nachdem ich mich gestern angemeldet, vieles gelesen und auch schon ein paar Zeilen geschrieben habe, möchte ich mich kurz vorstellen. Als Ü60 kommt für mich nun langsam die Zeit näher, in der ich mich mehr mit dem Schreiben befassen kann. Ich schreibe auch beruflich, aber da geht es um Fakten, nicht um das Ausformulieren von Phantasien. Ich habe schon in der Grundschulzeit begonnen, kleine Geschichten zu schreiben und bin mehr oder weniger immer - halt nebenbei - dabei geblieben.
Vor einigen Jahren habe ich mich zuerst mit Kurzgeschichten befasst und mich schließlich auch an ein größeres Projekt gewagt. Das ist allerdings wegen einer schweren Erkrankung ins Stocken geraten. Inzwischen bin ich dabei, wieder in Fluss zu kommen. Ich erfahre viel Motivation durch persönlichen Austausch mit anderen Schreibenden, habe auch länger in einer Autorengruppe mitgearbeitet, die allerdings Corona zum Opfer gefallen ist. Seit Kurzem treffe ich mich mit zwei anderen Schreibenden zum intensiven Austausch über unsere Texte.
Moin und herzlich willkommen. Lass dir Zeit und lies dich in Ruhe durch. Dass du überwältigt bist, ist normal, ist ja schließlich das Papyrusforum… hihi.
Die Welt ist klein, wie ich gerade wieder feststelle. Ich habe vor zehn Jahren für drei Jahre in Stade gewohnt, bevor es mich wieder in den Schwarzwald gezogen hat. Ich vermisse die Stadt und die Erinnerungen, die ich mit ihr verbinde.
Ok, das ist natürlich viel Aufwand mit dem Visum und so…
Andererseits gilt die Elbe auch für Hamburger als Grenze. Wer nördlich der Elbe wohnt, hält die südlich der Elbe gelegenen Stadtteile schon für den Balkan. Ähnlich die Trennung in Ost und West durch die Alster.
Jawoll, genau so! Und nicht zu vergessen, Stade liegt - aus südlicher Sicht - gefährlich nah bei den Friesen - den norddeutschen Wikingern. Du weißt schon: Gott erschuf das Meer, die Friesen erschufen die Küste.