Hallo Ihr Lieben. Hier mal ein uraltes PDF einer Fortsetzung eines Films

Hallo Ihr Lieben. Ich habe damals an einem Romanprojekt geschrieben, das dann aber 20 Jahre später neu verfilmt wurde. Es gab halt verschiedene Gründe warum ich nicht weitergeschrieben habe und nur ca. 100 Seiten verfasst habe.

Trotzdem möchte ich Euch diese Geschichte einmal vorstellen. Und Ihr dürft natürlich alles an Kritik loslassen was Euch auf der Leber liegt. :slight_smile:))

Ich könnte diese Geschichte der heutigen Situation anpassen, denn es haben sich ja unglaublich viele Dinge verändert, Gerade in Bezug auf Computer und dergleichen, Was mich halt interessiert…wie nehmt Ihr diese Geschichte wahr. Wo sind die Schwächen, wo die missratenen Dialoge oder Beschreibungen. Habt Ihr Lust diese 100 Seiten zu lesen und denkt Ihr, das man diese Geschichte weiter ausbauen kann ?

Wie dem auch sei…Liebe Grüße

Das Ding Teil II.pdf (409 KB)

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Hi Iroaman!

Es wurde aber nicht dein “Romanprojekt” verfilmt, was dessen Präsentation insistiert, nehme ich mal an. Und “neu verfilmt” insisistiert wiederum, dass es bereits eine vorherige Verfilmung gab. Vermutlich ähnelt bloß die Plot-Idee der Verfilmung der deinigen, wenn ich mich nicht irre.

Ich hatte auch mal die Idee, aus Krating Daeng eine Weltmarke zu machen. War bereits lange vor Didi Mateschitz in Thailand und erkannte schon damals das Potential dieses Energydrinks, den es in Siam - neben anderen asiatischen Aufputschdrinks - überall zu kaufen gab. Aber - im Gegensatz zu mir - hat Didi Mateschitz diese Idee zu Red Bull weiterentwickelt und ist nicht nach 100 Seiten steckengeblieben. :wink:

Ich habe kurz in dein PDF reingelesen, die Lektüre hat mich leider nicht ergriffen. Wenn daraus was werden soll, gibt es noch viel zu optimieren. Wünsche dir jede Menge Energie und Schreibfreude.

Just my ten cent!

Edit: Wenn du Texarbeit erwartest, wäre es besser, .pap oder .doc Formate zu verwenden.
PDF ist ein Format für fertige Texte.

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Ich hatte auch zuerst angenommen, es wäre dein Roman, der da verfilmt worden wäre. Es scheint aber eher in Richtung Fanfiction zu gehen, oder?

Die Grundidee der Story ist zwar nicht neu, hat aber Potenzial und man könnte was draus machen. Falls du das vorhast, wartet noch eine gewaltige Menge Arbeit auf dich.

Ganz ehrlich, ich bin nur bis Seite 6 gekommen, dann hab ich aufgegeben.
Der Anfang, also der Prolog, ist nicht im Mindesten fesselnd, sondern eine stakkatoartige Aneinanderreihung von Informationen, die viel zu viele Redundanzen enthält.
Dazu kommen diverse Wortdoppler, seltsame Satzkonstruktionen, eine manchmal etwas eigenartige Grammatik, stilistische Schnitzer (z.B. größer wie) und eine haarsträubende Kommasetzung.
Stimmung kommt auf diese Weise auch nicht auf, das Ganze wirkt wie eine Mischung aus zu viel gewollt, verkrampft und gleichzeitig noch völlig unausgegoren.

All das wird im ersten Kapitel nicht besser, im Gegenteil, jetzt kommt noch ein Kardinalfehler dazu: Du würgst jegliche Spannung ab, die möglicherweise aufkommen könnte, indem du nur erzählst. Show don’t Tell scheint ein ganz wesentliches Thema für dich zu sein.

Weiter versäumst du es, den Schauplatz und die darin handelnden Figuren plastisch und lebendig vorzustellen. Irgendwelche Forscher, von denen man nicht das Geringste weiß, gehen in irgendeiner Station ‚ihren vielseitigen Aufgaben‘ nach. Wer sind die, was tun die da genau und wieso? Es gibt keine Dialoge, keine Persönlichkeit, kein Mitfiebern, keine Spannung, kein Garnichts, alles wird im Eiltempo und irgendwie lieblos heruntererzählt. Dass da erstmal alle sterben, lässt einen völlig kalt, dafür ist (als endgültiger Spannungskiller) leider schon ziemlich absehbar, wohin sich der Plot entwickeln wird.
Selbst wenn es bis dahin ‘nur’ die Vorgeschichte war, ist es auf diese Weise tödlich für den Anfang, weil du damit längst jeden Leser in die Flucht geschlagen hast.

