Ich habe

Ich bin wirklich , fast fertig :smiley:
Es fehlt nur noch das krachende Ende, hab ich aber schon lange im Kopf. Bin nebenbei schon beim Layout und endkorrektur.
Ick freu ma wie volle.

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Go, HoRo, Go!

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Buch. Geschrieben
Cover. Fertig
Klappentext. Fertig
Illustrationen fertig

Testleser. ?
Verlag. ?

Betalesen. Morgen oder Samstag fertig

Tolle Woche!

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… festgestellt, dass ich nur nachts schreiben kann. Tagsüber bin ich einfach nicht zu gebrauchen. Geht euch das auch so?

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Nein. Wenn ich nachts nicht schlafe, schlafe ich tagsüber vor Müdigkeit ein. Dann darf ich mich nicht in den Straßenverkehr begeben und kann auch auf der Arbeit nichts leisten.
Somit habe ich erst dann die Möglichkeit nachts zu schreiben, wenn ich in 9 Jahren in Rente gehe. Obwohl ich nachts dann vermutlich etwas Anderes mache als zu schreiben.

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Tatsächlich ganz schwierig, wenn das bei Dir so ist.
Ich war (als Student) eher nachtaktiv - aber jetzt (54 J.) sind mein Lebensrhythmus (Arbeit, etc) und meine Belastbarkeit natürlich anders. Eine solche Beschränkung wäre sehr hinderlich für mich.
Hilfreich wäre für Dich zu klären, ob dies ein mentales Problem (mentaler Block) oder ein physiologisches (Schlafstörung) ist. Doofe Frage, aber: wie machst Du das im Job? Ist ja quasi nicht mit dem Arbeitsleben vereinbar. Selbst, wenn man nicht arbeiten muss/darf, ist ein solcher Rhythmus dauerhaft nicht gesund. Auch für Deine kreative Laufbahn nicht.
Ich wäre für Nachtdienste im Schichtdienstsystem kaum mehr zu gebrauchen (und ziehe meinen Hut vor denen, die dies leisten!).

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ganz kurz gesagt: Ja.
Ich kann zwar schon am Nachmittag (wenn ich Zeit habe) anfangen zu schreiben, die guten Ideen kommen aber erst am Abend , die richtig guten mitten in der Nacht.
Ich war halt immer schon so ne Nachteule.

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Vom Biorhythmus her bin ich auch eher eine Nachteule. Es wird gemütlich, wenn es dunkel und still ist und nur ein kleines Lichtlein brennt.
Aber der angepasste Rhythmus, wo man immer mit muss, sagt nein. :wink:

Ich glaube, ich habe gerade analysiert, warum es mit dem Schreiben so lala voran geht.

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Nö. Nachts ist schlafen dran. Wenn die Sonne weg ist, werd ich faul. Dafür bin ich auch beim ersten Sonnenstrahl wach. Ich schreibe gern morgens, vor der Arbeit oder vormittags. (an freien Tagen)

Zurück zum Thema. Ich habe:

Heute ein schwieriges Kapitel beendet, indem viiiiieeel geredet/ gestritten wird und meine Zeichensetzung überarbeitet.

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Nein, kein mentales Problem. Das war schon immer so. Mein Tag beginnt um 15 Uhr. Ich habe da die Theorie, dass ich das von meiner Mutter habe. Sie war Künstlerin, schlief vormittags und stand abends auf der Bühne – zu Beginn auch, als sie mit mir schwanger war. Vermutlich überträgt sich das. Probleme hatte ich in der Schulzeit damit. Zumindest solange ich auf einer öffentlichen Schule war. Später im Internat begann der Unterricht erst um 9 Uhr (wir hatten das eingefordert). Wir brauchten nur über den Gang zu schlurfen und waren faktisch drei Minuten später im Klassenzimmer.

Ich bin im Prinzip seit ich 17 bin Freiberufler und lebe inzwischen von meiner kreativen Arbeit. Die ist sehr facettenreich und findet meistens auch erst in den Abendstunden statt. Da gibt es keine Konflikte. Was das Biologische betrifft, gleiche ich es mit Vollspektrumlicht und Nahrungsergänzungsmitteln aus. Das habe ich mir von den depressiven, Tango tanzenden Finnen nördlich des Polarkreises abgeschaut.

Ungesund ist nur das Finanzamt und die Doppelbesteuerungsabkommen, mit denen sich mein Steuerberater herumschlagen muss. Ich arbeite sehr viel im europäischen Ausland.

Ich bin auch eher eine Eule, aber mein liebes Weib hat mich im Lauf der Zeit zur Lerche erzogen. Was nicht heißt, dass ich jetzt, in den vier Tagen pro Woche, die ich in meiner Klause in den Mostviertler Badlands alleine bin, vor der senilen Bettflucht gänzlich gefeit bin.
Schreiben kann ich am besten ganz früh am Morgen, wenn die Kreativität des ausgeruhten Hirns am höchsten ist. Dann fließt es bis zum frühen Nachmittag . Und diese wunderbare Ruhe hier bei den siechen Zwergen ist so schreibfördernd wie nur irgendwas. Die Reizüberflutung der Grossstadt, hätte mich auf Dauer nur zum homo consumens gemacht, aber nicht mehr.

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Solche Rückzugsorte sind wichtig. Es gab Zeiten, da störte mich schon das Klakken des NTSB der ISDN-Anlage, obwohl ich das Telefon abgestellt hatte. Allein die Erwartung, es könnte mich jemand anrufen, machte mich völlig kirre. Normal war das nicht. Roald Dahl hatte ja auch so eine Hütte. Jetzt Museum.

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@Gschichtldrucker
Ich beneide dich ein bisschen um die Hütte und ich kann dich gut verstehen. Natur ist mein Rückzugsort und wenn wir hier auch keine Berge haben, ist es nicht weit, bis zu Wald und Wiesen. Dann lass ich das Handy zu Haus und gehe mit dem Hund an der Oker spazieren.
Übrigens tolle Sache, wenns mal beim Schreiben klemmt, hilft immer. Gehirn lüften, Beine vertreten und kurz an was Anderes denken.

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… echt keine Lust gleich weiter zu arbeiten.

… ein Brot gebacken mit Rosinen.

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Okay, mach ich.

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ein Rechercheproblem bezüglich Neurologie im späten 19. Jahrhundert.

Wasn die Frage? Vielleicht kann Henry Head sie Dir beantworten…?

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… festgestellt, dass das Schwenken von Bratkartoffeln in Butter und Salbei ungemein beruhigend wirkt.

Ludovic salzte nach.

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