Ich habe gestern einen Artikel gelesen über jemanden, der sich eine Bahncard 1ster Klasse gekauft hat und komplett in der Bahn lebt. Arbeitet remote als Programmierer, schläft in Nachtzügen, isst in DB Lounges … Hat sonst gar keinen Wohnsitz mehr…
Interessant. Was war denn das für ein Typ? Geerdet oder eher abgeschwoben?
Ich hab vor ein oder zwei Jahren eine ähnliche Reportage gesehen. Der Typ war Mitte 20 und glaube ich noch Student, aber auch irgendwie IT und sagte, Wohnen als Student ist quasi unbezahlbar, wenn man nicht noch arbeiten und deswegen das Studium verlängern will. Der war auch nur noch im Zug unterwegs, immer im Kreis, zur Uni und wieder weg.
Vielleicht ist das der gleiche.
Der um den es ging, war jedenfalls kein Student (mehr?). Freiberuflicher ITler. @Suse: ich kenne ihn ja nicht persönlich, kann dir also nicht sagen, was für ein Typ er ist. Die Reportage war auch nur „über“ ihn ohne dass er groß zu Wort kam. Ein wenig speziell muss man wohl schon sein, denke ich. Aber Rucksacktourismus geht schließlich auch. Man muss sich vermutlich nur irgendwie alles einrichten. Mal ein vernünftiges Bad von innen sehen, Kleidung waschen, eventuell mal zum Arzt, … aber das lässt sich sicher regeln, wenn man früher oder später alle Bahnhofsviertel Deutschlands kennt. Es war auch davon die Rede, dass er „Lieblingsbahnhöfe“ hat. Mich hat die Geschichte schon mal wieder zum Nachdenken gebracht. Was braucht man wirklich? Was belastet einen mehr - Dinge nicht zu haben, oder Dinge zu haben?
Schade. Und danke für die Restinfo.
Es könnte die gleiche Person sein, zumindest finde ich keine zweite zu den Kriterien:
… Ingo und Karin (Urlaubsbekanntschaft) nach Witzige Geschichte von Kecksi „Arabella Nutella“ eine weitere witzige Kurzgeschichte auf den Leib geschustert. Aber sie funzt noch nicht so, wie ich es mir wünsche. ARGL. Da muss ich noch ein paar Mal drüber …
Kürzen, kotzen, nochmal kürzen … So lange bis … man beim Lesen schreiend unterm Tisch liegt - vor Lachen.
Na ja, mal kieken.