Habt Ihr Workflow-Tipps zum Restrukturieren des fremden Textes?

Habe überarbeite gerade die Autobiografie eines TV-Regisseurs, die chronologisch verfasst wurde und 1200 Seite umfasst.
Die ersten Ereignisse vor der TV-Karrieren waren in sich abgeschlossen, danach aber gibt es in den Jahren immer kleine Episoden zu den Serien/Sendereihen/Shows, wodurch alles etwas zerfasert. Ich kann mir vorstellen, sämtliche Episoden eines Titels zusammenzulegen und ins Startjahr zu packen, es kann aber sein, dass sich das später als doch nicht so sinnvoll erweist, wenn z.B. logische Brüche dadurch entstehen
.
Im Moment erscheint es mir logisch, chronologisch zu überarbeiten, entsprechende Schnipsel als Ereignis mit dem Namen der Sendung zu markieren und später entsprechend zu verschieben.

Würdet Ihr das auch als Vorgehen empfehlen, oder gibt es noch bessere Ideen?

Kommt darauf an, was gewünscht ist: die Gruppierung zu logischen Themenblöcken (Filme/Serien) und innerhalb derer dann in chronologischer Reihenfolge für eine leichtere Verständlichkeit/mehr Übersicht oder der chronologische Ablauf, der auch zeigt, wie schwierig der Beruf bei steigendem Bekanntheitsgrad wird und wie schnell man sich umstellen muss: Montags Vertragsverhandlungen zu Serie X, Dienstag Dreharbeiten zu Film Y, Mittwochs Interview zur umstrittenen Szene Z, etc.

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Danke für die Rückmeldung, lieber Ralf. Vermutlich habe ich es nicht präzise genug formuliert. Ich suche nach dem technisch besten Vorgehen, wie ich am Ende des Überarbeitens strukturieren kann, nachdem ich den Text erst einmal so überarbeite, wie er ist.

Vielleicht gibt es ja noch bessere Möglichkeiten des Taggens und Verschiebens als über Ereignisse?