Entschuldigung, dass ich mich erst heute zurück melde. Ausnahmsweise gingen technische Probleme mit einem Aquarium vor, weil da ja immerhin Leben dran hängt.
Dafür antworte ich heute aber in Ruhe. Viele Eurer Anregungen kamen mir entgegen und kann ich gut verwerten.
@anon55764219
Ich denke, ich lasse die Szene in einer der Höhlen an der Kyll - in der Eifel spielen. Dort gibt es genügend benachbarte Höhlen, die nicht so hoch frequentiert sind. Sie liegen auch weder im Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet oder auf Privatgrundstück.
Auch insgesamt ist die Landschaft dort so, dass man dort ohne weiteres einen fiktiven Gutshof verorten kann - das passt schon. Bei Hochwasser ist die Kyll mit ihren benachbarten Bächen und Ausläufern allerdings nicht ganz ungefährlich. Dann wird sie schnell zum reißenden Strom.
Nein, ich habe nicht vor, das im Reallife auszuprobieren, obwohl ich sehr gerne in Höhlen spaziere, Grotten näher untersuche und am Liebsten selber mal den Spaten in die Hand nähme, um Spannendes auszugraben . Vielleicht lockt mich da auch bereits der Reiz, des Verbotenen oder Unheimlichen? DIe Vermuten des Verbotenen macht das Date sicher auch unvergesslich, weil mindestens einer der Beiden dann ständig auf der Hut sein wird.
@KaRock:
Danke für die Idee mit den Fledermäusen. Daraus lässt sich was machen Das macht nicht nur das Date unvergesslich, sondern hilft in der Folge der Story auch weiter:
Entdecken die Beiden dort nämlich gefährdete Fledermäuse, könnte die Höhle und ein weiteres Gebiet drumherum unter Naturschutz gestellt werden. Das wiederum würde dem Antagonisten, die Tour vermasseln, denn dann darf man da ja nicht mehr beliebig viel Bauland erwerben oder bebauen, richtig? Da könnte man also viel später in der Geschichte drauf zurückkommen.
Also alle zusammen habt Ihr mir weitergeholfen - und ich weiß nun, wie ich das gestalten kann.
(Allerdings sehe ich meine Protaganistin bereits ob der Fledermäuse im Dreieck springen. Das könnte ein lustiger Heiratsantrag werden,)
@RunaMania
Das war bestimmt eine Erlebnisreise par excellence.
Die künstlerische Freiheit macht in der Tat, einiges möglich, aber zu unrealistisch sollte es auch nicht werden. Allerdings gilt natürlich immer: Wo kein Kläger, da auch kein Richter. Sie suchen sich halt keine Höhle, die als Sehenswürdigkeit und Touristenmagnet gilt.
@neugierig:
Oha - bei so vielen Vorschriften schwirrt mir der Kopf - und ich habe immerhin mal für einen Rechtsanwalt gearbeitet.
Du hast natürlich Recht. Der Wanderer müsste sich schon denken können, dass der Tisch nicht für ihn gedeckt wurde. Nur ob er sich daran hält ist die Frage. Falls nicht, wird das Date bestimmt unvergesslich.
In eine abgesperrte Höhle würde der Plünderer sicher nicht gehen, aber dann müsse die Höhle wohl von Anfang an für die Allgemeinheit von höherer Stelle gesperrt worden sein. In dem Fall aber würde der Freund ganz sicher nicht hineingehen und ein Picknick vorbereiten.