Hoppla, da bin ich...

Der ist nicht schlecht, :smiley: ich bevorzuge jedoch Schnitzel und Aufschnitt vom Seitantier oder dem Okaravogel… :rofl:

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Das solltest du dir nochmal genau überlegen. Niemand will in einem Krimi über Weltanschauungen belehrt werden. Das kannst du in deinem Kochbuch unterbringen. Ich bin auch Vegetarier, trotzdem finde ich die Idee nicht gut. Du kannst im Dialog einige Sachen einbringen, aber es sollte ein Krimi bleiben.

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„Ein veganer Genießerkrimi aus Essen - wo sonst“ könnte natürlich ein richtiger Neugieirgmacher als Slogan sein. Tatsächlich darf die Erklärunng des Veganen nicht belehrend sein, aber wenn leckere Rezepte vorkommen, könntest Du in der Sparte Genießerkrimi, (die auch gerade in zu sein scheint), unterkommen.
Planst Du Selbstverlag oder willst Du Dich bei Verlagen bewerben?

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Da sollte man relativieren, es gibt Gegenbeispiele. In “Die Maske des Dimitrios” von Eric Ambler z. B. lernt man so en passant alles über die türkisch-griechischen Kriege. Es gehört zur Handlung, keine Frage, aber es ist doch echt viel Info. Trotzdem schafft es der Autor, Geschichtswissen so unter die Leute zu bringen, dass sie sich nicht belehrt fühlen. Man hat eher das Gefühl, hinterher echt schlauer zu sein… Keine Ahnung, wie der gute Eric das macht.
Ich wünschte, mein Geschichtslehrer hätte bei der Vermittlung sonst schiffszwiebacktrockene Fakten soviel Potential gehabt, diese spannend zu gestalten.

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Hallo Milar,

es wird hier nicht belehrt, denn das funktioniert gerade im Bereich Ernährung, nach meiner Erfahrung, wenig bis gar nicht. Dieser Themenbereich wird ausschließlich über die Dialoge zwischen den beiden Hauptfiguren, dem Ermittler und dem Foodtruckbetreiber verarbeitet. Da geht es um das Verstehen der Intentionen und Ähnliches, um dadurch auf Verhaltensweisen zu erklären.
Und glaube mir, es bleibt ein Krimi, es sterben lediglich keine Veganer. :wink:

Was meine vegane Hauptperson von Vegetariern hält, möchtest Du gar nicht wissen… :kissing::roll_eyes::rofl:

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Hallo SchreiberinB,

ursprünglich wollte ich die Rezepte direkt im Buch unterbringen, wie damals Simmel bei ‚Es muss nicht immer Kaviar sein‘. Im Laufe der Handlung zeichnete sich jedoch ab, dass es viel zu viele Rezepte würden, daher deute ich gewisse Prozesse in der Küche nur an. Die ausführlichen Rezepte werden dann quasi ein Ergänzungsband.

Es gibt in Deutschland einen einzigen Verlag, der seine Bücher vegan produzieren lässt, denen wollte ich den Stoff mal anbieten, ansonsten Selbstverlag, denn die haben bisher nur Ratgeber und Kochbücher verlegt.
Mal schauen. Kommt Zeit, kommt Text, kommt Weg… :footprints:

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Bücher zu “verschlingen” ist nur eine Metapher, keine Anweisung. :wink:

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Bei einem veganen Lebensstil macht die Ernährung nur einen kleinen Teil aus.
Gedruckte Bücher sind normalerweise nicht vegan, da sowohl in der Druckfarbe, als auch im Kleber Schlachtabfälle verarbeitet werden. :wink:

Kleber wußte ich schon. Das mit der Farbe ist interessant.

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Schlachtabfälle im Buch? :sick:

Jedenfalls: Herzlich willkommen!
Ich finde die Idee super. Bin nicht die Krimileserin, doch die Idee des begleitenden Kochbuchs ist toll.

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Erinnert mich an Mario Simmels Roman “Es muß nicht immer Kaviar sein”.

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Ketzerische Frage: Was passiert wohl mit den Schlachtabfällen, wenn sie nicht verarbeitet werden?

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Die werden immer verarbeitet. Normalerweise kommen sie in die feine Teewurst. :sick::smiley:
Ziel des Veganismus ist es, dass nicht mehr geschlachtet wird. Dann gibt es auch keine Schlachtabfälle.

Das ist nicht vergleichbar, da dort nur in jedem Kapitel ein Rezept zur Auflockerung verwendet wurde. Wobei da auch nichts Außergewöhnliches dabei war. Das ist mein erster Ansatz gewesen, aber dafür ist der Rezeptanteil deutlich zu umfangreich.
Bei diesem Kochbuch geht es weniger um klassische Kochrezepte, als vielmehr um die Herstellung veganer Ersatzprodukte. Umstiegsdrogen, die den Ausstieg aus der Aasfresserei vereinfachen. :wink:

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Das ist der Gedanke dahinter, dass die beiden Bücher sich gegenseitig Leser beschaffen. :roll_eyes:

Oder ins Maggi. Oder ins Tierfutter. Oder in den Zoo.

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Hmm… aber so zwei, drei neugierig machende Rezepte am Buchende wären schon gut, mein ich. Macht erstens neugierig auf das Kochbuch und zweitens haben jene, die den „en passant“ geschilderten veganen Weg entdeckt haben, dann gleich ne praktische Anleitung…

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Du hast Recht. Ein Anhang mit nicht so komplizierten Rezepten. :thumbsup: Zum Anfüttern sozusagen :roll_eyes: Vielleicht sollte ich einen Mord streichen, damit das Ding nicht zu dick wird… :rofl: