[Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Hallo, (hoffentlich bin ich hier richtig mit meiner Idee)

ich dachte mir, dass es vielleicht sinnvoll sein könnte Leidfäden/einen Leitfaden für das Bewerten der Geschichten zusammen zu tragen.

Oder findet, dass Geschichten zu individuell sind als ein Leitfaden bzw. Leitfäden zusammen getragen werden können?

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Hallo Tomaß,

ich denke, dass ein allgemeiner Bewertungsleitfaden nicht möglich ist, alles sehr individuell ist. Für mich zählt:

  • ein interessanter/spannender Anfang, der mich gleich reinzieht

  • ich liebe Texte mit wenig Füllwörter, Adjektive, einfache Sätze

  • Texte, die linear im Ablauf sind - also ohne hin- und hergehopse zwischen Gegenwart und Vergangenheit (Konsalik ist mir da als abschreckendes Bsp. in Erinnerung)

  • ohne bzw. wenig Perspektivwechsel innerhalb eines Kapitels/einer Szene

  • ohne ausschweifende Beschreibungen

  • ohne schwammige Aussagen (Ausnahme wörtl. Rede/Gedanken) wie: fast, eigentlich, irgendwie usw.

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Hallo Tomaß,

meinst du vielleicht die äußere Struktur (also das formale Aussehen)?

LG

Rabenvogel

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Hallo,

danke für eure Antworten.

@Rabenvogel Das ist ja die Frage. Was kann in einem Leitfaden zur Bewertung reingenommen werden, was kann “objektiv” bewertet werden.

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Hallo,

vielleicht hilft dir folgender Link weiter:

www.dsfo.de

LG

Rabenvogel

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Komplex zu schreiben, ohne kompliziert zu sein.

Oder anders gesagt: Eine Geschichte die einem das Gefühl vermittelt durch ein Schlüsselloch zu blicken. Man sieht nicht alles aber man weiß, links und rechts befinden sich noch Dinge, die sich nur unserem Blick entziehen.

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

Bei der perfekten Geschichte kommt es glaube ich nicht auf das Schreiben an - sondern auf das LESEN.

Wenn der Leser nicht mehr über seine Tätigkeit des Lesens nachdenkt, nicht mehr über “ich halte ein Buch”, nicht mehr über den Autor, sondern “eingesogen” worden ist vom Text, wenn in seinem Kopf nur die Gedanken über die Geschichte, den Inhalt des Geschriebenen kreisen - DANN hat der Schreiber alles richtig gemacht.

Alle Versuche, dem SCHREIBER etwas beizubringen, ihm den Text zu verbessern etc., haben doch letztlich genau dies Ziel.

Dieser Blickwinkel hilft glaube ich, gut zu schreiben (oder auch, gute Programme zu entwicklen - für uns Software-Entwickler gilt das nämlich letztlich auch ;)).

Aw: [Ideen gesucht] Leitfäden für das Bewerten der Geschichten

In jedem Text fällt mir etwas anderes aus. Deswegen finden verschiedene Menschen in einem und demselben Buch verschiedene Sachen für sich. Aber so ein Leitfaden als eine Art Hilfe für diese, die ihre Gedanken ordnen möchten, ist eine tolle Idee.