Gruß aus Mecklenburg

Liebe Papyruser,

nun also, nach über einem halben Jahr, stelle ich mich endlich vor - zumindest einen sehr kleinen Teil von „mir“.

Als gebürtiger Hamburger lebe ich inzwischen seit 7 Jahren in einem kleinen Dorf in Mecklenburg, genieße die Natur, die Ruhe, einen Himmel, der tatsächlich von Horizont zu Horizont reicht, und lasse mich immer wieder vom Landleben (und meinen Großstadterfahrungen) inspirieren.

Aktuell (28. Oktober) stecke ich in den letzten Vorbereitungen für mein diesjähriges Nanowrimo-Projekt, passend zum eben Geschriebenen ein Regionalkrimi aus Mecklenburg.

Mehr Lebensgeschichte gibt es nicht - eher ein wenig Papyrus-Geschichte:

Schon mehrfach ist mir in den letzten Jahren Papyrus begegnet: im Internet, in Gesprächen mit Kolleg(inn)en, in Zeitschriftenartikeln … Und jedes Mal dachte ich: „Na ja, klingt wirklich spannend, aber ich gebe doch **niemals **so viel Geld für ein Programm aus. Woher weiß ich, ob ich es dann überhaupt verwende?“

Und dann kam der März 2014 und mit ihm die Leipziger Buchmesse (bzw. mein erster Besuch dort). Vom Parkplatz aus führte mich mein erster Weg zielgerichtet … nein! zu Sandra Uschtrin! :laughing: Aber direkt gegenüber saßen Ulli Ramps und Matthias W., und über ihnen prangte ein goldgelbes Grasbüschel! Also schnell mein Federwelt-Abo erneuert und hinüber an der Papyrus-Stand gewechselt. Mindestens eine halbe Stunde (wahrscheinlich länger) habe ich bei Matthias gesessen und nicht nur Papyrus Autor, sondern auch eine umwerfende Verkaufsstrategie näher kennengelernt: Erzähl nicht den Autoren, was sie an deinem Programm toll zu finden haben, sondern lass die Autoren erzählen, wie toll sie dein Programm finden.

Ganz ehrlich: Matthias’ Schilderungen haben mich vor allem in den Punkten überzeugt, die (noch) nicht optimal sind. Zum einen, weil Ulli immer an den richtigen Stellen einhakte, um Funktionen zu erläutern, Abläufe zu erklären und geplante Erweiterungen in Aussicht zu stellen. Zum anderen, weil ich spürte: Menschen, die sich so viel Gedanken um die Verkaufsstrategie machen, machen sich noch viel mehr Gedanken um ihr Programm - und vor allem um die Wünsche der User! Also schien es mir sehr schnell sehr gerechtfertigt, „so viel Geld für ein Programm“ auszugeben. Schließlich gab es ja auch noch den Messerabatt …

Und heute, nach sechs Monaten Nutzung, bin ich rundherum zufrieden. Klar, es gibt einige Dinge, die laufen in Writers Café/StoryLines oder Scrivener anders (aus meiner Sicht noch besser). Klar, es gibt Dinge, die würde ich mir in PA auch wünschen (einige davon sind ja schon in der Planung). Klar, ich werde niemals einen Roman von der ersten Idee bis zum Senden an die Agentur nur allein mit PA bearbeiten können (mindestens analoge Arbeitsmittel bleiben in der Anfangsphase unverzichtbar). Aber nachdem ich inzwischen wenigstens in Ansätzen weiß, was PA alles kann, nachdem ich erlebt habe, wie intensiv der Austausch hier im Forum ist - in einem Forum, in dem die Hersteller tatsächlich auf die User und ihre Wünsche eingehen! -, nachdem ich selbst einmal in kürzester Zeit Support erhalten habe, denke ich: „Wie gut, dass ich damals so viel Geld ausgegeben habe!“

So, genug der Werbung.

Äh, Moment mal, habe ich da was durcheinandergebracht? *Wofür *sollte ich noch mal werben dürfen? :roll_eyes:

Ich freue mich, hier zu sein, und

grüße alle herzlichst

Frank

Aw: Gruß aus Mecklenburg

Frank aus Mecklenburg,

ein herzliches Hallo aus Lübeck nach Mecklenburg.

Eine schöne Vorstellung und wohlgemeinte Worte zu Papyrus, die hier auf gut gepflügten Boden treffen.

Es ist schon bemerkenswert, wie schnell man anderen gegenüber Empfehlungen zu Papyrus ausspricht.

Geht mir immer wieder so und irgendwann versteht man einfach nicht, warum der andere immer noch

nicht mit Papyrus arbeitet. :slight_smile:

Gruß

Jochen