren.

Jetzt wäre die Frage, ob sich die Mühe lohnt, den Import des »odt und ott« Formates in Papyrus einzubauen.

(»odt« für den Text und »ott« sind Vorlagen)

Ich fände es auch nicht schlecht, wenn ein Text auch wieder in »odt und ott« format gespeichert werden könnte, um ihn weiter zu geben.

Ich kann jetzt den Programmieraufwand nicht einschätzen, denke aber das es sich lohnen könnte dies zu tun, weil mit jedem Linux auch oben genannte Office Programme ausgeliefert werden und das Wechseln auf Papyrus durch die unterstützung der Formate begünstigt werden kann.

Gruß Katja

PS: Mir geht es bei Papyrus hauptsächlich um bessere Rechtschreibprüfung, weil ich mit der Rechtschreibung schon immer auf Kriegsfuss stand. Wer also Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Ich gelobe besserung aber gut ding will weile haben.

PPS: Bisher läuft das Programm unter Wine ohne Probleme, was mich sehr freut.

Aw: import von OpenOffice dateien

Der Import nach Papyrus Autor für Text aus anderen Programmen geschieht am besten via RTF oder MS Word DOC.

Da bleibt eigentlich auch die Formatierung erhalten.

Beim Export in andere Formate desgleichen. Was Lektoren und Verlage wollen (sofern sie nicht schon Papyrus Autor einsetzen, was mehr und mehr passiert), ist im Regelfalle MS Word DOC.

Die Frage ist, inwieweit ein erweiterter Export von Papyrus aus sinnvoll ist - denn viele der Erweiterungen, die andere Programme gar nicht beherrschen, gehen dadurch verloren (das Papyrus-interne Klemmbrett, der Navigator-Status für die Kapitel, die Verknüpfung der Figuren der Geschichte aus unserer Figuren-Datenbank mit ihrem Vorkommen im Text, für die kommende Version auch die Recherche-Informationen, …).

Das sind alles Dinge, deren Funktionalität andere Schreibprogramme gar nicht können und kennen. Das liegt in der Natur der Sache, weil wir Papyrus Autor so auf Schriftsteller ausrichten, so dass es einfach Sachen kann, an die andere gar nicht gedacht haben.

Natürlich lockt die Einzigartigkeit der Stilanalyse und des integrierten Duden Korrektors, Papyrus Autor als “Checker” zu benutzen, das ist uns bewusst.

Aber die eigentliche Arbeit nur mal in Papyrus “durchzuchecken”, um dann im anderen Programm weiterzuschreiben, ist einer Scheu vor dem Umstieg geschuldet, die nicht wirklich sinnhaft ist.

Man vergäbe sich aus “Gewohnheit” hier einiges, was die Arbeit enorm erleichtert, über das “Checken” hinaus.

Das weitgehend fertige Produkt nach MS Word zu exportieren, damit man dann mit dem Lektor hin und her kann - das soll und muss gut funktionieren. Mehr …

Aw: import von OpenOffice dateien

Hallo Ulli Ramps,

Danke für die schnelle Antwort.

Ich hoffe das es auf dauer ein Papyrus App für Android geben wird.

Dann kann ich auch gut damit leben das nur Microschrott unterstützt wird.

Gruß Katja

Aw: import von OpenOffice dateien

Schau’n wir mal, derlei ist ja auch im Fluss. Wir testen natürlich auch Bibliotheken, die uns Fremdformate bieten. Wenn wir da etwas gut Geeignetes finden …

Aw: import von OpenOffice dateien

Will man wordkompatible Dokumente, die man auch an Word-Benutzer weiterreichen kann, ist OpenOffice ohnehin nicht empfehlenswert - es produziert nämlich Fehler. Vor ein paar Monaten hat mich das mal fast wahnsinnig gemacht, weil in einem Text beim Empfänger regelmäßig mehr Leerzeilen enthalten waren, als ich eingefügt hatte. Nach sorgfältigem Abgleich sind wir dann darauf gekommen, dass es am Programm liegt - in OO erzeugte Doc-Dateien werden in Word offenbar mit mehr Leerzeilen angezeigt.

Ich fasse daher OpenOffice/LibreOffice inzwischen nicht mehr an. Leider nutzen es aber viele Leute, mit denen ich zusammenarbeite. Das große Ärgernis ist, dass (zumindest unter Linux/wine) in mit OpenOffice erzeugten Dokumenten die Änderungsverfolgung in Papyrus nicht richtig funktioniert. Zwischendurch ging es mal, dann wieder nicht - mag vielleicht mit der OO-Version zusammenhängen. Ich behelfe mir inzwischen damit, dass ich, wenn ich so eine Datei bekomme, die erst mal mit Textmaker (aus der Softmaker Suite) abspeichere und danach erst in Papyrus importiere. MS Word geht natürlich auch, das habe ich aber nicht selbst.

Das ist umständlich, aber so habe ich wenigstens garantiert keine Probleme. Von OpenOffice zum Arbeiten kann ich nur abraten.

Aw: import von OpenOffice dateien

Hallo Peanutbutter,

Habe bisher immer mit OpenOffice gearbeitet.

dabei sind mir diese Probleme nicht aufgefallen.

Mir war immer wichtig das ich auf Windows und Linux mit der selben Software Arbeiten kann.

Dafür ist OpenOffice geeignet, Linux bringt es ja schon bei der instaltion mit.

LibreOffice ist soweit ich es sehe Schrott selbst als Langjährige Nutzerin kann ich nichts anderes dazu sagen.

Steige jetzt komplett auf Papyrus um, auch wenn ich das Programm noch nicht komplett im griff habe.

Bin gespannt ob Wine auch vom stick Papyrus starten kann.

Gruß Katja

PS: Ist aber Gut zu wissen das ich die Leerzeichen prüfen muss wenn ich was Importieren möchte. Danke!!

Aw: import von OpenOffice dateien

Leerzeilen, nicht Leerzeichen…

Und es fällt auch nur ins Gewicht, wenn du einen Text bei einem Wordbenutzer abgeben musst, dieser wird sich dann nämlich eventuell über zusätzliche Leerzeilen wundern – oder sie einfach als Marotte von dir verbuchen :wink:

Und wie gesagt, wenn du unter Papyrus mit der Änderungsverfolgung arbeiten willst, würde ich keine Doc-Dokumente aus Openoffice oder LIbreOffice (ist ja fast das Gleiche) importieren.