Ja sicher. Es ist ein eigenständiges Dokument, das abgelegt werden kann, wo immer du magst. Der Vorteil ist gerade der, dass du nicht suchen musst. Es wird zeitgleich mit dem Hauptdokument geöffnet.
Unter diesem Menü kannst du sehen, welche Dokumente du verknüpft hast:
Alle Dokumente, die einen Haken haben werden gleichzeitig geöffnet. (Ich habe im Screenshot die Titel entfernt. Normalerweise steht da der Name des Dokumentes).
Ich habe es mir viel einfacher gemacht, ich habe alles in meiner Hauptdatei; die gelöschten Szenen sind hinten in einem angehängten Kapitel namens „gelöschte Szenen“ gesammelt.
Wenn ich nach einer Idee suche, die ich irgendwann vor Jahren mal gehabt hatte (z.B. „War da nicht mal was mit Würstchen in einer Plastiktüte gewesen?“), dann brauche ich nur mein Hauptdokument mit der Stichwortsuche durchsuchen (z.B. Stichwort „Würstchen“) und sehe dann sofort, ob diese Idee sich im Zusatzkapitel „Ideen, die ich noch verwenden möchte“ befindet, oder in „Ideen, die ich verworfen habe“ oder in „gelöschte Szenen“.
Aber es ist doch total einfach, 2 Dokumente mit einem Klick öffnen zu können. Man muss es nur 1 x zu Beginn seines Projektes machen und bläht den Haupttext nicht unnötig damit auf.
Ja eben. Das kannst du doch im verknüpften Dokument machen, das immer gleich neben dem Hauptdokument steht. Wie gesagt, dann blähst du dein Hauptdokument nicht auf. Wenn du irgendwann fertig bist mit der Geschichte und ein neues Projekt beginnst, für das du deine Schnipsel und Ideen benutzen könntest, dann musst du nur einmalig wieder das neue Dokument mit dem neuen Projekt verknüpfen. Das dauert unter 1 Minute.
Danke dir, hab es jetzt hinbekommen, das Dokument ist verknüpft. Ich glaube, das ist eine praktische Funktion, zumal man nicht alle verknüpften Dokumente öffnen muss, aber kann. @_Corinna s Vorschlag finde ich auch ganz gut, ist aber für mich glaub ich nicht so praktisch, da ich mir gerne ein PDF ausdrucke (Alter Papierleser). Und da möchte ich nur meinen aktuellen Stand haben.
Ja, bei den Ausdrucken bin ich diejenige, die ziemlich unpraktisch auf ein anderes Programm ausweicht. Ich drucke mir gerne 2-3 Seiten auf Papier aus und kritzele dann darin herum. Weil ich ein extremer (begeisterter) Geistertext-Nutzer bin, sind die Seitenzahlen beim Ausdruck immer anders als in meiner Textdatei, da erwische ich in Papyrus nie so einfach die Textabschnitte, die ich drucken will. Deshalb habe ich mich daran gewöhnt, die 2-3 Seiten zu markieren, in Open Office zu kopieren und von dort auszudrucken. Umständlich…
DasSmartphone ist mein Mittel der Wahl. Eine App namens Memorix dient mit zum Festhalten von Ideen, Stichworten, mögl. Dialogen, usw. Auch wenn ich später das eine oder andere vergessen haben sollte, Memorix vergisst nichts.
Ich schreibe alles sofort auf, wenn es irgendwie möglich ist: Ideen zum Plot, Formulierungen, Pointen …
Unterwegs habe ich fast immer ein kleines Notizbuch dabei, das ich sowohl an der Supermarktkasse als auch beim Spaziergang verwenden kann (nur während des Radelns oder Autofahrens wird es etwas schwierig )
Im Haus sind überall Zettelchen verteilt, damit ich jederzeit meine Familie nerven kann, indem ich beim Essen aufspringe und ein Stück Papier vom Kühlschrank angele. Die Ideen kommen dann entweder unsortiert in einen Stehordner oder, falls die Rohfassung schon so weit ausgedruckt ist, in die entsprechende Prospekthülle des Rohfassungsordners. Den Computer schalte ich dafür nicht extra ein.
Allgemein schreibe ich einen Roman von vorn nach hinten, aber die Gliederung und vor allem der Schluss steht, wenn ich mit einem Buch beginne. Ich ziehe aber beim Schreiben oft die Szenen in die Planungsphase vor, in denen eine wichtige Figur zum ersten Mal auftritt und verbinde das mit der Erstellung dieser Romanfigur.