Ideen für mehr Spaß und Motivation

Ich habe drei Ideen für die Papyrus-Entwickler, wie Papyrus mich beim Schreiben ein bisschen zusätzlich motivieren könnte.

  • Das Fenster, das erscheint, wenn ich mein Tagesschreibziel erreicht habe, ist eine supergute Idee.
    Da wären eigene Einstellmöglichkeiten noch ein schönes Extra, beispielsweise ein kleiner Konfettiregen oder individuelle Sprüche. Dann könnte ich statt „Zeit für eine Tasse Kaffee“ (den ich nicht mag) beispielsweise eingeben: „Boah ey, Corinna ist einfach die Allerbeste!“ :heart_eyes:

  • In Open Office hatte ich immer mal zwischendurch die Ansicht der Papiergröße verkleinert, so dass ich ganz viele Seiten nebeneinander angezeigt bekommen habe. Man schaut sich auf dem Monitor 60 Seiten gleichzeitig an und sagt sich: Soooo viel habe ich diesen Monat geschafft!
    Die Möglichkeit hätte ich in Papyrus auch gern.

  • Mehr „Statussymbole“!
    Man kann in Papyrus ja nur ein einziges Symbol für den Status der Szene setzen. Eigentlich ist das nicht schlimm, weil man dahinter noch beliebig viele Windows-Smileys und Windows-Bildchen in die Szenenüberschrift setzen kann. Nur muss man als Nutzer erstmal auf diese Idee gebracht werden.

Halte doch mal die Strg Taste gedrückt und drehe am Mausrad :slight_smile:

Ich weiß, dass man bei Papyrus die Größenansicht verändern kann.
Aber eine kleine schmale Linie von Seiten untereinander gibt nicht den WOW-Effekt wie 80 Kacheln über den gesamten Bildschirm.

Ich hätte für meine Motivation gern eine “Toll, soooo viel habe ich schon geschafft!”-Ansicht.

Über die Einstellungen unter “Darstellung” kannst du auch mehrere “Linien von Seiten” nebeneinander anzeigen lassen. Nur nebenbei bemerkt. Die Option musst du natürlich auch extra aufrufen.

1 „Gefällt mir“

Ich hab mir eine Arbeitsumgebung eingerichtet, die 6 Seiten nebeneinander anzeigt, was auf meinem Bildschirm bedeutet, dass ich 18 Seiten auf einmal sehe. Benutze ich, um einen Überblick zu haben, wie sich die Farben der Lesbarkeitsanzeige verteilen (also nicht zu viel Rot und vor allem nicht zu viel hintereinander, usw.).

Allgemein gesprochen glaube ich allerdings nicht, dass es wirklich funktioniert, sich von einem Programm “motivieren” zu lassen. Deutlich besser funktioniert es, mit jemandem aus dem Freundeskreis eine Vereinbarung zu treffen wie “Wenn ich bis zum X.X. keine 100 Seiten vorweisen kann, dann … <irgendeine Verpflichtung eingehen, die zu erfüllen einem sehr unangenehm wäre>.”

2 „Gefällt mir“

Strafen mag ich überhaupt nicht.
Wenn, dann würde ich mit Freunden eher eine Belohnung vereinbaren, so etwas wie: “Wenn ich bis zum x.x. 100 Seiten vorweisen kann, gönnen wir uns die teuren Konzert- oder Fußballkarten”

1 „Gefällt mir“

Bei mir können visuelle Eindrücke durchaus mehr Freude und Motivation bewirken.

  • Wenn ich sehe, dass im Navigator immer mehr Symbole vor den Szenen blau statt gelb sind.
  • Ganz unten der wachsende grüne Balken, der mich meinem Tagesschreibziel näher bringt.
  • Wenn ich nicht nur die Wortanzahl unten eingeblendet sehe, die für mich überhaupt nicht mit einer visuellen Vorstellung verbunden ist, sondern auf dem Bildschirm mal kurz eine Menge von Seiten einblende.
  • Wenn auf einer Online-Puzzlespiel-Seite nach dem letzten Puzzleteil der bunte Konfettiregen über den Bildschirm läuft :slight_smile:

Welch Wunder, ich halte von solchen Motivationshilfen wenig. Gerade wenn sie die Menge betreffen, dreißigtausend Wörter, hundert Seiten, irgendwas eben. Lässt man sich durch so etwas wirklich motivieren, wäre meine Befürchtung, dass man schreibt, obwohl man eigentlich nicht genug Ideen hat, die hundert Seiten mit Sinnvollem zu füllen.
Wenn mir nichts einfällt, dann helfen mir auch die größten Motivationshilfen nichts, dann fällt mir nichts ein und ich schreibe nichts. Und wenn mir etwas einfällt, dann brauche ich keine Motivationshilfe. So unterschiedlich sind die Leute.

3 „Gefällt mir“

echt eine sinnvolle Idee, mal übersichtlich zu sehen, wie sich die Lesbarkeitsfarben über mehrere Seiten verteilen.

Ansonsten sind solche Motivationshilfen à la Applaus-Smiley auch nicht so meins, erinnern mich irgendwie an diese Fleißbildchen in der Schule.
Gut finde ich die Zielvorgaben von Schreibsessions, die man sich nach Wunsch einrichten kann. Wenn mir das nicht als Motivationsarschtritt ausreicht, bringts der Konfettiregen auch nicht.

Ich würde mehr Statussymbole aus dem Fundus nebeneinander platziert durchaus für sinnvoll halten. Es müssen nicht unendlich viele sein (vielleicht 3), denn die Übersicht sollte gewahrt werden.
Ein Beispiel: “wartend”, aber worauf? Z.B. auf “Recherche”. Mir würde es einen besseren Überblcik verschaffen.

Gruß aus MG

Klaus

2 „Gefällt mir“

Beides bewirkt nicht dasselbe wie in Word. Dort werden beim Scrollen (ctrl + Mausrad) immer mehr ganze Seiten nebeneinander und untereinander dargestellt.