Bitte nicht böse sein, das geht nicht gegen dich, aber so, wie es jetzt ist, gefällt mir die Story noch überhaupt nicht, ich würde sie auch nicht weiterlesen.
Wenn du da wirklich dranbleiben willst, würde ich die Story nochmal komplett neu plotten und schreiben.

Dem kann ich mich nur anschließen, wenn man jeden Beispielsatz aus dem Text erstmal abtippen muss, macht ein Review erheblich mehr Arbeit.

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Hallo, @Iroaman,
zunächst musste ich mal schlucken, als ich den Text heruntergeladen hatte und feststellte, dass Du erwartest, dass wir im Ernst fast 100 Seiten lesen und dann auch noch kommentieren. Das finde ich schon ein wenig - äh - grenzwertig. Bedenke, dass es sehr viel Zeit kostet, so viel auf einmal zu lesen und dann noch seine Gedanken dazu mitzuteilen. Da wäre es besser gewesen, nur ca. 5 - 10 Seiten hochzuladen. Falls es so gut gewesen wäre, dass wir nach mehr geschrien hätten, hättest Du ja noch nachliefern können.
Hinzu kommt das Format, wie @Manuela K. angemerkt hat.

Aber doc-Texte werden hier im Forum gelöscht.
Ich muss mich @Yoro anschließen:

Das sehe ich auch so.
Ich habe mir mal die ersten 4 - 5 Seiten vorgenommen, aber im Grunde sind meine Anmerkungen Makulatur. Du musst komplett von vorne beginnen und einen ganz anderen, nämlich einen szenischen Ansatz, verfolgen. So fängst Du keine Leser. Show, don’t tell muss für Dich ein unumstößliches Mantra werden.
Was mir noch aufgefallen ist: In dem Text sind kaum Absätze. Zumindest konnte man sie in der pdf-Datei nicht erkennen. Um den Leser gut durch den Text zu geleiten, wären Absätze aber wichtig.
Ich hänge die Datei jetzt trotzdem mal an, auch wenn ich den Text so gar nicht stehen lassen, sondern komplett anders schreiben würde. Eine Menge Text habe ich gestrichen, anderes habe ich zwar „verbessert“, aber eigentlich musst Du einen Spannungsbogen in die Szenen hineinbekommen.
Den Prolog solltest Du komplett streichen. Du machst Dir damit nur das Leben schwer. Viele Leute lesen Prologe aus Prinzip nicht. Aber wenn Du doch einen haben willst, musst Du den Leser zweimal ködern - einmal im Prolog und einmal im ersten Kapitel. Und das gelingt nur mit lebendigen Charakteren, mit Show (und nur wenig Tell), mit Handlung, Zielen und Konflikt. Eben mit Spannung.

LG
Pamina

Franke, Namaori - Das Ding II - gelesen.pap (83.3 KB)

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Gut zu wissen. Merci, für den Hinweis. :wink:

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Hallo…vielen Dank für Eure Kommentare.

Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt. Es gab den Film: Das Ding aus einer anderen Welt. Daraufhin wollte ich damals eine Fortsetzung schreiben, aber ich habe diese nie beendet. 2011 ist dann der zweite Film erschienen. Geschrieben habe ich das vor 31 Jahren. Ist also lange her.

Iwo…Wieso sollte ich böse sein? Hab doch nach Kritik gefragt :slight_smile: und ob ich die Story umschreibe ? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, weil ich etwas anderes schreibe, das mir z.Zt. wichtiger ist.

Ich habe tatsächlich gar nichts erwartet und deswegen auch nur gefragt ob jemand Lust hat das zu lesen. Ich weiß ja das das viel Stoff ist und wenn es Schrott ist und gähnende Langeweile auslöst, ist doch niemand gezwungen weiterzulesen. Aber ich werde mir natürlich merken, das zu viel Text, einfach zu viel ist :slight_smile: Ich denke mir manchmal nicht soviel dabei und galoppiere einfach los.

