Ich brauch etwas zum gruseln

@Suse
Mit diesen zusätzlichen Infos ist klar, um welche KG von King es sich handelt: „Überlebenstyp“.

2 „Gefällt mir“

Ja, Lovecraft, Poe & Co haben schon schöne Geschichten geschrieben, aber ich finde sie nicht mehr zeitgemäß.
Mir lief es bei Val McDermids „Lied der Sirenen“ eiskalt den Rücken runter, und Jack Ketchums „Evil“ ist wirklich, wirklich, wirklich nur etwas für ganz abgebrühte, vor allem, weil es sich dabei um ein wahres Geschehen handelt.

Es kommt immer darauf an, wie man „gruselig“ definiert. Daher auch meine Frage an @Yannis, was er als gruselig empfindet.
Laut DWDS: gruselig – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele | DWDS

Für mich bedeutet „gruselig“ leichter Schauder, leichte Beklemmung, ein wenig furchteinflößend. Da ist Jack Ketchums „Evil“ ein sehr hartes Kaliber, auch aufgrund der wahren Begebenheit, auf die der Roman basiert, und schießt für mich deutlich über dem Gruselfaktor hinaus.

1 „Gefällt mir“

Für mich ist Grusel etwas, das dafür sorgt, dass ich ein paar Tage nicht mehr schlafen kann und dennoch unterhalten werde. Das hat Roman Polanski mit Ekel geschafft und Der Mieter. In Büchern klappt das bei mir eher selten (bei Filmen eigentlich auch).

1 „Gefällt mir“

Das hast Du aber schon mit jedem Inhaltsverzeichnis von King, Koontz & Co.
Und ja, Ketchum ist RICHTIG hart, aber das schrieb ich ja auch.

Schöne Formulierung! Die Bücher über Hannibal Lector gingen in diese Richtung und die ersten beiden Teile (Film) von Scream und Saw (Ketchum wurde ja schon angesprochen).
Vor gar nicht so vielen Jahren hat es ein Bericht auf YouTube geschafft, dass ich nachts ein paar Mal schweißgebadet aufgewacht bin. Da wurde ein Brauch aus Ägypten näher erläutert, den man dort an Mädchen und Frauen vollzieht - Hölle!