Hi,
ich habe mal eine Frage:
Ich schreibe jetzt seit ein paar Tagen an meinem ersten Buch und offensichtlich habe ich massive Komma-Setzungsschwächen…
Das heißt, ich habe oft grün unterstrichenen Text (oder rot) und korregiere dann direkt.
Das bringt mich aber ständig aus dem Schreibfluss und ich wollte mal fragen wie ihr das macht?
Schreibt ihr komplette Kapitel und korregiert dann oder korregiert ihr direkt?
Hi,
ich korrigiere immer sofort. Ich habe sonst „Angst“, dass ich später zu viel übersehe. Das stört mich dann wiederum im Schreibfluss, weil ich dann nicht mehr in Gedanken bei meinen Figuren sondern bei meinen Fehlern bin.
Ich weiß aber von anderen Forianern, dass sie erst alles runtertippen.
Ich überarbeite immer erst am Ende bzw. relativ spät, da ich mich von den Fehlern gerne ablenke lasse und dann nicht vorwärts komme. Ich vergesse auch gerne mal was ich eigentlich schreiben wollte, wenn ich zwischendurch korrigiere.
Letzendlich macht es jeder anders. Die Hauptsache ist, dass du irgendwann die für dich richtige Methode findest.
Ich habe beim Schreiben die Stilanalyse ausgeschaltet, aber die Rechtschreibprüfung an.
Tippfehler korrigiere ich sofort. Bei der Grammatik, insbesondere Kommasetzung, bin ich normalerweise von dem überzeugt, was ich geschrieben habe. Wenn Papyrus anderer Ansicht ist als ich, lasse ich die Unterstrichelung einfach so stehen. Erst ganz am Ende, wenn ich mit der Stilanalyse den Feinschliff machen werde, werde ich auch in die Kommasetzung einsteigen.
Beides. Ich versuche direkt bzw. mit direkter Korrektur fehlerfrei zu schreiben. Vertraue dem aber nicht und mache also auch nachträglich nochmal eine Korrektursession bei der ich dann auch verstärkt nochmal auf den Stil schaue.