Also nochmal Danke für Eure Antworten.

Lg

@Iroaman : Was mir gleich zu Beginn ein großes Fragezeichen auf die Stirn zauberte ist, dass du schreibst, dass “vereinzelte Sterne” blinkten. Ich stelle mir das aber eher komplett gegenteilig vor. Wer schon mal in einer Gegend war, die kaum oder gar nicht bewohnt ist, kennt nur einen bombastischen Sternenhimmel samt Milchstraße, von der man die Augen nicht mehr abwenden kann, so wunderschön ist sie.

Ich weiß, nur eine Kleinigkeit, aber da ich so ein Sternenhimmelfan bin, ist mir das aufgefallen. :wink:

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Ja da gebe ich Dir Recht. Das hätte ich besser beschreiben können. Mit Wind und Eissturm oder so, wo dann tatsächlich nicht so viele Sterne zu sehen sind. Klar, das bei gutem Wetter und ohne Lichtverschmutzung, die Sterne bis zum Horizont reichen, wie am Polarkreis oder auf der Südhalbkugel in einsamen Gegenden. Ich glaube mir kam es damals nur darauf an, ein Bild zu erzeugen, das von extremer Einsamkeit und Kälte geprägt sein sollte.

Und vielleicht habe ich auch insgesamt einfach zu viel Vorwissen vorausgesetzt. Denn in dem ersten Film, der 1986 in den Kinos mit Kurt Russell lief, wurde lediglich am Rand beleuchtet, das dieses fremde Wesen, das von den Norwegern, aus dem Eis geholt wurde, wohl mit einem abgestürztem Raumschiff in Zusammenhang stand, das dort schon mindestens 100.000 Jahre verborgen lag.

In meiner Fortsetzung war es meine Absicht, den Ursprung dieses Wesen darzustellen und aufzuzeigen, das es sich hierbei eigentlich um eine biologischen Planetenkillerwaffe, einer fortschrittlichen Spezies handelte und diese nur durch Zufall auf die Erde gelangt war, als die Menschheit sich noch in der Steinzeit befand.

Im Grunde knüpft meine Geschichte genau am Ende des ersten Romans an und ich habe damals versucht diese Geschichte weiterzuerzählen. Wie sagt Yoro so treffend in ihrem Zitat. Du kannst immer eine schlechte Seite überarbeiten, aber keine leere.

Dem ist in diesem Sinne dann auch eigentlich nichts hinzuzufügen, denn selbst aus einer grottenschlechten Umsetzung, hinsichtlich Punktion, Kommasetzung, Stil, Grammatik etc., pp. kann man noch etwas entwickeln. Und heute verfüge ich über Hilfsmittel wie Papyrus Autor. 1990 hatte ich meinen ersten PC mit DOS 3.0 auf dem Rechner, also einem dunklen Bildschirm mit einem blinkenden C:/ darauf. Ich weiß gar nicht mit was für einem primitiven Schreibprogramm ich damals geschrieben habe.

Danke aber auch für Deinen Kommentar. :slight_smile:

Lg

Das ist ein Textoverkill. Ich habe es Quergelesen.
Aufgefallen ist mir, dass Du einen allwissenden Erzähler verwendest, der weiss, was in der Zukunft passiert. Den würde ich in einem Thriller nicht nutzen.
Dein Ding verschwindet im Lüftungsschacht und kann so überallhin. Das erinnert mich an Alien.
Meiner Ansicht nach solltest Du den Text ad acta legen. Eine gute Fortsetzung als Film gibt es schon. Auch die Ähnlichkeit mit Alien macht es nicht besser.
Fange ein neues Projekt an, dass keine Fanfiction ist. Versuche etwas eigenes zu gestalten.

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Berichtigung: Der Film, der nach der Carpenter Verfilmung kam, zeigt die Geschichte vor den Ereignissen im Carpenter Film. Ist also ein Prequel.

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Sorry, aber zum Schreiben guter Texte braucht man nicht zwangsläufig einen Computer. Viele der berühmtesten Werke wurden nachts, bei Kerzenlicht, mit Tinte und Feder geschrieben. Von Menschen, die tagsüber 12 Stunden und länger z.B. in Konservenfabriken, Webereien oder auf Docks arbeiteten. Die wären froh über einen dunklen Bildschirm mit blinkendem C:/ gewesen.

