Hallo liebe Community.
Ich möchte einen Fantasyroman schreiben und habe erstmal versucht meine Idee in einem Fliesstext und einer Kapitelplanung unterzubringen. Jetzt frage ich mich aber, ob die Idee so schon originell genug ist um mit dem Schreiben zu beginnen oder ob ich noch „umplanen sollte“. Ich würde mich freuen über konstruktive Kritik Vielen Dank!
Es geht mir erstmal nur um die Idee. Der Schreibstil ist jetzt noch nicht so wichtig.
Hallo und herzlich willkommen im Papyrus-Forum.
Als Leserin von Liebesromanen, die schon über tausend Bücher mit der Handlung „ein Mann und eine Frau lernen einander kennen und finden nach einigen Hindernissen zueinander“ gelesen hat (z.B. „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen), vertrete ich die Ansicht, dass es nicht auf die originelle Idee ankommt, sondern darauf, wie der Autor die Geschichte entwickelt und erzählt.
Also, wenn deine Idee dich begeistert, dann leg los, mach ein Buch aus deiner Idee!
Herzlichen Glückwunsch. Du hast alles erledigt, um mit dem Schreiben zu beginnen. Respekt. So gut vorbereitet.
Ich habe kurz quergelesen. Ich finde die Idee gut. Den Klappentext finde ich allerdings zu lang. Den würde ich noch straffen.
Herzlich Willkommen im Forum.
Moin!
Jo! Gute Story! Gute Planung! Prolog nach vorne, Epilog nach hinten. Dann viel Freude und spannende Stunden mit Deinen Protagonisten in den Welten! Schöne Grüße
Ich stimme den Vorrednern zu, dass der Klappentext zu ausufernd ist. Gleichzeitig würde ich den Yggdrasil durch eine eigene Wortfindung, aber auch eigene Kreation ersetzen. Die Benutzung des Weltenbaums dieses Namens, ohne die nordische Mythologie, wird ins Auge gehen.
Das mit den Namen ist ein guter Hinweis. Ich werde die Begriffe aus der Mythologie mit eigenen Wortfindungen ersetzen, dann kann ich auch von der Ursprungsidee noch mehr abweichen und Eigenes dazudichten. Vielen Dank für die Rückmeldung.
Also, ich habe mir deine Seiten vorhin nochmal richtig durchgelesen und bin beeindruckt von dem schon sehr dicken roten Faden. Ist das dein erstes Werk?
Ich kann das so gar nicht. Bei mir gibt es nur eine ( fixe ) Idee und dann geht es los. Es ist wie bei einer Radtour. Ich weiß wie das Ziel heißt, aber was auf dem Weg dahin passiert, wer alles über die Straße läuft und wie es unterwegs aussieht, das weiß ich anfangs noch nicht. Oft bin ich erstaunt was dann rauskommt.
Wie machst du die Vorarbeit?
Oh danke, das beruhigt mich sehr, dass nicht nur ich den Faden sehe ! Ich glaube mir macht das Vorbereiten und Ausdenken der Welt und der Figuren auch besonders Spass. Mit dem Schreiben wirklich anzufangen, habe ich mich ja noch nicht getraut. Das ist auch mein erstes Buch, abgesehen von einer Kurzgeschichte, die einen kleinen lokalen Schreibwettbewerb gewonnen hat.
Ich habe mir als Vorbereitung zuerst ein Notizbuch zugetan, was ich dann immer dabei hatte und einfach alles was mir in den Sinn gekommen ist, da reingeschrieben. Da drin ist dann z.B. für jede Kultur, die Hintergrundstory, die Tiere, das Essen, die Hauptfiguren, Handlungsideen/Plottwists etc. eine Seite mit Ideen. Dann kam die Story nach und nach zusammen.
Ich habe mir dann das Buch „Fantasy schreiben & veröffentlichen“ von Sylvia Englert gekauft, was ich sehr empfehlen kann! Darin sprechen mehrere Autor*innen darüber, wie und ob sie planen oder ob sie eher darauf losschreiben. Und so habe ich mich dann entschieden meine Idee einmal aufzuschreiben und dann daraus Kapitel zu machen (was ich jetzt hier hochgeladen habe). Und ich habe vor (wenn ich dann mit dem Schreiben beginne;)) immer so 3-4 Kapitel genauer vorzuplanen und dann loszuschreiben. Aber ich kann dir auch noch nicht sagen, ob das so funktionieren wird oder gut wird
Hast du denn schon Werke geschrieben? Und hast du noch einen Rat für eine absolute Anfängerin, etwas was du gerne gewusst hättest, als du das erste Mal geschrieben hast?
Ich denke, dass du da ein Talent hast. So sehe ich das. Und den richtigen Biss.
Ich schreibe schon mein ganzes Leben. Das hört sich doller an, als es ist. Denn ich habe weder etwas gewonnen, noch bisher veröffentlicht. Viele Jahre sind ins Land gegangen, an denen ich nicht produktiv war. Jetzt bin ich wieder an Bord. Heute kann man sich überall informieren oder austauschen. Mein Rat - einfach machen. Nicht zögern oder zaudern. Sich nicht mit anderen vergleichen. Sei die beste Version deiner Selbst. Hör nicht auf andere. Sei stolz auf das was du tust. Liebe dich selbst und alles wird gut.
Oh, so lieb! Vielen vielen Dank!
So eine wertschätzende Community hier.
Ich denke, ich werde jetzt loslegen
Mir z.B. geht es schlussendlich auch nicht ums Veröffentlichen, sondern ums Kreieren Dir auch weiterhin viel Spass, Ideenreichtum und Entdeckungsfreude auf der nächsten Rad/Schreibtour!
Mein Rat: Für die erste Rohfassung den „inneren Kritiker“ zum Schweigen bringen und erstmal „ins Unreine“ schreiben, der Kreativität freien Lauf lassen. Der „innere Kritiker“, dem keine Formulierung gut genug ist, darf dann später beim Überarbeiten zu Wort kommen.