Hallo, liebe Schreibbegeisterte,

Liebe @Pamina22 Ich hatte zuerst eine Kurzgeschichte geschrieben „Das Fundament“ (z. B. hier zu finden). Dann fand ich das Thema so spannend, dass ich dachte, sie sei einen Roman wert.

Meine Geschichte ist komplex. Es tauchen allerdings in Summe nur wenige Personen auf. Bisher 5 und einige Randfiguren, die man beim Spazierengehen, etc. so trifft und keine tiefere Bedeutung haben, dennoch wichtig sind, erwähnt zu werden.

Ja, das hat mich auch sehr gestört. Da dachte ich, och nö …

Ich habe mal einen Thriller von Michael Robotham gelesen. Abwechselnd zwischen zwei Frauen in der ICH-Perspektive im Präsens. Für mich hat das funktioniert.

Wenn es nur wenige sind, könntest du dir zwei aussuchen, aus deren Perspektive du die Geschichte erzählst. Oder du nimmst nur eine Ich-Erzählerin und wechselst (Kapitelweise ?) in Er/Sie-Erzähler, wenn deine Protagonistin nicht dabei ist. Ist vllt. auch ganz spannend.

Danke für Eure Vorschläge, aber nö. Ich möchte alles aus der ICH-Perspektive erzählen und wenn die eine oder andere Szene gar nicht geht, schreibe ich eben eine andere.
Der Anfang steht und das Ende steht. Nun muss ich sehen, dass die Mitte passt. Wenn sich das eine nicht erzählen lässt, erzähle ich eben das andere. Hauptsache, es ist am Ende stimmig.

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Du könntest auch vieles über Dialoge lösen. Die Tochter könnte ihrer Mutter vom Streit mit ihrem Mann erzählen.

Ja, liebe @Pferdefrau So habe ich es bisher gelöst. Und davon muss ich nun etwas Abstand nehmen, damit es nicht nur noch aus Dialogen besteht. Ich möchte ja kein Shakespeare werden :slight_smile:
Sollten wir zudem nicht aufpassen, dass @Mats Bonini in diesem Thread nicht völlig untergeht? Es ist schließlich sein Vorstellungsthread.

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:thumbsup:

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War bei mir auch so. Der Nebenprota wurde immer wichtiger. Deshalb habe ich die Perspektive dann geändert.
Ob eine Protagonistin aufblüht oder nicht kannst Du auf jeden Fall steuern. “Show don’t Tell” …
Bei mir macht sie eine ziemliche Entwicklung durch. Aus der beschreibenden Perspektive habe ich mehr Möglichkeiten als nur aus der Sicht der Protagonistin.

Du siehst, wir sind ein diskutierfreudiger Haufen. Willkommen beim Mitduskieteren! :slight_smile:

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Hallo und guten Abend:slight_smile:
Also, ich finde Diskussionen immer sehr bereichernd. Ich habe mich jetzt in meiner Geschichte für den personalen Erzähler entschieden. Für mich ist das Problem, dass ich meine Protagonistin, die neben dem eigentlichen „Held“ (ich mag dieses Wort gar nicht so…) gar nicht steuern kann. Der Gegensatz (und die ziehen sich ja bekanntlich an) zu meinem Main Character ist so groß, dass ich in ihr alle Ergänzungen finde, die dem anderen Kerl fehlen. Ist schon lustig, wie sich eine Geschichte so verselbstständigen kann. Gerade quäle ich mich aber mit meinen Dateien hier in Papyrus rum. Da ich ja auf mehreren Geräten schreibe, speichere ich immer Kopien in der iCloud. Aber irgendwie krieg ich nicht hin, das komplette Projekt, also Inch. Figurenliste etc., mitzukopieren. Ich muss da mal in die technische Abteilung :slight_smile:

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Ach, das passt schon. Ich lese sehr gerne mit:slight_smile:
Außerdem fand ich die Darstellung eurer, liebe Suse und Pferdefrau, Problematik mit der Perspektive recht interessant. Da kann man viel rauslesen.

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Hallo Mats,

herzlich willkommen im Forum. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und viel Freude in der Community.

Viele Grüße
Marie

Hallo Marie,
Vielen lieben Dank für die nette Begrüßung. :slight_smile:

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