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Oder zu Tode erschrocken? Vielleicht hätten sie gedacht, da grinse sie ein Dämon an? :rofl:

LG
Pamina

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Ich bin auch der Ansicht, das es nichts mehr bringt, diese Geschichte fort zuführen. Das hätte ich dann damals gleich umsetzten sollen. Vielleicht wär ja was draus geworden. Den zweiten Film fand ich da allerdings nicht so dolle, Meiner Meinung nach hätte er mehr Potential gehabt. Und an neuen Projekten arbeite ich sowieso :slight_smile:

Ja ne…was Du nicht sagst. Da wäre ich von alleine nicht drauf gekommen.

Jo…und in 30 Jahren übertragen wir unsere Gedanken, direkt auf holografische Bildschirmsysteme und die Leute werden sagen…die haben berühmte Werke noch mit einem PC und Tastatur geschrieben. Das waren Menschen die mussten 12 Stunden in Sklavenfabriken arbeiten und hatten noch keine Roboter.

Weist Du, ich benötige keine schulmeisterliche Lehrstunde, darüber, unter welchen Bedingungen Menschen in früheren Zeiten großartige Arbeiten vollbracht haben und ich habe auch nicht darum gebeten. Das ist mir selber klar oder habe ich irgendwo geschrieben: Hilfe ich bin eine Idiotin und brauche Euer Mitleid?

Ich habe lediglich eine Feststellung darüber gemacht und nirgendwo herumgeheult, das ich „nur“ so eine alte PC-Gurke zur Verfügung hatte.

Wenn Du für Dich eine Entschuldigung herausinterpretierst, warum ich vor so langer Zeit noch nicht so gut geschrieben habe, und Fakten aufzeigte, die ich in den Raum gestellt habe, ist das nicht mein Problem, aber stell es nicht unterschwellig so dar, als wäre ich über den PC undankbar gewesen oder ich sei jemand, der auch mit guten Hilfsmitteln zu blöde zum schreiben ist. Ich habe nämlich vorher tatsächlich mit Füllfederhalter oder Kugelschreiber geschrieben und später mit einer 50 Jahre alten Schreibmaschine für die ich keine Farbbänder mehr bekommen habe und das, nachdem ich mit nur 16 Jahren einen 10 Stundentag im Akkord, sechs Tage die Woche, auf dem Schlachthof hinter mich gebracht habe. Also erzähl mir nichts über Konservenfabriken, Webereien oder Dockarbeiter.

Ich bin jedenfalls froh, das ich nicht bei Kerzenschein, mit Tinte und Federkiel auf irgendeinem miserablen Pergament herumkritzeln muss und ich denke mal das Du, wenn Du auch schon vor über 40 Jahren geschrieben hast, auch nicht so ein Überflieger warst.

Oha, hier scheint viel Dynamit in der Luft zu liegen. Da zünde ich mal wohl besser keine Kerze an.
Ich denke, dass @Iroaman mit dem Hinweis auf die heutige Technik andeuten wollte, dass es heute z.B. mit Papyrus viele Hilfsmittel gibt, um einen Text zu überarbeiten, die es damals noch nicht gab. Klar ist uns uns wohl allen, dass selbst ein Quantencomputer mit Holobildschirm und Papyrus 99.2 keinen guten Roman, keine spannende Geschichte etc. hervorbringen. Da stimme ich @Manuela K. zu, wohl wissend, dass ihre Aussage natürlich einen Binsenweisheit darstellt, die keiner von uns in Frage gestellt hat.
In diesem Sinne ist der Dialog wohl etwas quer in den Hals gekommen.
Es ist bestimmt gut, wenn wir hier die Luft etwas rausnehmen - konstruktive Kritik hat es ja hier zu Haus gegeben und wurde ja auch bereitwillig angenommen.
Huch, die Kerze brennt und es gibt keinen Knall - was für ein schöner Abend.:thumbsup:

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At least.
Ich finde es billig, einen mangelhaften Text zu schreiben und sich gegenüber negativen Kritiken auf fehlende Technik auszureden.
Deshalb meine “Binsenweisheit”, und damit bin ich raus, aus diesem Thread.
Schönen Tag allen zusammen!

Naja, laut dwds ist eine Binsenweisheit eine “allgemein bekannte Tatsache”. Deine Aussage “Sorry, aber zum Schreiben guter Texte braucht man nicht zwangsläufig einen Computer.” ist eine solche. Das sollte kein Angriff auf Dich sein. Hier kommunizieren Menschen mit unterschiedlichem “Schreibniveau” - nicht alle segeln auf dem Niveau von Andreas Eschbach. Aber auch wir möchten mal was sagen, schreiben oder zum Besten geben können, ohne gleich Angst haben zu müssen, glattgebügelt zu werden.
Man darf auch mal was sagen, was nicht allen gefällt oder dem nicht alle zustimmen wollen. Diesen Gegenwind muss man auch aushalten. Also an beide Seiten: Fühlt Euch nicht so schnell angegriffen!

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Dem möchte ich mich anschließen - seid nett miteinander, aber auch konstruktiv kritisch. Stellt Euch vor, wie Ihr Euch beim Empfang kritischer Worte fühlen würdet, aber seid auch nicht zu milde und denkt bei “Au, ist das scharf!” darüber nach, ob es nicht dennoch auch in einem wohlwollenden sozialen Kontext immer noch sinnvoll ist, so zu kritisieren.

Damit haben wir hier ein harmonisches Forum, dass dennoch die Teilnehmer weiterbringt.

Eigentlich ganz einfach … :smiley:

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Au contraire… Hier ein Zitat aus einem Artikel aus “Die Presse” vom 14.10.2017(!):

“In Boulder, Colorado, wollte der Software-Ingenieur Zack Thoutt nicht auf das finale Buch des „Game of Thrones“-Autors George R. R. Martin warten. Der hatte es nämlich erst für April 2019 versprochen. Also speiste Throutt die vorliegenden Bände mit 32.000 Einzelwörtern in seinen Computer ein. Dafür verwendete er ein sogenanntes neuronales Netz, mit dessen Hilfe er dem Programm Stil, Ausdrucksweise und typische Redewendungen des Autors beibrachte. Dabei kam auch LSTM [long short-term memory] zum Einsatz.
Das lernfähige Programm entwickelte dann die Charaktere weiter und kreierte sogar eine neue Figur. Ergebnis: über weite Teile nachvollziehbare Erzählstränge, die allerdings einer gewissen stilistischen Komik nicht entbehren.”

o_O

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Allerdings, hätte der Computer das auch ohne den vorherigen Input geschafft? Ich denke für einen Ungeübten oder Untalentierten es ist einfacher einen Folgeroman Nr. 3 zu sschreiben, als die Nr. 1 zu kreieren. Throutt hat aus meiner Sicht nichts anderes gemacht, als mit dem Computer eine fiktive Person George R.R. Martin II. zu erschaffen und hat dafür das Können des Autors in Form von Stil, Ausdrucksweise und Redewendungen verarbeitet. Trotzdem schon eine beeindruckende und fast erschreckende Leistung.

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Ich bin fast :slight_smile: immer nett und konstruktiver Kritik immer aufgeschlossen und nichts liegt mir ferner, wie denn Disharmonie.

Wenn ich selbst solche übe, versuche ich das möglichst faktenbasiert und möglichst emotionslos. Natürlich gelingt das nicht immer und ständig, weil dem gelesenen Wort, die emotionale Nuance des gesprochenen Wortes fehlt und einfach ganz anders interpretiert werden kann.

Ich persönlich kann es nur nicht besonders gut leiden, wenn jemand seiner Antipathie gegen eine Argumentation, auf Grund dessen, was man herauslesen möchte, eine zu persönliche Note verleiht.

Im übrigen. Billig ist immer derjenige, der anderen aus Rechthaberei oder Antipathie, genau diese Eigenschaft unterstellt, das hat nichts damit zu tun das ich Gegenwind nicht aushalten oder Kritik nicht ertragen kann.

Nun…nachdem gesagt wurde was gesagt werden musste, können wir dieses Thema auch sehr gerne zu den Akten legen und wenn ich mich vielleicht an dieser oder jener Stelle missverständlich ausgedrückt habe oder nicht in der Lage war, die richtigen Worte zu finden, dann möchte ich mich höflich entschuldigen.

In diesem Sinne und mit schwingender Feder, lasst uns nicht nach Hinten sehen. Neue Geschichten wollen erzählt werden. :slight_smile:

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